Beiträge von Waldnympchen

    Z.Zt. Mit Hormonchip

    Gibt es einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Aggression und einsetzen des Hormonchips? Ich hatte kürzlich mit einem Profi eine Unterhaltung über so einen Chip und es hies ua. das er auch für Verhaltensprobleme sorgen kann. (Ich habe mit den Grund nicht gemerkt, weil ich ja keinen Rüden habe) vielleicht ist es bei euch auch so.


    Ansonsten schließe ich mich zwecks Tierarzt an, vielleicht hat er irgendwo Schmerzen.


    Und da er jagdlich geführt wird, mein Onkel hatte einen Ausbildungsleiter, der danach noch immer ansprechbar für ihn war und den er auch anrufen konnte wenn es im Alltag zu Problemen kam. Wäre das bei euch auch möglich, damit sich das jemand einfach mal anschaut, der den Hund auch schon kennt?


    Und ein Kinderunverträglicher Hund und eigene Kinder ist nicht unverantwortlich. In meiner Familie gab es das ab und zu. Da wurde wie hier schon angeraten strikt von Besuchskindern getrennt und aussen fremde Kinder weggeschickt, wenn aufdringlich, damit niemand sie anfasst/belästigt. Innen kam man mit ein paar Regeln gut aus, wenn auch die eigenen nicht so toll gefunden wurde. Nur bei einem nicht, der fand sie so Scheiße das sie in Gefahr waren, da wurde viel getrennt und es ist nie was passiert. (Das fand und finde ich dann aber schon unverantwortlich, weil kein Kind so leben sollte, aber ob es bei euch so ist ist ja noch gar nicht klar.)

    Das Prinzip funktioniert über Schmerzen. Edit: Und es wird die Halsschlagader abgedrückt, meine ich.

    OT.


    Ich danke dir für die Infos.


    Ich habe so eine Leine wie beschrieben erst einmal gesehen, beim Bruder von meiner. Also dünne Schnurr, mit Knoten und zusammenziehen, direkt hinter den Ohren sitzend und es wurde immer über den Kopf nach oben gezogen. Allerdings war das Halsband in der Leine drin. Was es macht wusste ich nicht, aber das es eine Todesdrohung ist, fand ich sieht man. Jetzt frage ich mich und daher dich.


    Das drückt doch so, das es immer wieder auch da trifft, wo meine Hündin nicht angefasst werden darf, wenn sie Ohrenschmerzen hat. Läuft da dann auch ein Teil des Ohrenkanal drunter und macht das dann nicht auf Dauer Probleme mit dem Gehör?


    @Julia98,


    Ich will jetzt gar nichts wiederholen, weil das wichtigste schon geschrieben wurde, zwecks Abgabe und Co. Ich drücke dir die Daumen dass die Organisation bald in die Puschen kommt. Und ich denke auch das die Organisation aktuelle deine einzige Option sind.

    Ein Maulkorb ist nicht nötig, da Henry nicht den Anschein macht gefährlich zu sein. Also die Trainerin sagt zumindest, dass sie da keinen Bedarf sieht,

    Ich habe auch auf anraten der Trainerin auf den Maulkorb verzichtet und es über ein zwei Leinensystem lösen wollen/sollen (wobei ich eher für den Maulkorb war, weil ich mich unwohl mit dem Hund gefühlt hatte, das heißt ab und zu "heimlich" habe ich schon.). Das ist jetzt 1 3/4 Jahre her. Und sie hat den Mauli letztlich später bekommen. Und ehrlich ich war damals einfach ein dummes Schaf. Der Maulkorb gibt vorallem Sicherheit für alle und daher auch Entspannung für mich. Von daher rate ich dir einfach dazu ihn zu nehmen, egal was die Trainerin dazu sagt.


