Beiträge von Waldnympchen

    Wir hatten CBD-Öl, Adaptil als Pumpspray für die Steckdose (gibt es aber auch für unterwegs zu sprühen) und das Thundershirt ausprobiert. (Da die Ursache eine andere war, konnte es nicht helfen, bzw. Hat uns mehr Probleme gemacht als es hilft.)


    Aber ich weiß das das Thundershirt dann einer anderen Hündin sehr gut getan hat. Sie trägt es auch aussen und ist damit tatsächlich ruhiger.


    Das CBD-ÖL soll auch gut helfen, allerdings auch etwas ramdösig machen. Da es bei uns nicht wirkt, kann ich das ja nicht beurteilen, aber falls es stimmt, wäre das halt beim Sport ein Problem. Ausprobieren würde ich es an deiner Stelle schon, ich schreib das nur das du es im Hinterkopf hast und dann einordnen kannst.


    Das Adaptil würde ich falls es nicht in Tabletten Form gibt eher nicht nehmen, weil du es für unterwegs im freien brauchst und es nach meiner Erfahrung tatsächlich als Spray eher einen geschlossenen Raum zum wirken braucht (also ich hatte es beim Fenster am Anfang und hatte das Gefühl es verfliegt zu schnell wenn ich lüfte).


    Und wir hätten als nächstes Zylkene ausprobiert. Das sind Nahrungergänzungstabletten, die irgendwie durch Ähnlichkeiten mit der Muttermilch beruhigen sollen.

    okay dann keine Mali-Welle, hätte ja sein können.

    Mir nimmt es auch teilweise die Lust am Forum.

    Das finde ich traurig.


    Mmh. Ich hoffe das du trotzdem hier bleibst und die Lust wieder findest.


    Ich glaube Trolle begegnen einem überall. Auch im Ehrenamt /Selbsthilfe Gruppen und Co. Man kann sie nicht verhindern und auf sie nicht reinzufallen ist schwer. Aber letztlich finde ich überwiegt das man jemanden helfen konnte mehr, weil die Trolle eher selten sind. Von daher weiß nicht, würde es dir helfen dir all diejenigen, wo du mitgefiebert hast und wo es keine Trolle sind bewußt zu machen, damit die Lust wieder kommt?

    Dafür seh ich hier hauptsächlich Labbis und Labbimixe, überall irgendwie Labbi drin :pfeif:

    Und nicht nur die Doodles als Labbimix, auch Labbi-Husky, Labbi-DSH, Labbi-OEB, Labbi-Boxer,...

    Spannend, diese Welle macht mein Umfeld nicht mit. Hier wird überwiegend auch nicht gedoodelt. (Also klar vereinzelt, aber nicht als Trend). Hier ist es eher immer reinrassig, wenn so eine Welle kommt (von der Zeit als die ganz winzigen, also die in Hamsterkäfige gepasst hätten mal in waren abgesehen.). Die letzte waren die Französischen Bulldoggen.

    Ich möchte noch einwerfen, irgendwer hat erwähnt das die Malis überwiegend aus Wien und München kommen und das den Verdacht wecken würde. Hunde haben ja auch eine Art Modewelle, wo man unglaublich viele einer Rasse draußen trifft.


    So als Beispiel bei uns war vor ca. 10 Jahren eine Schwemme Australien Shepherds und Border Collies. Die sind bis auf einer alle nach ca. 2-4 Jahren verschwunden. Und wenn sich einer im Forum Hilfe geholt hätte und auch bekommen hätte, wären sicher mehr hier "aufgetaucht" und damit halt auch mehr einer Rasse aus der selben Region.

    Es kommt auf Hund (Charakter,Rasse), Art der Schädigung, welche Genetik, was gibt die Mutter als Lösung dem Hund mit, Umfeld, wann passenden Trainer gefunden, körperlich gesund/krank und wie gut sich der Halter schlägt, an. Von daher kann man das so nicht sagen, was den einzelnen Hund nun geprägt hat und was nicht.


