Beiträge von Waldnympchen

    Vieles ist ja schon geschrieben worden und ich stimme fast allem zu. Ich möchte noch einen Punkt einwerfen und das ist das reden über Problemhunde selber.


    Die Wahrscheinlichkeit verletzt zu werden, wenn man zugibt ein Problem mit seinem Hund zu haben ist halt auch ziemlich hoch. Und wenn man wirklich einen "Problemhund" am anderen Ende der Leine hat ist es teilweise brutal was man sich als Mensch da bieten lassen muss, wenn man da Hilfe/Redebedürfniss hat. Für viele kann und darf es halt nicht der Hund sein. Und da Hundebesitzer von Hunden außerhalb der Norm, irgendwie ähnlich zum Bundestrainer sein ist, könnten es viele schon selber viel besser als der Halter. Sie hatten zwar noch nie so einen Hund und können auch keinen aufnehmen weil xyz. Aber das macht ja nichts. (Hat wirklich lange gedauert bis ich es kapiert habe.)


    Auch beim Trainer ist es schwierig, denn auch da muss man viele Frösche küssen bis man jemanden findet, der vielleicht wirklich mal weiter helfen kann, oder eben ehrlich zugeben kann, dass er der falsche dafür ist, wenn das Problem halt nicht 08/15 ist. Und auch hier wird das ganze dann nicht Problemhund genannt sondern "Ist halt was anstregender als andere", "Manche sind halt so". "Man bekommt schließlich immer den Hund den man braucht und nicht den man will."


    Von daher kann ich für mein Umfeld inzwischen sagen, der Problemhund ist nicht die Regel, aber auch nicht die große Ausnahme wie sie immer dargestellt wird.

    Die erste Spritze gab es vor 4 Wochen und die zweite gestern.


    Beim ersten mal ging es ihr die erste Woche schlechter. Dann aber sehr viel besser. Sie will auch wieder Gassi gehen, klettern und toben. Nach 3 Wochen ließ die Wirkung dann wieder merklich nach.


    Nach der zweiten Spritze haben wir wieder eine deutliche Verschlechterung. Aber die Spritze half gleich, was toben und spielen angeht.


    Ich bin begeistert, Librela gibt uns beiden wieder ein paar Wochen mehr. Vielleicht sogar ein paar Monate. Aber er macht unseren Alltag wieder anstregender, weil sie sich mehr zutraut als noch in Ordnung geht.

    Ich finde die Idee schwierig, schon alleine weil eine Spielgruppe zu unübersichtlich wäre. Da ist halt nicht die volle Aufmerksamkeit bei diesem Thema und daher hätte ich Angst das ein Fehler passiert. Außerdem fände ich es den anderen Hunden gegenüber nicht fair. Daher würde ich es nicht machen. Und bin auch auf so eine Einladung nicht hingegangen.


    Zur Sache mit den Souveränen Hunden. Wenn du dem Trainer vertraust und er beide Hunde gut einschätzen kann, würde ich es versuchen. Also auch einschätzen wie das zwischen den beiden passt. Bei uns ist es aber schief gegangen und hat ein Problem mit allen Golden Retrievern geschaffen, dass es ohne diesen Versuch nicht geben würde.


    Zur Raufergruppe kann ich wenig aus erster Hand sagen. Die Raufer haben meistens entweder Angst vor meiner Hündin oder knallen nur mit noch immer mehr Wucht auf sie drauf um sie platt zu machen. Daher wäre das für uns gar kein Thema. Also auch nicht wenn sie körperlich gesund wäre. Aber unsere Distanzspaziergangspartnerin war länger in einer, bis ihrer Besitzerin aufgefallen ist das sie dort nur noch mehr "Tricks" lernt um Angst und Schrecken zu verbreiten. Aber bei unseren beiden Hunden geht es ja um was anderes, daher vielleicht hilft eine gute geführte euch trotzdem weiter.

