Alles anzeigenAlles anzeigenWir haben uns schon einige Videos zum richtigen Umgang mit dem Halti angesehn bevor wir gestartet sind und sind natürlich sehr Vorsichtig.
Er hat sehr schnell gemerkt das er mit ziehen damit keinen Erfolg mehr hat und versucht es auch so gut wie gar nicht mehr.
Die Leine ist jetzt in der Regel locker.
Das er wie bei Dir in die Leine "springt" ...das hat er eigentlich nie gemacht....er hält sie ohne Halti quasi unter dauerspannung
Dann kommen wir mal zu dem Trainieren mit dem Kompetenten Trainer....
Der letzte hat uns über 1000 Euro gekostet....Tja,.....das Geld hätten wir uns sparen können.
Wenn mans selber nicht besser weiss orientiert man sich natürlich an dem was er sagt....
Es gibt sicher ein paar duzend Trainer hier im Kreis.....ich möchte aber ehrlich gesagt nicht erst 10 000 Euro ausgeben bis ich den gefunden habe der für diese Probleme auch qiallifiziert ist.
Erzählen kann man als Trainer viel und wenns am Ende dann nicht von Erfolg gekrönt war, wars halt der doofe Halter der nicht richtig trainiert hat....Naja deine Haltileine darf aber auch nicht unter Spannung sein!!! Das ist halt super wichtig.
Sprich du führst weiterhin mit deiner Leine am Halsband.
Wie sieht denn die Orientierung an dir aus? Schaut der Hund dich immer wieder unaufgefordert an?Du hast doch einen super Tipp mit dem Onlinekurs bekommen. Ich meine das kostet nicht viel mehr als ein Halti
Ich kann halt den Frust verstehen. Und auch den ersten Aha-wie-entspannt-Moment am Halti verstehe ich. Aber und das ist ein Versprechen - das bleibt nicht so!!! Aus diesem Grund ist es halt unerlässlich weiter zu trainieren als hättest du kein Halti.
Leinenführigkeit war hier auch ein Thema. Und es gibt immer noch kleine Momente, wo ich die aktiv einfordern muss. Beispielsweise auf den letzten Metern zu ihren Lieblingsorten, wo sie weiß das gleich Action und Spaß ansteht. Ich hab ähnlich wie du eine Menge durch. Kekse fürs laufen auf der korrekten Höhe. Blocken. Stehenbleiben. Ich dachte auch das wird nie was. Gamechanger war hier aber davon völlig losgelöst - Grenzen!!! Es gab mal eine Situation, wo mir leider die Hutschnurr geplatzt ist (ich weiß bis heute nicht mehr was ich gesagt habe, aber das wie hat scheinbar gesessen) und ich den Junghund so beeindruckt habe, dass sie ihre Beute fallen lies, ihr fangen spielen beendete und kleinlaut unterwürfig zu mir kam. Seit diesem Tag wird jeder Abbruch akzeptiert und wir führen keine Diskussion mehr an der Leine. Klar auf Freigabe am Geschirr das mal etwas die Leine gespannt werden. Das Konzept hatte sie bereits lange verstanden. War ihr halt egal
Edit: das soll jetzt nicht heißen, schrei deinen Hund an!!! Sondern schau mal, ob es noch andere Baustellen gibt. Vielleicht ist das an der Leine nur ein Symptom einer anderen Ursache.
Ja....der Hund ist schon n bisschen verrückt
und...Du glaubst gar nicht wie oft der schon von mir oder meiner Partnerin böse angeschautzt wurde weil er uns durch das ziehen ins straucheln gebracht hat...der hat echt dampf.
Eigentich genau wie bei dir ist er dann total unterwürfig....und ist erstmal iritiert.....Problem ist....das hält bei ihm nicht lang an. Vielleicht die nächsten 10 Meter....
Was funktioniert...ist wenn man ihn sitzen lässt und dann nur ganz kleine schritte macht...dann beleibt er auch neben einem.....aber zum einen kommt man so nicht sonderlich weit und zum anderen ist es denk ich eher die verwunderung und Neugier darüber was man da jetzt anstellt.
Wenn man das 100 meter durchhält wäre der Reiz wahrscheinlich wieder verflogen.
Er ist halt immer sehr Aufgeregt was man auch beim Dummy Training merkt...
Wird der Dummy abgelegt oder geworfen virbiert der ganze Hund.....aber er bleibt bis zum Kommando sitzen.