    Was nicht sein kann das man das drei Jahre nicht merkt. Tatsächlich habe ich inzwischen mehrere Hunde kennengelernt die einen "Schaden" (ich finde das Wort schrecklich; sie sind halt irgendwie anders) haben und bei allen war sehr früh klar das was anders ist. Es ging nur jeder Halter anders damit um. Einige sind mit drei Jahren bei einer guten Basis, andere sind dann erst richtig in der Hölle, weil der Hund erwachsen wird und man vorher alles verschlafen hat, bzw. Die falschen Ratgeber hatte. Und natürlich gibt es auch alles dazwischen.

    Labrador hat ein eher größeres Vögelchen und hat auch nie dem Zuhause nachgetrauert, genauso wie auch sonst keiner der hier einzog. Kein Jammern und auch sonst nichts. Labrador durfte aber auch ins Bett, selbst als sie mir gegenüber auffällig wurde (wegen Schmerzen), aus dem Bett ist sie nie geflogen. Und ihr hat das sehr gut getan und es hat uns beide ein Stück weit getragen zu der Zeit.


    Ist jetzt keine Aussenhaltung, aber auch da kenne ich es eigentlich nur so, dass der Besitzer mit dem Schlafsack da einzog die ersten 14 Tage. Das war früher auch schon so, genauso wie ich es nur so kenne das ein Hund der dann mehr braucht auch mit ins Haus darf, halt nicht in alle Räume. Kann es sein das dir niemand gezeigt hat, wie man so eine Aussenhaltung eigentlich gestaltet?


    Dann zum Schaden. Ich kann auch nichts für die Ausgangslage, ich kann aber was für das Ergebnis. Geh einfach mal in dich und frage dich, ob das dein bestes war und ob dein bestes auch gereicht hat, um Kona nicht ausflippen zu lassen.


    Und frage dich was dein Umfeld so alles verpasst hat und ob das wirklich das richtige für den Sport ist. Bei uns hätte sich kein vernünftiger Trainer für den Sport gefunden, bis der Hund soweit ist. Mein Labrador hat sogar fürs Mantrailing eine Absage gekriegt, bis sie soweit ist. Und ich habe den Rat bekommen das Dummytraining gar nicht erst zu versuchen, weil es mit ihr nicht machbar wäre. Und beides ist völlig richtig so gewesen. Sie war damals nicht so weit und wir hätten mehr kaputt gemacht als das es uns irgendwie voran gebracht hätte.


    Ansonsten auch von mir. Lass dir am besten einen Bericht vom Tierarzt, Trainer und Ausbilder geben, schreibe so ehrlich wie möglich einen Bericht über die Zeit bisher und geh damit zu einer Verhaltenstierärztin und bitte um eine Einschätzung. Ich glaube das würde Kona und dir jetzt am besten helfen.


    Der zweite Welpe, niemals. Ein stabiler erwachsener Zweithund, wenn Kona soweit ist. Aber auch das kann die VT mit dir einschätzen und dich da gut beraten dabei.

    Ich habe mich vor dem Welpen grob informiert und es gab nur widersprüchliche Informationen. Zb. Von auf keinen Fall Ruhe einfordern zu immer unbedingt Ruhe war alles dabei. Letztlich habe ich irgendwann auch nicht mehr durchgeblickt und daher nur Tierarzt und Orthopäde zwecks Futter/Bewegung und ansonsten hatte ich im Kopf das mache wie mit meiner alten Dame als sie Demenz hatte, das wird dann schon passen. Dann war der Knopf da und ich brauchte wirklich Hilfe.


    Und damit begann hier die eigentliche Katastrophe. Nur als Beispiel, Hund schnappt ab und beißt beschädigend, wenn ich putze. (Nein nichts aufgebaut, erster Tag und nichts Krankenhaus) Ich habe daraus gemacht, zwischen uns stimmt was nicht, der Hund hat jedesmal wenn ich ihn anfassen möchte die Zähne in meinem Körper, beißt mich auch so ständig und hat mir eine tiefere blutige Wunde verpasst,als ich ihr Pippi weggewischt habe. Mir wurde gesagt, völlig normal das Welpen da spielen wollen, ich soll gröber sein und mal zupacken, damit sie sieht das es so nicht geht. Und ansonsten das wird schon. Da die Person die Rasse züchtet und viele Welpen kennt, während das mein erstes mal mit so einem Knopf war, habe ich gedacht sie weiß es besser. Bin aber trotzdem damit zu Menschen die schon X Welpen hatten, auch hier, so kleine machen das nicht, ist ein Baby, bist wohl nicht hart genug für so ein Baby, etc.. Und so ging es ständig weiter. Eigentlich mit allem, egal ob Tierarzt, oder Verhalten, nur die eine Trainerin meinte, wenn ich sage etwas ist so, ist es so und ich soll mir vertrauen.