    Labrador


    HD

    ED

    OCD

    Eic

    Und weitere Erkrankungen des Bewegungsapperat und er hat auch erblich bedingt sehr krankheitsanfällige Muskeln. Auch hier mehrere Erkrankungen.

    Futtermittelallergien

    Epilepsie

    Ablösen der Netzhaut

    Grauer Star

    Austrockung der Nase

    Harnsteine

    Und die Neigung zu Narkosezwischenfällen.


    (Weiß ich deswegen so gut, weil ich das im ersten Jahr mit einer Orthopädin und unseren Tierärzten durchgesprochen hatte. Wobei am häufigsten wohl die Futtermittelallergie und die HD/ED sein sollen.)


    Dackel


    Bandscheibenvorfall

    Glasknochen

    Diabetes



    Schäferhund


    Bandscheibenvorfall

    HD


    Gehirntumor/Schlaganfälle und Co, galten in meiner Kindheit als typisch Schäferhund.

    Mich wundert die Aussage deines Tierarztes. Mein Labrador hatte mit 8 oder 9 Monaten das erste mal CBD-ÖL bekommen, in der Hoffnung es bringt etwas. Und mit 6 Monaten hat unsere Tierärztin gemeint das da mal Medikamente möglich wären. Von daher würde ich da nochmal nachfragen, ob er an körperliche Langzeitschäden durch Medikamente denkt. Falls nicht kann sein dass es ohne geht, aber mit wird es wahrscheinlich (falls körperlich wirklich alles okay ist) leichter für euch beide. Und es gibt keinen Grund es euch beiden unnötig schwer zu machen.


    Ansonsten bei uns waren es ua. Schmerzen die mein Hundekind so durchdrehen haben lassen. Aber auch hier jedes Sitz war zeitweise Stress, Frust und völliges überdrehen. Was uns geholfen hat, war damals, Pause machen, dann Vorhersehbarkeit, also gleiche Situation, gleiche Zeit, gleiche Signale, ihr Name, dann das Kommando und dann ein Wort für Ende. Dazu ein Abbruchsignal wenn sie hochspult, ihr Ruhesignal und ihr Schleckerchen (ist was zu lecken haben wir von der Trainerin bekommen) als Belohnung sofort wenn sie sitzt.


    Leckerli suchen im Gras war auch sowas was wir ständig gemacht haben. Allerdings kam sie nicht so zur Ruhe wie Hummel das schrieb und daher habe ich mit Abbruch und Ruhesignal (oder lecken am Schleckerchen) nachgeholfen, sobald sie hektisch zu werden drohte.

    Hallo,


    Mein Labrador bekommt nun schon seit etwas mehr als einem halben Jahr Insektenfutter.


    Bei uns war es so, das sie von Anfang an Nahrungsmittelallergien hatte, mit Unterschiedlichen Symptomen. Nach einer Bauchoperation dann nur noch, in Form von sehr starken Ohrenentzündungen, weil sie gar nichts mehr an Futter vertragen hat. Normalerweise hätte unsere Tierärztin eine Auschlussdiät gemacht, oder nochmal das Fleisch geändert, oder einen Bluttest. Aber bei meinem Hund möchte sie lieber so wenig Experimente wie möglich machen und daher ist sie gleich zu Insekten übergegangen.


    Ich bin sehr zufrieden mit dem Futter. Wir werden es auch nicht wieder umstellen. Auf den Magen Darm hat es hier keine Auswirkungen gehabt. Aber halt auf die Ohrenentzündung, Kratzen und Co. Fast alles weg, ausser sie kommt mit einem anderen Allergieauslöser in Kontakt. Außerdem ist ihr Fell nun total weich und flauschig geworden.


    Ansonsten magst du vielleicht erzählen um was genau es geht? Und geht es Leni so schlecht, oder könntet ihr noch was anderes ausprobieren? Falls ja und du den Insekten nicht traust, frage den Tierarzt mal nach Ziege. Ich weiß das es einigen mit Durchfall bei Nahrungsmittelproblemen geholfen hat auf Ziege umzustellen.


