Beiträge von campercapn

    Wir haben jetzt aus der Apotheke hier in Griechenland Reisetabletten mit dem selben Wirkstoff wie diese hier:


    https://www.medpets.de/beaphar+reisfit/

    30 mg pro Tablette, heute vorm Fahren hat sie eine bekommen, laut der Dosierung von diesen Reisfit Tabletten wären bei ihren 20kg aber anscheinend 2 besser. Die bekommt sie dann das nächste Mal... Und dann mal schauen ob nach den nächsten 3-4 Fahrten Besserung Eintritt. Ich werde hier dann mal berichten.

    Moin nochmal,

    Also ich würde den Hund im Auto füttern immer und Reisetabletten geben.


    .

    Sie bekommt ihr Essen eigentlich immer im Auto, das ist auch okay, hat sie keinen Verdacht das gefahren wird, kommt sie anstandslos ins Auto gehüpft. Wenn wir beide hinten sitzen, kommt sie bei offener Tür auch von Zeit zu Zeit rein - beide hinte - jetzt wird nicht gefahren.


    Setzt man sie ins Auto, Türe zu und Motor an, fängt sie schon an in langen Fäden zu Sabbern. Heute habe ich sie probeweise mal auf den Beifahrersitz gesetzt, das hat ihr so mäßig gefallen. Sobald ich dann den Motor angemacht hab ist sie so schnell sie konnte wieder in ihr Bett und hat da weiter gesabbert. thinking-dog-face


    Heute haben wir leider auch keine Tabletten gegen Reiseübelkeit bekommen, Tierhandlungen waren schon zu. Das wird dann am Montag mal versucht.

    Sicherer als rutschfest hinterm Beifahrersitz geht es leider nicht. Pkw sitze gibt es hinten nicht und auch die beiden Sitzplätze die, abgesehen von Fahrer und Beifahrersitz noch zugelassen sind haben Gar keine Gurte, weder für Mensch noch Hund. Ist halt ein Oldtimer. Von optimal kann keine Rede sein, geht aber so lange wir mit dem Auto unterwegs sind eben einfach nicht anders.

    Am Zielort als erstes natürlich Auto aus, Hund rauslassen und dann erkundet sie meistens erstmal wieder gut gelaunt die Umgebung... Mit mindestabstand zum Auto. Danach geht einer von uns, oder beide, je nachdem, eine Runde mit dem Hund. Kurz das Umfeld erkundet nachdem wir irgendwo angekommen sind haben wir sowieso auch bevor wir sie hatten.

    Habt ihr vielleicht mal probiert nach dem Auto aus machen erstmal noch ein wenig im Auto zu bleiben, ohne dem Hund großartig Aufmerksamkeit zu schenken? Und erst wenn sie sich vollständig beruhigt hat die Tür auf machen?

    Nein, also das haben wir noch nicht gemacht. Was ist denn die dadurch gewünschte Denkweise des Hundes? :)

    Sicherer als rutschfest hinterm Beifahrersitz geht es leider nicht. Pkw sitze gibt es hinten nicht und auch die beiden Sitzplätze die, abgesehen von Fahrer und Beifahrersitz noch zugelassen sind haben Gar keine Gurte, weder für Mensch noch Hund. Ist halt ein Oldtimer. Von optimal kann keine Rede sein, geht aber so lange wir mit dem Auto unterwegs sind eben einfach nicht anders.

    Wie ist denn der Ablauf wenn ihr am Zielort angekommen seid?

    Am Zielort als erstes natürlich Auto aus, Hund rauslassen und dann erkundet sie meistens erstmal wieder gut gelaunt die Umgebung... Mit mindestabstand zum Auto. Danach geht einer von uns, oder beide, je nachdem, eine Runde mit dem Hund. Kurz das Umfeld erkundet nachdem wir irgendwo angekommen sind haben wir sowieso auch bevor wir sie hatten.

    Danke für die vielen weiteren Antworten. Das Auto um das es geht ist ein altes Wohnmobil. Wie schon geschrieben hat sie ein Hundebett hinterm Beifahrersitz, den Platz hat sie sich als sie angefangen hat ins Auto zu kommen selbst "ausgesucht".

    Fest standen wir mit Hund etwas über einem Monat. In der Zeit hätte man das mit der angewöhnung intensiver machen können. Allerdings haben wir es da noch nicht als Problem wahrgenommen. Kurze Strecken zum Einkaufen gingen mit ihr eigentlich. Als wir das erste Mal abends den Motor angemacht haben und sie das noch nicht mit fahren verknüpft hatte, schlief sie einfach weiter. Da sie bei dem kurzen Fahrten dann ruhig war und wir das Sabbern noch auf das warme Wetter geschoben haben, dachten wir alles sei in Ordnung. Falsch gedacht.


    Mittlerweile fahren wir seit beinahe einem Monat wieder. Meistens alle 2 bis 3 Tage, manchmal auch an aufeinanderfolgenden Tagen. Meist Strecken von so 50-80 Kilometer, eher weniger. Insgesamt sind wir mit ihr also bestimmt schon so 800-900 km gefahren.