    Ich glaube wäre ich damals hierher gekommen und hätte unsere ersten drei Tage geschildert, ich hätte völlig andere Antworten bekommen und damit vielleicht auch die Hilfe die uns weiter gebracht hätte, wenn sie nicht unter den vielen empörten Reaktionen untergegangen wären. Wobei auch das fällt mir auf, dass manche irgendwie dann hier schreiben und Antworten und dann keine Fehler mehr machen. Ich hätte trotzdem noch ein paar Kreise drehen müssen, egal in welche Richtung es sich entwickelt hätte. Von daher seit ihr hier einfach anders.


    Dann die meisten Trainer hier sind ebenfalls nicht in der Dog Forum Blase. Also auch hier sind die Grundlagen die man lernt andere als hier. Nur als Beispiel, die einen lernen zb. Platz mit steigen ins Halsband, Sitz mit Halsband hochziehen, werden gerne empfohlen und die private örtliche Tierhilfe lässt sich von ihnen bei Verhaltensproblemen helfen und die Hunde einschätzen. Ist dort normal und wenn man aussen die Anhänger dieser Hundeschule trifft, kann man darauf wetten, das sie eine absolute Stresssituationen herstellen, oder einen unwilligen Hund der die Vorderpfoten schon fast ins Gras presst (weil er unter keinen Umständen zu deinem Hund möchte) zu dir hinschleifen und gegen die Schnauze Hauen wenn er den anderen Hund dann anbellt/abschnappt, wenn zu nah. Während du eigentlich ausgewichen bist und eben keinen Kontakt möchtest. Aber das absitzen lassen irgendwo ist halt das Zeichen für Kontakt, selbst wenn man irgendwo im Gebüsch hängt. Die finden sich genauso völlig normal und haben Menschen die sie unterstützen, wie man die Besitzer hier zerreißen würde, weil sie das tun.


    Oder die andere HundeSchule die sind "die klären das unter sich" und werfen Gießkannen (auf meinen Einwand das meine das jetzt nicht jucken würde, bekam ich, ich hätte keine Ahnung, inzwischen weiß ich Zuchtziel und Retriever normal eigentlich). Da ist es auch völlig okay, dass ein 10 Kilo den 50 Kilo zum unter sich klären lassen alleine gelassen wird. Etc. Wäre hier auch schnell unten durch und zuviele Klischees daher Troll.


    Und als letztes noch, ich habe ja Lösungen gesucht und mir daher einige Hund-Mensch-Teams angesehen und gesprochen, wo ich wusste massive Probleme. Außerdem galt ich in meiner Blase (behinderte), als jemand der sich etwas anschaut und mit kreativen Ideen helfen kann. Daher kenne ich nicht die Abgaben im Tierschutz, aber auch selten Teams die wirklich so sind, wie ihr sie hier als Klischee beschreibt. Und wenn die nur so im Tierschutz sind, verstehe ich sogar weshalb man da Menschen immer wieder erstmal das denkbar schlechte unterstellt.

    Ich war mit zwei Hunden bei einer Hundephysio. Die eine zweimal, einmal Bandscheibe bzw. Eigentlich ein eingeklemmter Nerv und einmal Krankengymnastik (ich weiß gar nicht mehr worum es ging nur das ich die letzten Monate ihres Lebens jeden früh 3 Minuten ihr eines Beine bewegt hatte, bevor sie aufstand) und der Labrador, der nicht behandelt werden kann.


