Wir haben einen wilden Bauerngarten, wo fast alles dicht bepflanzt ist und Bienen, Schmetterlinge & Co sich tummeln dürfen, wo sie mögen.
Eine ca 3x3m unbepflanzte Fläche war vorhanden und mit Holz eingerahmt, wo der Vorbesitzer wohl mal Kartoffeln hatte, von der ich nicht so recht wusste, was ich damit anfangen soll.
20 & 21 hab ich also noch stundenlang auf allen Vieren versucht, dieses Beet von Giersch und Brennesseln zu befreien, um wieder ein cleanes Beet zu schaffen, was aber nicht nachhaltig klappte. Ich habe nämlich nur gegraben und gezupft, aber keine Plane ausgelegt und letztendlich mich auch nicht durchgerungen, da jetzt wieder Gemüse anzubauen. Zumal ich auch immer noch ein großes Gewächshaus wollte.
So hab ich vor 2 J einfach beschlossen mittig einen Strauch zu pflanzen (Geschenk, musste irgendwo hin) und Bienensaatgut auszustreuen und das nackige, nur mit Giersch bewachsene Beet einfach den anderen wilden anzupassen.
Dieses Jahr fand ich wieder, dass die Fläche einfach mit einem Busch und Giersch nicht gut genug genutzt ist. Also wieder Gierschwurzeln ausgraben, diesmal noch vorhandene Plane und Vliesreste ausgelegt, Holzhackschnitzel von den beschnittenen Sträuchern drauf, Trittsteine gelegt und mir ein Naschbeet angelegt, mit Himbeersträuchern und Johannesbeere.
Ich hatte strenge weltbeste Aufsicht
Er wird wieder die meisten Himbeeren kriegen.
Wir haben gestern und heute echt gerissen.
Wenn ihr Interesse habt an Upcycling und nicht so cleanen Mustergärten...