    Zitat

    Ich sitze manchmal abends zuhause und weine, wenn ich Henry ansehe, weil es so anstrengend ist. So hatte ich mir all das nicht vorgestellt


    Da bist du nicht alleine mit. Mit meinem Labrador ging es mir die ersten Monate ab und zu genauso. Ich war fertig, überfordert, total gestresst und habe auch manchmal einfach losweinen müssen, wenn ich vom Bad ins Wohnzimmer kam. Und wie bei Karpatenköter hatte ich Momente, wo ich im Badezimmer stand und mir die Zähne extra lange geputzt hatte, weil ich nicht mehr ins Wohnzimmer zu diesem Hund wollte. Und auch ich kenne die Angst vor dem nächsten Gassigang. Und das ist nicht doof, sondern eigentlich reiner Selbstschutz. Und es will dir sagen "Gib ihn so schnell wie möglich ab."


    Letztlich war das einfach zuviel, zu tragen für den Hund und für mich. Zuviel vorallem gegen uns selber. Und dazu dachte ich ich verstehe den Hund nicht und der Druck der von aussen kam. Ich hätte mich durch den Stress fast selber zerlegt damals. Auch da ist eine Gefahr, die hier noch niemand nannte. Letztlich kann das auch zu Depressionen oder zum Burn-Out führen wenn man sich nicht selbst schützen kann.


    Könnte ich die Zeit zurückdrehen, ich würde vor den Besuch der Trainerin springen und sie diesmal abgeben. Das hat nichts mit ihr, oder unserer jetzigen Verbindung/Vertrauen zu tun. Auch nicht damit das ich inzwischen versteh weshalb es die richtige/beste Entscheidung für den Hund war/ist. Der Hund macht es auch wirklich super. Ich kann mich nicht beschweren, ich liebe sie auch. Und trotzdem fühlt es sich immer noch falsch an, so wie bei den Kinderpuzzles bei dem man die Formen lernt. Als hätte man das Eckige ins Runde stecken wollen. Die abgebrochenen Ecken sind meine Wünsche/Ziele/Erwartungen/mein Mindestmaß an dem was ich vom Hund einfach haben möchte und ich selber sehe ja wo ich falsch abgebogen bin und was ich noch erreichen könnte, wenn xyz und wo ich mich aufs Glatteis führen habe lassen, was auf Kosten des Hundes ging.


    Von daher rate ich dir zur Abgabe um euer beider Willen. Egal was die Organisation sagt, bei mir war es die Trainerin die mich wieder eingefangen/gehalten hat. Letztlich ist es aber so, die Organisation wird keine Verantwortung übernehmen, sie muss nicht mit Henry leben. Sie ist es nicht die Menschen zurufen muss, "hauen sie ab ich komme". Sie hat solche Szenen wie das heute nicht. Von daher stehe ich inzwischen auf dem Standpunkt diese Entscheidung kann und muss deine sein. Und du musst komplett dahinter stehen, wenn du Henry behalten willst.


    Alles Gute euch beiden.

    Meine dürfen nicht nur, ich bitte auch darum. Es ist mir im Alltag wichtig, aber ich suche auch das Restaurant Hunde tauglich (wenig Stress nicht an der Hauptstraße, gute Möglichkeit sie aufzuräumen) aus und wenn es ein anderes wird bleiben sie Zuhause.


    Bei mir ist unter dem Tisch, oder so aufgeräumt, dass sie keinen stören. Wenn es also gut läuft bemerkt eigentlich niemand das da ein Hund dabei ist. Und meistens schlafen sie dann unter dem Tisch, wenn sie erstmal verstanden haben was wir hier machen.

    Tatsächlich finde ich hier zum ersten Mal meinen Ansatz wieder. Also ich nutze Erregungskontrolle wie von Swiffer/San94 beschrieben. Und kann mich in total vielem anschließen. Nur mit mehr gegenseitiger Kommunikation, denke ich (Profi meinte ungewöhnlich hoch auf beiden Seiten, daher keine Ahnung, ob mehr oder nicht.)


    Ich meine, würde das bei euch funktionieren? Weiß nicht, ob ich mich dann nicht NOCH mehr aufregen würde.

    Funktioniert, wenn man es ruhig und freundlich macht und dabei selber ruhig ist, auch bei mir. Aber ich bin selber eher jemand der sich wenig aufregt und sehr ausgleichend wirkt. Ausser ich habe zuviel Stress.


