Beiträge von AngiZ

    Kurzer Nachtrag: und es gibt auch den Service, dass die Trainer mit euch zusammen den Hund aussuchen: egal ob Welpe vom Züchter oder Tierschutz.

    Ich persönlich fände sowas sehr sinnvoll, vor allem mit autistischem Kind, habt ihr automatisch speziellere Anforderungen, als andere. Da könnt ihr euch mit der Auswahl des richtigen Hundes das Leben extrem erleichtern.


    Und ja auch in einem Wurf der gleichen Rasse gibt es teilweise SEHR unterschiedliche Charaktere. Im Tierschutz sowieso.

    Das klingt wirklich interessant. Ich versuche mich mal schlau zu machen, was es bei uns hier so gibt.

    Ja im T6 hat es nicht soooo viel Platz, das ist so. Da wäre ein riesiger Hund nicht ganz so von Vorteil. Und halt auch die Haare, unterwegs staubsaugen ist etwas schwierig. Klar lassen sich Haare nicht vermeiden, aber der halbe Pelz sollte vllt nicht im Auto liegen bleiben, eben weil wir dort auch schlafen. Wenn ihr versteht was ich meine.

    Mit einem Labrador bin ich aufgewachsen, und die haaren wirklich unglaublich.


    Betreffend unserem Sohn. Ja er hat hin und wieder Wutausbrüche und es kann mal etwas lauter werden. Aber es hält sich mittlerweile in Grenzen. Wir haben einen guten Weg gefunden.

    Jetzt geht es dann im Sommer in die Schule, da werden wir sehen ob es sich verändert.


    So wie er sich bis jetzt mit Hunden gezeigt hat ... hmmm wie soll ich das beschreiben ...

    Er war so ausgeglichen, so fröhlich, so ruhig und gelassenen. Er zeigte sogar wirklich Fürsorge und kümmerte sich um den Hund. Was normal eher schwierig ist, aufgrund seiner, ich nenne es mal Sozialen Besonderheiten. Es wäre natürlich schön wenn ein Hund ihm mehr Ruhe für sich selbst geben könnte. Er so eine Möglichkeit zu etwas "Stressabbau" geben könnte.

    Bitte versteht mich nicht falsch, natürlich ist er ein Kind und wir als Eltern haben die Aufsicht und erziehen und betreuen den Hund. Und wir möchten einen als Familienzuwachs für uns. Nicht nur für unseren Sohn.

    Es ist wirklich schwer zu erklären. Aber wir haben das Gefühl, dass es unserem Sohn wirklich helfen könnte.


    Betreffend Fahrradfahren und einem kleinen Hund.

    Ich habe schon ein paar mal einen kleinen Hund in einem Rucksack gesehen. Was haltet ihr davon?

    kann er da bequem drin sitzen?

    Ein Körbchen kommt an meinem MTB eher nicht in Fragen. Noch haben wir auch einen 2er Fahrradanhänger, wo nur noch die kleine Tochter drin sitzt.

    Okay vielleicht habe ich mich da etwas unpräzise ausgedrückt.

    Der Gelegenheitsjogger bin wohl ich mit einmal die Woche an die 5/6km und ein paar Runden MTB fahren. Mein Mann ist schon ein Läufer (Triathlet) und joggt nie unter 10km.

    Natürlich MUSS der Hund nicht immer mit. Aber es wäre natürlich schön, wenn man so eine Runde auch miteinander verbinden könnte.

    Daher frage ich einfach, ob dadurch gewisse Rassen vielleicht einfach von den physischen Voraussetzungen nicht sinnvoll ist, mal von der Lust des Hundes abgesehen. Klar, das ist wahrscheinlich nochmal ein anderes Thema.


    Nach der FCI Klasse 9 werde ich mal googeln. Danke :)


    Danke dir für deinen Input.

    Ich bin da natürlich unerfahren, wie viel auch so kleine Hunde wirklich laufen können. Anhand der Grösse denkt man ja schnell, dass es halt weniger ist.

    Aber genau deswegen möchte ich mich gut informieren.

    Ich glaube ich würde da zu den Begleithunden, den "kleinen Wuscheln" gehen. Fell könntest du kurzhalten, Wandern können alle gesunden Hunde locker in dem Rahmen, in dem ihr es mit euren Kindern tun werdet. Beim Joggen kommt es auf Tempo und Streckenlänge an - aber auch da sehe ich kein Problem.


