Beiträge von Wolfsschnauze

    Huhu,

    Wie schafft man es denn, dass der Hund "bei einem ist", "man wichtig für den Hund während des Spaziergangs ist"?

    Ich erwarte das von meiner 6 Monate alten Maus noch nicht vollends, aber ich bin schon nicht so richtig interessant bei all den schönen Dingen draußen.

    Unser Trainer betont immer, dass das alles seine Zeit braucht. Aber es ist schon nicht so leicht, ständig ignoriert zu werden :tropf:

    Also wenn ich z.B. rückwärts gehe, sie mir folgt, absitzt und ich sie anspreche zum loben, dauert es schon gerne mal ne Minute, ehe sie zu mir hoch schaut. Ist das normal in dem Alter oder kann ich mein Training noch etwas anpassen?

    Hier hat es direkt um 11 Uhr ein paar Mal geheult und das wars dann auch schon.

    Die Sirenen gehen hier in der Gegend aber auch jeden Mittwoch 15 Uhr.

    Daher war es Rala herzlich egal.

    Wenn wir schon dabei sind, mit den Anlagen der Hunde zu arbeiten: Rala liebt es Dinge zu apportieren und diese im Maul umherzutragen. Wir haben bisher noch nicht oft Dinge geworfen, weil wir an ihrer Mutter gemerkt haben, wie anstrengend ein Hund sein kann, der extrem auf den Ball fixiert ist. Aber es macht ihr Freude und bevor wir anfangen sinnlos Bällchen zu werfen (nein, das werden wir nicht tun :D), könnte man nicht direkt mit ihr Dummyarbeit machen? Also könnte man das schon mit ihren 6 Monaten anfangen?

    Und falls ja: Ich habe das noch nie gemacht... Gibt es Literatur, Videos oder Seminare, bzw wie habt ihr euch theoretisches und praktisches Wissen angeeignet?

    Hallo! Ich hab auch mal eine Frage. & zwar ist Sky jetzt 19,5 Wochen.. also nicht mal 5 Monate & hebt jetzt schon ab und an sein Bein. Außerdem blendet er mich draußen manchmal total aus. :fear:

    Er kann doch noch gar nicht in die Pubertät kommen, oder?

    Ich denke die Pubertät beginnt nicht von heute auf morgen, sondern die Hormone werden langsam mehr im Körper des Hundes.

    Plötzlich fangen sie an zu markieren und generell riecht alles viel spannender, als vorher. Die Umgebung draußen wird plötzlich nochmal anders wahrgenommen und das ist natürlich super interessant.

    Rala hat zwischen dem 4. und 5. Monat angefangen zu markieren, aber ich denke nicht, dass sie jetzt mit 6 Monaten schon richtig in der Pubertät ist. Das kommt sicherlich noch und ich habe auch das Gefühl, dass ihre Läufigkeit noch ein wenig auf sich warten lässt.

    Mein Hundetrainer sagt immer, dass man so jungen Hunden einfach Zeit geben muss. Man kann aberimmer an der Beziehung arbeiten. Z.B. durch gemeinsames Spiel draußen. Wenn plötzlich das Lieblingsspielzeug aus der Jackentasche gezaubert wird, ist anderes vielleicht gar nicht mehr so interessant. Und dann einfach wieder einstecken, dann bleibt die Spannung und Freude darauf größer :).

    Letztendlich also ein bisschen daran arbeiten, spielerisch und nicht zu verbissen, aber nicht verzweifeln, wenn es manchmal eben nicht funktioniert. Sky ist noch so jung, er kann es einfach nicht besser.

    Danke, @Syrus und Winnie82 :ops:

    Ich werde die nächsten Tage versuchen unseren Alltag so umzustrukturieren und berichte, ob es uns ein wenig hilft.

    Die Hunderunde heute habe ich abgesagt und ich werde auch nächste Woche nicht zu dem Abschied vom Freund gehen und das alleinbleiben ersteinmal die nächsten Tage aussetzen und dann wieder mit einer viel geringeren Zeit starten, wenn ich das Gefühl habe, dass sie das packt :).


    Ich hatte letzte Woche so sehr die Hoffnung und auch das Gefühl, dass sich ein Alltag einstellt und wieder mehr Dinge möglich sind und die letzten Tage haben mich so runtergezogen.

    Dabei weiß ich, dass es solche Phasen gibt es immer nur besser werden kann mit der Zeit.

    Sie läuft an der Schleppleine, darf also in einem Radius relativ frei laufen. Meistens verbringt sie diese Freiheit mir schnüffeln und nach Mäusen buddeln :tropf:


    Toben und rennen tut sie schon, derzeit aber weniger weil Hundeschule weg fiel und die Hunderunden auch weniger waren in den letzten Wochen.

    Kann sein, dass ihr da etwas fehlt. Aber ich weiß immer nicht, ob bzw. Wie viel sie das darf? Sie ist jetzt 5 1/2 Monate alt.

    Mich verunsichert es total, wie viel sie nun darf oder nicht.

    Ganz vergessen: Abends je nachdem wie viel wir am Tag schon gemacht haben, gibt es noch eine Runde so gegen 8 oder 9 (von Temperaturen abhängig) entweder etwas länger (max. 45 Minuten mit 10 Minuten Pause am See oder auf einer Bank) oder nur kurz die übliche Runde (10-15 Minuten).

    Danach passiert nichts mehr. Vorm schlafen nochmal kurz lösen.


    Hundeschule war jetzt gerade 3 Wochen Pause, ist jetzt einmal alle zwei Wochen.

    Manchmal Unternehmen wir am Wochenende etwas: Mal einen Ausflug in die Stadt, besuchen Freunde, fahren ein Stück mit dem Auto zum spazieren, Freunde kommen zu Besuch.



    Danke für eure Hilfe!

    Unser normaler Tagesablauf, wenn wir arbeiten gehen: Aufstehen, kurz zum lösen raus, dann sind wir noch ca. 30 Minuten im Haus und in der Zeit schläft oder döst sie oft.

    Dann zum Zug (7 Minuten), 16 Minuten Zugfahrt (Mittlerweile döst oder liegt sie im Zug ruhig), 5 Minuten zur Arbeit und ab da 90% Schlafen. Mittags kurz ne Runde (20 Minuten).

    Dann das gleiche wieder zurück. Kurz Mal im Bach vorbei schauen. Evt. Trifft man Mal einen Nachbarn oder Freund.

    Abends noch eine kurze Runde oder Mal treffen mit einem Hundefreund.

    Wir üben derzeit aus alleinbleiben und warten (z.B. wenn ich den Garten gießen) bewusst nicht viel.


    Heute war ich Zuhause, bin also morgens eine größere Runde gelaufen und danach hat sie eigentlich durchgängig geschlafen, nur kurz zum lösen raus. Dann kam ein Freund zu Besuch, sie war aufgeregt, musste sich beruhigen und durfte ihn dann begrüßen. Sind unsere Standardrunde gelaufen (~15 Minuten).


    So sehen unsere normalen Tage aus.


    Jetzt konnte sie sich auch beruhigen und schläft.


    Eigentlich wollten wir uns nachher noch mit ihrem Hundefreund zum Spiel treffen, meint ihr, das wird heute zu viel?