    Und meine Hunde, können und dürfen das, dann auch bei mir. Und nutzen das tatsächlich auch, wenn sie mich ungerecht finden, oder ich mich tatsächlich sinnlos in was reinsteigere, lassen Sie mich das wissen.


    Sonst kann ich mich selber genauso beruhigen und nutze das auch ganz bewusst, wenn ich meinen Hunden sagen möchte, das sie wir eigentlich keinerlei Probleme haben. Oder sie ruhig bleiben sollen.


    Die leblose Puppe versteh ich nicht. Bekomme ich doch eher mit den Methoden wie Stress/Druck/Willen aufgeben. Meine Hunde hingegen, behalten doch ihren eigenen Willen. Genauso wie ihre Vorlieben und Abneigungen. Und der Ansatz sagt ja nichts darüber aus wieviel sie im Alltag mit und/oder selber entscheiden dürfen. Keine Ahnung wie es bei Swiffer ist, aber meine Hunde haben normalerweise sehr viel mehr (Entscheidungs)freiheit, als andere Hunde die ich so kenne, sobald ich mich auf sie verlassen kann.


    Und normalerweise habe ich kein Problem mit meinem Ansatz, im Gegenteil ich hatte Beisvorfall und einmal Wanderpokal mit lässt niemand ins Wohnzimmer als Abgabgrund, und das waren nach 2-3 Jahren Hunde die in mein Leben passten und sich einigermaßen darin wohlfühlten. Und mehr ist ja auch nicht wichtig. Zumindest für mich, mache ja keinen Sport oder so.


    Jetzt bin ich in der Situation, wo mein Ansatz zwar zu passen scheint, aber auch zuviel im Leben eines Hundes ist. Also auch zuviel Erregungskontrolle. Ich denke das keiner das Recht haben sollte, den anderen so zu kontrollieren bzw. Hier auch Zu Deckeln, wie im Moment. Aber was soll ich auch sonst machen.


    Sie ist eine der Ausnahmen dieser Lerntheorie. Der Hund der den tödlichen Trainingsunfall hat (Aussage Trainer), weil es nicht am Verstärker hängt. Sie kann nicht aufgeben, weil sie sich ua. nicht genug selbst beruhigen kann. Daher kann sie nicht immer selbstständig über Erfahrungen lernen, sie fährt zu sehr hoch, um etwas anderes zu denken, als Gott sei Dank habe ich überlebt. Schmerzen und "xyz."(Es gibt viele Theorien dazu , aber der nächste kommt dann eh wieder mit einer anderen und ich kann nicht beurteilen welche jetzt wirklich stimmt.)


    Bei einem Halterwechsel würde sie sich in die 13 Wochen alte Hündin zurückverwandeln, nur diesmal mit den passenden Schmerzmitteln von Beginn an. Und den Einschränkungen die ihre körperliche Erkrankung macht (auch da nach jeder größeren Krise, ist was wieder bei null und man kommt nie wieder auf den vorherigen Stand.)


    Die Frage nach Halter und Umgebung. Ich wurde damals vom zweiten Profi (der erste war komisch) schon als die Lösung gesehen und nicht als das Problem und der Hund deswegen bei mir gehalten. Das bestätigen die anderen. Umgebung damals ja, heute Nein, sie hat sich angepasst und es ist fraglich ob sie sich beim nächsten mal anpassen kann.


    Ihre Aufregung ist hier von San94 und Swiffer beschrieben. Der Hund der ständig in den Füßen landet und ständig Unfälle hat. Als Beispiel vor kurzem ist sie in ein Baustelloch gefallen. Wir standen davor, weil wir einem Hund ausgewichen sind. Sie dachte sie erkennt eine Hündin wieder (stimmt nicht, Farbe und Fell passte, ansonsten aber kleiner und dicker und riecht ja auch anders, aber solche Feinheiten gehen bei Erregung unter.) Also Sie hibbelt los, und rutscht nach hinten Weg durch einen Spalt des Bauzauns. Ehrlich mir immer noch ein Rätsel wie sie da überhaupt durchpasste.


    Von daher den kriegt man nur über Erregungskontrolle, oder man gibt ihn auf.