    Von daher schließe ich mich an, es klingt alles sehr merkwürdig. Das Lasern ist 10 -15 Minuten beim Labrador (Muskelprobleme) und das mehrmals die Woche (alle drei Tage). Dazu Massagen in der Praxis und Zuhause einen Plan zum behandeln für mich. (Also wäre es damals gewesen wenn es gehen würde). Das für den Rücken bei meiner anderen Hündin damals war eine Lampe und 30-40 Minuten pro Behandlung und auch hier hatte ich Hausaufgaben. Und konnte die restliche Behandlung selbst übernehmen, weil mir gezeigt wurde wie, als das gröbste vorbei war. Und alle haben mit der Tierärztin zusammen gearbeitet, bzw. Wollten vorher alle Berichte und die Erlaubnis mit dem Tierarzt zu sprechen.


    Von daher auch von mir, am besten Wechseln. Per Buch oder irgendwie selber muss man da normalerweise nämlich gar nichts. Im Gegenteil wie wildsurf schreibt, wird man sehr genau angeleitet.

    Mein Labrador ist sehr klug (beweist auch öfter das sie klüger wie ich bin, aber auch wie die Trainer und andere Menschen). Sie durchdenkt Regeln auch und sucht halt das Schlupfloch. Daher fällt zb. Hier Zuhause oft was von Tischen. Denn vom Tisch klauen darf man nicht, das tut sie ja auch nicht. Sie hat heraus wo sie gegen den Tisch rumpeln muss damit das gewünschte runter fällt und sie hat heraus wie man den Schwanz einsetzen muss, wenn es in der Mitte des Tisches liegt. Oder anders Beispiel, die Tierärztin ist mal zum Tisch gesprungen, damit sie nicht runter fällt. Und ja das ist seitdem bei ihr und Tierärzten so das Spiel wenn ihr die Geduld ausgeht und der Tierarzt unbedingt noch reden muss (und Frauchen nicht am Tisch stehen darf so zwecks Corona). Daher könnte ich einiges kluges erzählen, immer etwas auch was um die Ecke gedacht ist. Und manchmal so ums Ecke das es fast schon hinterlistig ist.


    Aber das beeindruckenste war die Sache mit der Flache. Sie hat geklaut, als ich im Bad war. Eine geschlossene Flasche von mir. Als ich wieder kam, hatte sie die Flasche aufgedreht und die Flasche so nach oben zum trinken. Sie sah genauso aus wie ich, wenn ich aus Flaschen trinke. Und das beste, ich konnte den Deckel wieder ganz normal zu schrauben, nur ganz dicht war er nicht mehr.

    Und liebend gerne würde ich mit ihm mehrmals die Woche los, denn er ist mein Hobby und genau das wollte ich aber wie soll ich das machen :frowning_face: ?

    Gar nicht. Ihr seit erst mal dabei auszuloten was den überhaupt möglich ist und wie es möglich wird. Und ob da am Ende überhaupt ein Hundeplatz möglich wird, muss die Zeit zeigen. Ich meine das gar nicht böse, habe nur gerade selber einen Labrador der selber von Hause aus schlecht gestartet ist und diese Frage kommt mir nur sehr bekannt vor. Von daher wirklich erstmal gar nicht, ist die Zukunft, die Gegenwart ist Hund lernt in seinen Möglichkeiten überhaupt mit dir/euch zu leben. Und ich glaube inzwischen man möchte damit nur wissen ob du überhaupt klar hattest was du dir kaufst, damit man einschätzen kann, ob das ganze Sinn macht.


    Dann, ich drücke jetzt mal die Daumen das das Angebot klappt, so ein Kontakt ist Goldwert, denn das finden von souveränen Gassipartnern/Hunden und Menschenkontakten ist richtig richtig schwierig sonst. Und jemand fremdes zum Begegnungstraining ist auch nicht verkehrt.


    Bei uns kommt eine körperliche Erkrankung dazu, weil sie falsch zusammen gewachsen ist, daher würde ich dazu raten nochmal den Tierarzt draufschauen zu lassen.


    Ansonsten kann ich nicht viel dazu beitragen, alles gute euch beiden.