Beiträge von vivipa

    So, ich suche ja mehr oder weniger. Hund soll rund Dezember einziehen, weil da wegen Weihnachten neben der Uni genug Zeit fuer Eingewoehnung ist, bevor der Hund dann mit in die Uni muss. In ein neues Zuhause ziehen und direkt nach ein paar Tagen schon 7h in die Uni wo andere Hunde sind finde ich zu viel. Ich zitiere aus einem anderen Thread:


    Der Hund wuerde mit in die Uni kommen, also auch in die Vorlesungsraeume. Andere Leute bringen ihre Hunde auch mit rein, also darf das kein Problem sein. Da sollte er ruhig liegen koennen und sich wegen der Praesenz der anderen Hunde nicht aufregen. Am liebsten eine Huendin, mindestens 2 Jahre alt, mittel bis mittelgross. Aktiv, an Zugsport (bikejoring, canicross) interessiert, am liebsten kein starker Herdentrieb da evtl. Mitnahme in den Stall (Schafe und Pferde).


    Tagesablauf waere wochentags Uni von 8.30 bis 15.30, wochenends 3-4h morgens mit in den Stall oder eben die paar Stunden alleine in der Wohnung (kein Garten vorhanden) bleiben. Ziehen, joggen, biken, wandern, das soll der Hund alles ohne Probleme mitmachen koennen. Mit auf Ausritte kommt der Hund nicht.


    Stark traumatisierte Hunde traue ich mir nicht zu. Also z.B. Hunde, die mehrere Bisse hinter sich haben, oder komplett resozialisiert werden muessen. Theoriewissen ist da, praktische Erfahrung mit Hunden nicht, deswegen will ich erst einmal unproblematisch anfangen. Es waere mein erster Hund, wir hatten eine Zeit lang eine Labrador-Huendin in der Familie, allerdings nur 2 Jahre. Einen Welpen will ich eigentlich nicht.


    Ich stelle mir da vor: Rassenspezifische Nothilfe, Tierheim/Tierschutz, Huendin die aus der Zucht in Rente geht, eBay Kleinanzeigen (Hund wird abgegeben wg. Trennung, Beruf aendert sich, uvm...), Ruecklaeufer-Welpen aus der Zucht.


    Nun aber natuerlich die Frage, wenn es kein Mischling wird sondern rassenspezifisch - welche Rasse passt zu mir und meinen Erwartungen?

    Der Hund wuerde mit in die Uni kommen, also auch in die Vorlesungsraeume. Andere Leute bringen ihre Hunde auch mit rein, also darf das kein Problem sein. Da sollte er ruhig liegen koennen und sich wegen der Praesenz der anderen Hunde nicht aufregen. In den Pausen spielen ist natuerlich komplett okay. Am liebsten eine Huendin, am liebsten mindestens 2 Jahre alt, mittel bis mittelgross. Aktiv, an Zugsport (bikejoring, canicross) interessiert, am liebsten kein starker Herdentrieb da evtl. Mitnahme in den Stall (Schafe und Pferde).

    Tagesablauf waere wochentags Uni von 8.30 bis 15.30, wochenends 3-4h morgens mit in den Stall oder eben die paar Stunden alleine in der Wohnung bleiben. Ziehen, joggen, biken, wandern, das soll der Hund alles ohne Probleme mitmachen koennen.

    Also eigentlich fast jeder gesunde Mischling aus dem Tierheim :D

    Traumatisierte Pferde kann ich rehabilitieren, traumatisierte Hunde hingegen traue ich mir noch nicht zu... Da fehlt mir einfach die Erfahrung. Also Hunde, die mehrere Bisse hinter sich haben, oder komplett Resozialisiert muessen. Theoriewissen ist da, praktische Erfahrung nicht, deswegen will ich erst einmal unproblematisch anfangen.

    Off-Topic, aber darf ich fragen, welche Uni das ist? An den meisten Universitäten sind Hunde ja nicht erlaubt.