    Dann Wie ich das merke mit dem Puls. Beim Labrador im Hochstress einfach. Die kriegt Herzschlag, den man spüren kann und man erkennt es an ihren Augen, wenn sie sich beruhigt. Sie werden ruhiger, beständiger und ihr eines Auge wirkt wieder weniger eingefallen. Also ihr Gesicht wirkt weicher. Nicht im Hochstress entspannt sich Ihr kompletter Körper, das kann man sehen wie das verkrampfte in weich übergeht.


    Ich glaube man sieht es einfach an der Muskelanspannung. An der Art der Bewegungen, also weicher und fließender. Im Platz finde ich sieht man es an einer kleinen Gewichtsverlagerung nach hinten. Und auch hier sehen die Hunde weicher aus. Ich weiß aber auch das ich da einen Vorteil habe, weil ich Hunde eher über an und Entspannung lese und weniger über äußere Dinge wie Pupillen und Co. Also schon immer, auch als Kind, daher mehr Übung.

    Meine bestand als Kleine nur aus Verhaltensketten. Und sie hat ziemlich viele Verhaltensketten schon bei ihrer Mama gelernt.


    Ich nehme mal die zwei für mich schwierigsten. "Ich sehe etwas - das macht mir Gefühle - ich rase wie eine verrückte dahin - ich agiere." Abwandlung "Ich sehe etwas - das macht mir Gefühle - ich verprügle einfach mal meine Schwester/Bruder (während die das auch machen, war es bei uns dann den anderen Hund, der damit nichts anfangen kann, ausser sie noch mehr abzulehnen)." Die zweite ist. "Ich komme in eine neue Situation/evtl. Gegend - ich suche als erstes sämtliche Hundespuren, um Stress mit einem anfangen zu können - geht das nicht Suche ich einen Fluchtweg und finde ihn falls vorhanden - geht das nicht randaliere ich, ich klaue Brillen, ziehe an Bärten, suche etwas was sehr lautstark klingt."


    Aber sie hat auch gute Verhaltensketten und nutzt es zur Sicherheit.

    Bei meiner ging es nach Slytherin. Mutig, gerissen, hinterlistig, lässt nie locker und nutzt zum Sieg alle fiesen Mittel die sie kennt, nicht immer nett zu ihren Leuten, dabei aber absolut loyal gegen alles von aussen, teilt nicht gerne.


    Wobei ihre Tollpatschigkeit eher auch zu Neville passen würde und nicht so sehr nach Slytherin. Und ihr Versuch nett zu sein wäre dann wenn es den besser klappen würde Huffelpuff.


    Und an den Tagen wo sie Bauchweh hat, gehört sie zu Misses Umbridge. Also zuckersüß aussehend würde sie alles misshandeln was gerade ihren Weg kreuzt und wäre dazu sehr paranoid. Außerdem würde sie auch soviele Erlasse erlassen, um die Situation zu kontrollieren.

    Also hat Sie uns zu einen Arzt der das kontrollieren soll geschickt, aber der hat ihn nicht untersucht da er schon draußen sehr aggressiv war (ohne Maulkorb untersuche er diesen Hund nicht).


    Da meine sich nicht anfassen lassen wollte und bei ihr Untersuchungen abgebrochen werden mussten, (zweimal ist ihr sogar das Blasrohr angedroht worden.) Und einige nicht machbar sind, verstehe ich das ihr das dann abgebrochen habt. Aber ich halte das für das wichtigste, dass ihr Balu da untersuchen lasst. Und würde darauf jetzt am meisten Hinarbeiten.


    Von daher rein praktisch. So wie es sich liest wird Skelett vermutet. Da könnt ihr Videos fürs Gangbild aufnehmen, die Trainerin um eine schriftliche Aussage bitten, den Tierarzt bitten dich abzuleiten beim Tasten, wenn es trotz Maulkorb nicht möglich ist ihn anzufassen. Dann natürlich mit Schmerzmittel ausprobieren bei begründetem Verdacht, etc.. aber das wird dir der Tierarzt erklären was da noch möglich wäre.


    Alles gute euch weiterhin.