    LG


    Waldnympchen

    Wir waren heute 60 Minuten auf einer Bank. Also ich war auf einer Bank und habe mich mit einer Freundin, die auf einer anderen Bank sass unterhalten. Hund hat sich mit Maulwurfhügel beschäftigt. Und eine Maus gemeldet. Und war einfach bisschen strawenzeln. Ohne den Versuch sich dabei zu verletzen oder gleich umzubringen. Und jede Interaktion mit meiner Freundin war freundlich! Ohne Kopfnuss, ohne Stress, ohne sich abschießen, weil Beute. Nur bißchen Hunde angucken und überlegen zu pöbeln, aber selbst das nicht. Jedes ranrufen klappte super. Einfach Ruhe und chillen (Natürlich hatte ich Hund und Umgebung im Blick).


    Alles in allem ist das heute wirklich schön gewesen. Ich bin unendlich stolz auf mein Mädchen.

    Hi,


    Alles Gute dem kleinen Knirps und ich hoffe ihr findet schnell heraus was es ist. Aber es könnte auch schwer und langwierig werden, weil diese Symptome irgendwie alles sein könnten.


    Zu den Augen bei uns war es eine Nahrungsmittelallergie, also gar nichts mit den Augen selber.


    Röcheln hatten wir nicht. Aber Husten (beim rennen) und Niesen (beim hoch schauen). Und so durch sie Nase atmen das man meinen könnte Erkältung, wenn was im Mund war. Bei uns hat man damals ein zu großes Gaumensegel diagnostiziert. Das stimmte aber nur zum Teil. Das Niesen war nach mehr Wachstum weg, weil das Gaumensegel besser passte. Der Rest nach einer Bauchop, bis es jetzt wieder da ist. Daher wird vermutet irgendwie etwas mit dem Magen.


    LG


    Waldnympchen

    genießen es reisst mich halt kurz raus, wenns mich wg der Grammatik gruselt.


    Grammatik ist jetzt eher selten, dass ich das bemerke. Aber wenn dann kann ich es auch nicht.


    Für mich ist wichtig sich "mitnehmen lassen zu können". Also ich tauche in die Geschichten ein. Und sobald ich über etwas stolpern muss, nervt es mich.


    Ich kann Rufus Beck so gaaaaaar nicht leiden. BESONDERS in den Harry Potter Büchern.

    Mir geht es ebenso. Ich bin aber gar nicht bis zum Lupin gekommen. Nach 10 Minuten habe ich ausgemacht und nicht mehr an.


    Im Moment höre ich Kevin Hearne - Die Chroniken des eisernen Druiden. Und der Sprecher ist gut. Aber ich warte ständig auf Batters, oder Bob, oder Molly. Einfach weil es zu ähnlich zu Harry Dresden ist. Und der ist um Längen besser. :ops:

    Ich sehe ein riesiges Problem bei den Hundetrainern.

    Ich auch. Ich kann inzwischen teilweise erkennen wo der andere in der Hundeschule war/ist. Und selber klären, Hund an der Leine anschleppen zum Hallo sagen (dass sind die, die sich immer am Boden festkrallen und nicht her wollen) und ihn selber entscheiden lassen wie nah es sein soll, die Leine aber nicht lange genug zum Hallo sagen (also ausser die Unfälle beim lernen wie man ganz nah dran vorbei geht ohne das die Leine reicht), sind die drei beliebtesten.


    Ich will mir gar nicht vorstellen, was hier los wäre wenn es da verpflichtent Hundeführerscheine zu machen gäbe. Ich glaube das würde meinem Labrador und mir den restlichen Verstand kosten.;)


    Ansonsten sehe ich neben Geld jetzt auch noch ein anderes Problem. Da fallen einige raus die den Theorieteil nicht bestehen, den praktischen aber schon. Oder die die einen Wanderpokal aufnehmen, die dürften die Praxis nicht bestehen. Da wären einige Teams dabei um die es mir leid täte.