    Das ist die D. esigna. kademie R. ostock, die sonst nur ausbildet, ab Oktober aber den Bachelor of Arts anbietet. Zur Verstaendnis zuliebe sage ich eben Uni. :smile:

    Der Hund wuerde mit in die Uni kommen, also auch in die Vorlesungsraeume. Andere Leute bringen ihre Hunde auch mit rein, also darf das kein Problem sein. Da sollte er ruhig liegen koennen und sich wegen der Praesenz der anderen Hunde nicht aufregen. In den Pausen spielen ist natuerlich komplett okay. Am liebsten eine Huendin, am liebsten mindestens 2 Jahre alt, mittel bis mittelgross. Aktiv, an Zugsport (bikejoring, canicross) interessiert, am liebsten kein starker Herdentrieb da evtl. Mitnahme in den Stall (Schafe und Pferde).

    Tagesablauf waere wochentags Uni von 8.30 bis 15.30, wochenends 3-4h morgens mit in den Stall oder eben die paar Stunden alleine in der Wohnung bleiben. Ziehen, joggen, biken, wandern, das soll der Hund alles ohne Probleme mitmachen koennen.

    Also eigentlich fast jeder gesunde Mischling aus dem Tierheim :D

    Traumatisierte Pferde kann ich rehabilitieren, traumatisierte Hunde hingegen traue ich mir noch nicht zu... Da fehlt mir einfach die Erfahrung. Also Hunde, die mehrere Bisse hinter sich haben, oder komplett resozialisiert werden muessen. Theoriewissen ist da, praktische Erfahrung nicht, deswegen will ich erst einmal unproblematisch anfangen.


    edit, ueberschnitten: Ja, den Radius erweitere ich wahrscheinlich. Ich koennte theoretisch bis nach Berlin suchen (ich ziehe nach Rostock). Aber den Hund intensiv kennen lernen koennte ich so oder so erst im September, da ich in mein Elternhaus (wo ich derzeit wohne) keinen Hund holen will und ich von Rostock 5 Stunden Zugfahrt entfernt bin. Ich ueberlege sobald ich hin fahre zur Wohnungsbesichtigung (dauert noch ein paar Wochen) auch mal zum Tierheim dort zu fahren, kann ja nicht schaden.

    Ich bin ja auch auf der Suche nach einem recht unproblematischem, erwachsenem Hund, der rund Dezember dann einziehen soll. "Recht unproblematisch" weil erster eigener Hund und fuer etwas extremst aggressives und aengstliches fehlt mir die Erfahrung. Das ist echt schwerer als es klingt :( : Die die mit ueber 3 Jahren im Tierheim landen haben meistens schon Bisse hinter sich und aus dem Ausland wird schwer weil nicht mobil, sonst wuerde ich es mit einem Galgo oder aehnlichem versuchen. Senior scheidet aus, weil ich zu aktiv bin. Ich weiss einfach nicht mehr, wo ich suchen soll :ka:

    Hast du schon mal nach Rückläufern beim Züchter gefragt?

    Ich habe unsere Hündin übrigens als Dreijährige auf eBay Kleinanzeigen gefunden, war ein Scheidungskind. Da man aber auch da ne Menge Mist erzählen kann, hatte ich sie erst mal drei Monate als Gassihündin, was auch recht aufschlussreich war :smile:

    Ich halte derzeit erstmal Abstand von eBay Kleinanzeigen, weil ich ja eh erst September umziehe. Ist also theoretisch sogar noch zu frueh, um zu gucken und zu fragen. Aber ich bin ungeduldig. :ops:

    Beim Zuechter nachfragen ist eine gute Idee. Hatte auch erst ueber z.B. eine Zuchthuendin ueberlegt, die aus irgendeinem Grund von der Zucht ausgeschieden ist. Aber ob es so etwas gibt, ohne dass man sich dann einen kranken Hund zulegt?