    Die Hunde sind aufgeschlossen, mutig, freundlich - und trotz der Größe körperlich und mental robuste Gefährten. (Natürlich muss man Kinder und Hund immer im Blick halten und anleiten... - aber die Grundvoraussetzung für ein entspanntes Zusammenleben ist auf jeden Fall da.)


    Und sie haaren auch kaum!

    Danke dir. - Über relativ kleine wuschelige haben wir ehrlich gesagt gar nicht nachgedacht gehabt.


    Ist es möglich mit ihnen auch joggen zu gehen? Also eine Joggingrunde mit einer Spazierrunde zu verbinden die ca. 6-15 km lang ist? Oder ist das allgemein schon fast zu viel?

    Seriöse Rassebeschreibungen sind denke ich schon ehrlich. Nur, es versteht sie nicht jeder (richtig).

    Stimmt. Leider findet man die eben auch nicht allzu oft. Viele Rassebeschreibungen finde ich zu kurz, zu schwammig und eigentlich nur für "Hundeleute" geschrieben.

    ja genau, es ist als Anfänger gar nicht so einfach herauszulesen.

    Ich sehe da irgendwie einen Kurzhaarcollie (vor allem diesen) oder einen Pudel. =)

    Die typischen Rasseberichte finde ich iwie immer schwierig. Wieviel spiegeln sie wirklich wieder?

    Leider sind Rassebeschreibungen nicht immer ehrlich. Gut, dass ihr da kritisch seid. Wenn ihr euch für eine bestimmte Rasse interessiert, fragt hier im Forum bei Haltern dieser Rasse nach oder schaut auf entsprechenden Notseiten, was die Abgabegründe für die Rasse sind.

    Vielen Dank - den schauen wir uns gerne mal genauer an.


    Ich finde die Beschreibungen lassen oft auch sehr viel Interpretationsspielraum. WAs nicht so einfach abzuschätzen ist.

    Grüezi :)


    Erstmal stelle ich uns kurz vor :)

    Wir sind eine 4-köpfige Familie (Anfang/Mitte 30 mit zwei Kindern 6 und 3 Jahre) und leben mit unseren 2 Katzen in der Schweiz. Wir wohnen in einer ländlichen Mietwohnung mit Garten und haben tolle Spaziermöglichkeiten.


    Wir sind auch gerne in den Bergen zum Wandern unterwegs. Haben einen T6 Camper und fahren damit auch kürzer oder länger in den Urlaub.


    Wir sind sportlich aktiv, gehen joggen und sind auch

    gerne mal mit dem Fahrrad in der Natur unterwegs. Ich gehe auch gerne klettern.


    Da ich Vollzeit die Kinder betreue, wäre der Hund nicht eine grosse Stundenzahl alleine. Aber hin und wieder ist dies natürlich nicht vermeidbar. (Freunde mal besuchen etc. falls er nicht mitkommen könnte.)


    Ich selbst bin mit einem Hund aufgewachsen und fand es wirklich eine schöne und wertvolle Erfahrung als Kind. Wir würden gerne einen Familienhund in unsere Familie aufnehmen.


    Da unsere kleine ab nächsten Sommer in den Kindergarten geht, dachten wir wäre es eine gute Zeit sich jetzt schon sehr gut zu informieren.


    Vielleicht erwähnenswert ist, dass unser Sohn Asperger Autist ist.

    Für diejenigen, die mit dem Thema noch nicht viel zu tun hatten, ist es ist nicht einfach erklären. Es ist keine stark ausgeprägte Form des Autismus. Aber natürlich zeigt sie sich in gewissen Punkten die Auswirkungen auf das Familienleben haben.

    Unser Sohn blüht in Gegenwart von Hunden regelrecht auf. Sein Stresspegel sinkt sehr und er ist viel ausgeglichener. Es ist schwer zu beschreiben. Aber unser Herz geht auf wenn wir ihn so sehen.

    Dies hat unseren Wunsch nach einem weiteren Familienmitglied natürlich sehr verstärkt.


    Aber ich muss gestehen, dass ich absolut überfordert bin, in welche Richtung eine geeignete Rasse gehen könnte.

    Wir haben uns schon viele Berichte durchgelesen. Die typischen Rasseberichte finde ich iwie immer schwierig. Wieviel spiegeln sie wirklich wieder?


    Was wir uns so vorstellen?


    kurzes Fell wäre toll - wenig haarend

    Grösse - offen


    Wenn er hin und wieder eine Runde mit joggen würde, wäre schön.

    Die Ausdauer für eine Wanderung sollte als Erwachsener Hund gerne möglich sein.


    Alles in allem wünschen wir uns einen Familienhund, einen Begleiter auf unserem Weg :)