Man sollte ja wirklich mehr das Positive sehen, aber oft überdeckt der Frust doch auch kleinere oder größere Erfolge.
Den Thread finde ich eine gute Idee.
Wir wohnen ja recht abgelegen und seit Herr Hund nicht mehr mit zur Arbeit kommt, gehören Stadtrunden einfach nicht mehr zum Alltag. Klar kennt Herr Hund Baumarkt, Eiscafe und Co, aber das sind eher so Orte, wo man mal war, aber was nicht alltäglich ist.
Gestern waren wir bei und mit seinem Hundekumpel verabredet und anstatt die üblichen abgelegenen Wege zu gehen, haben wir Frauchen beschlossen, dass wir durch die Stadt zum Park laufen. So ging es durch ihr Wohngebiet zur Hauptstraße, an dieser entlang bis zum nächsten Wohngebiet, in den Stadtkern, über die nächste große Straße und zum Park. Das hat mir zum einen unser Defizit aufgezeigt, dass wir da nicht (mehr) so souverän sind, aber Herr Hund blieb ansprechbar und soweit leinenführig, dass wir sicher am Ziel angekommen sind. Da durften die Jungs dann in einem abgezäunten Auslauf flitzen. Der Rückweg war dann schon besser. 👍🏻 Das muss ich unbedingt wieder öfter machen.
Klasse war, dass Herr Hund sich sofort zu mir abrufen ließ, als ein fremder Hund am Auslauf entlang lief, während sein Kumpel dort blieb und gepöbelt hat.👍🏻
Heute war dann Pause, er hat mit mir den Tag im Garten verbracht und einfach geruht, während ich gewerkelt hab.👍🏻
Überraschend kamen dann Schwiegereltern vorbei und er hat auch nicht fiddelig rumgewuselt, sondern ließ sich ins Platz schicken.👍🏻
Und wir haben heute wiedermal Zähne geputzt, was wir von klein auf an machen und das wird immer besser und effektiver. 👍🏻