    Ich bin ja auch auf der Suche nach einem recht unproblematischem, erwachsenem Hund, der rund Dezember dann einziehen soll. "Recht unproblematisch" weil erster eigener Hund und fuer etwas extremst aggressives und aengstliches fehlt mir die Erfahrung. Das ist echt schwerer als es klingt :( : Die die mit ueber 3 Jahren im Tierheim landen haben meistens schon Bisse hinter sich und aus dem Ausland wird schwer weil nicht mobil, sonst wuerde ich es mit einem Galgo oder aehnlichem versuchen. Senior scheidet aus, weil ich zu aktiv bin. Ich weiss einfach nicht mehr, wo ich suchen soll :ka:

    Funktional = gesund?


    Ein Begleithund mir riesigen Augen, kurzen Beinen, Kindchenschema und so klein, dass er perfekt auf den Schoß passt und ziemlich wenig Energie hat ,erfüllt seine Funktion als liebes Kuscheltier, Fußwärmer und Begleiter auch perfekt :ka: Und alt werden die auch...

    Irgendwie hat es wohl doch mehr Tücken und ist nicht so platt, dieses Thema...

    Alt ja, aber mit welcher Lebensqualitaet?

    Und das war wirklich mehr bezogen auf das Argument Show Lines vs. Working Lines und wieso es da ueberhaupt so einen grossen Unterschied in der selben Rasse gibt.

    Ach das ist ja auch praktisch :D Fuer mich habe ich Nutzhund von "Nutzpferd" bzw Arbeitspferd abgeleitet, da unterscheidet man ja auch zwischen Reitpferd vs Nutzpferd, dass z.B. auf der Farm zum plowen benutzt wird oder zum Holzruecken. Das sind ja auch ganz andere Pferde als die meisten Warmblueter, und die werden auch anders gezuechtet.


    Mit dem Thema hat das so weit zu tun, dass es ja vor einigen Seiten darum ging dass Show Lines meist "ueberzuechteter" bzw. ungesuender sind als Working Lines, weil die Hunde fuer die Arbeit genutzt werden und so lange wie moeglich ihre Arbeit auch gesund und munter verrichten sollen. Dafuer braucht man dann eben ein funktionierendes Exterieur, was auf die Arbeit bzw. ihren "Nutzen" ausgerichtet ist.

    Service Dog. Das deutsche Wort wuerde mir jetzt nicht einfallen. Service Hund? Hilfshund

    Assistenzhund dürfte das sein - sowas wie Blindenhund?

    Genau, danke :) Blindenhund, Epilepsiehunde, so etwas. In Amerika zumindest gibt es bestimmte Zuechter, die solche Huende zuechten und dann vom Welpenalter auf den Job vorbereiten, wenn der Hund nicht vom Besitzer bereitgestellt wird um ausgebildet zu werden. Die haben dann halt eben einen ganz anderen Blick auf den Hund und suchen nach anderen Dingen in den Elternteilen.

    Danke fuer endlich eine hilfreiche Antwort von dir. Deutsch ist nicht meine Muttersprache, daher uebersetze ich entweder direkt aus dem Englischen oder nehme eben das Wort, was mir am passendsten vor kommt, wenn ich die genaue Uebersetzung nicht weiss ... daher "Therapiehund" - Service Dog. Das deutsche Wort wuerde mir jetzt nicht einfallen. Service Hund? Hilfshund?

    Als Nutzhund verstehe ich Hunde wie Polizeihunde, Service Dogs, Schafshunde und Herdenhunde, die halt eben aktiv jeden Tag ihren Job machen. Es gibt fuer mich einen Unterschied zwischen Border Collie der in der Grossstadt wohnt und so nach den begrenzten Moeglichkeiten seiner Besitzer bewegt wird vs. ein Border Collie der auf der Ranch wohnt und jeden Tag Kuehe und Schafe herden hilft. Das sind fuer mich zwei verschiedene Sachen.


    "Winkelung" kommt von "Winkel" und wird definiert als "Ein Winkel ist in der Geometrie ein Teil der Ebene, der von zwei in der Ebene liegenden Strahlen (Halbgeraden) mit gemeinsamem Anfangspunkt begrenzt wird." Da ich mich in dem Thread auf eben den Winkel (oder die Winkelung) der Huefte bezogen habe von der Horizontalen bis zum Kreuzbein ist das finde ich korrekt ausgedrueckt.