Hier ist es ähnlich. Wobei meine nicht zu den gebissenen gehört, sondern zu den unverträglichen.
Aber ich bin inzwischen im Buschfunk für "Opferhunde" und für unverträgliche (die einen Halter haben der sie nicht trotzdem einfach ableint). Und es sind fast immer die gleichen verwunderten Halter die so tun als habe er es ja noch nie gemacht. Genauso wie es immer die gleichen sind die so tun als hättest du oder dein Hund was falsches gemacht und seit deswegen gebissen worden. Und auch immer die gleichen die angeleinte unverträgliche bepöbeln dürfen.
Wasserflasche liest sich gut.
Die Wasserflasche, lasse ich bereits offen und stecke sie in die Hosen oder Jackentasche und ziehe sie inzwischen wie einen Colt. Das braucht bißchen Übung, geht dann aber fast schon automatisch wenn man das öfters machen muss. Und es gibt unterschiedliche Wasser und Saftflaschen die in Frage kommen. Also auch unterschiedlich gebaute für unterschiedliche Hosen.
Das Tierabwehrspray habe ich am Gürtel baumeln. Bisher zum Glück nie gebraucht.
Mir hilft es auf jede Frage mit "zu uns trotzdem nicht" zu antworten. Da müssen die Leute erstmal überlegen und das hilft erstaunlich oft dass ihrer nicht Hallo sagen kommt. Außerdem hilft es nie was zu erklären. Klare kurze Sätze ohne Möglichkeit zur Diskussion. Und immer schön unfreundlich sein. Das finde ich auch super schwer, weiL es nicht meiner Natur entspricht. Aber jedes freundliche Wort oder lächeln führt zu Kontakt zwischen den Hunden. (Bei uns ist auch Menschen ein Thema, da gilt das gleiche).
und wegen meines in der Vergangenheit unentschlossenen Blockens
Ja das war auch mein Problem. Die unfreundlichen blocke ich schon immer. Die netten lasse ich durch. Nur bin ich damit ein unpassenden Frauchen für meinen Hund der niemanden bei sich haben möchte. Und das zu kapieren und einzusehen und dann auch noch blöd zu den netten zu werden fiel mir unendlich schwer.
Es hat auch gedauert bis ich aufgehört habe von anderen Verhalten zu erwarten, dass nur annähernd logisch oder verantwortungsvoll ist. Hier kannst du manchmal Dinge erleben die dich an deinem Verstand zweifeln lassen können. Daher auf hier immer so planen das es wirklich egal ist was der andere tut weil man es selber noch beherrschen kann.
Bei uns ist die Lesart allerdings nicht Problemhund, der Weg muss. Dazu müssten sie sie, oder ihre Hunde lesen können und sie eine andere Rasse haben. Daher "Armer Hund mit gestörtem Frauchen", dass man gerne zur Rede stellt, oder Kontakt provozieren möchte damit dem armen Hund was gutes getan wird, weil der arme arme Hund nie Hallo sagen darf. Nicht mal im dunklen in ganz engen Hauseingängen, wenn der Rehpinscher per Scheinattacke Hallo sagt, darf meine 28 Kilo Hündin zurück nett sein. So unendlich Sch** bin ich. (Ist Ironie zumindest von meiner Seite, die Besitzerin des Rehpinschers der schon in Gefahr ist wenn meine Hündin es tagsüber nett meint und nur hektisch wird, meint das wirklich ernst.)
und ehrlich gesagt sind solche Tutnixe der Grund warum ich keinen kleinen Hund haben wollte. ( was ich echt traurig finde)
Tatsächlich bei mir auch so. Ich wollte für mich eigentlich was kleineres. Aber ich weiß dass einige kleine hier mehrmals gebissen werden, weil die großen ohne Leine über sie herfallen. Meinen großen ist das nicht bzw. Nur einmal passiert. Daher habe ich zuviel Angst schon bevor er einzieht. Deswegen ist es auch kein Hund aus dem Tierheim geworden. Die Vermitteln grundsätzlich keine größeren mehr in die Stadt.