    So wie es Pinkelpinscher beschreibt werden wir das wohl in Zukunft erstmal machen. Sie vor jedem Spaziergang 5 Minuten ins auto setzen, ihr beim rauslassen Leckerlis geben, drinnen füttern usw.

    Nur das 20 mal am Tag starten macht die Starterbatterie dann wahrscheinlich nicht mittears-of-joy-dog-face

    Ich bin mir nicht sicher ob es wirklich übelkeit ist, außer dem Sabbern verhält sie sich ganz ruhig, bricht nicht, auch nicht bei längeren Fahrten.

    Das Sabbern spricht aber für eine Menge Stress. Vielleicht schätzen wir die Situation auch falsch ein.
    Aber das sie sich beharrlich weigert in den Camper zu gehen in kombination mit sabbern spricht schon dafür das es wirklich furchtbar für sie ist.
    Nicht alle Hunde äußern Stress mit Fiepen und Unruhe, sondern erstarren einfach und hoffen das es bald vorbei ist.
    Wie verhält sie sich denn bei der Fahrt ausser das sie sabbert. Liegt, steht, sitzt sie? Hat sie vielleicht die Augen zu?

    Ansonsten ist sie ähnlich wie von dir beschrieben ruhig, liegt auf ihrem Bettchen. Den Kopf legt sie jedoch nicht ab. Sie wirkt extrem unentspannt. Wie gesagt. Ab und zu schaut sie kurz raus, legt sich dann aber gleich wieder hin. Die Augen sind die ganze Zeit auf. An einem ruppigen Fahrtstil kann es auch nicht liegen. Der ist mit nem 30 Jahre alten Auto sowieso nicht drin.


    Mittel gegen Übelkeit werden wir aufjedenfall mal ausprobieren und schauen ob das Einen Effekt hat.

    Und selbst dann fahren wir ja oft am Wochenende zum Wandern oder woanders hin... Oder eben mal für ein-zwei Wochen mit dem Camper weg. Das sollte dann natürlich auch irgendwie gehen ohne das sie leidet.

    Für sowas gibt es noch Betreuungsmöglichkeiten. Es ist aber auch keine Schande, wenn man feststellt, dass der Hund zu so einem Leben einfach nicht passt. Beim nächsten Hund würde ich dann aber vorher testen, ob er gern im Camper fährt. Es gibt so viele Hunde, die daran sofort Spaß haben.

    Klar wäre das wohl das leichteste, das jedoch ein Hund der noch nie in einem Auto saß das nicht auf Anhieb versteht/mag schien uns erstmal normal. Aber auch wenn wir gewusst hätten das es so große Probleme gibt weiß ich nicht ob das ein Grund gewesen wäre sie stattdessen Krank auf der Straße sitzen zu lassen und nach einem Autofahrhund zu suchen.

    Vielen Dank erstmal für die vielen schnellen Antworten.

    Ich bin mir nicht sicher ob es wirklich übelkeit ist, außer dem Sabbern verhält sie sich ganz ruhig, bricht nicht, auch nicht bei längeren Fahrten. Auch ein Training wie von McChris beschrieben probieren wir Immer wieder. Wenn man sie dann allerdings soweit hat das Sie Zumindest bei nicht laufenden Motor ins Auto steigt, dann aber ein zwei Tage später wieder fahren muss ist der Fortschritt natürlich gleich wieder zerstört.

    Wenn meine Freundin sie beim Fahren festhält ändert sich nicht wirklich was an ihrem Verhalten. Lediglich wenn meine Freundin vorne sitzt steht Molli alle 5 Minuten auf, schaut durch den Mittelgang durchs Frontfenster und legt sich damn wieder hin.

    Wisst ihr, wie alt sie ist? Bei Junghunden soll das manchmal eine Wachstumsphase sein (ähnlich wie beim Menschen irgendwas im Innenohr?) und vorbei gehen. Wenn sie schon älter ist, würde ich da schwarz sehen. Sesshaft werden oder den Hund abgeben kommen nicht in Frage? Es gibt sonst noch Reisepillen gegen die Übelkeit, aber das ist ja vermutlich eher was, wenn man den Hund nur selten mal ins Auto zwingen muss.

    Die Tierärztin bei der wir Sie haben Sterlisieren, Impfen uns chippen lassen meinte es müsste so ungefähr ein Jahr sein, also doch noch recht jung. Das sich das von selber legt wäre auch noch unsere Hoffnung gewesen. Den Hund abgeben ist keine Option, zumindest nicht wenn man das Problem irgendwie in den Griff bekommen kann. In ein paar Monaten, so im Herbst planen wir eigentlich uns auf unabsebare Zeit wieder in Deutschland aufzuhalten. Was allerdings bis dahin? Und selbst dann fahren wir ja oft am Wochenende zum Wandern oder woanders hin... Oder eben mal für ein-zwei Wochen mit dem Camper weg. Das sollte dann natürlich auch irgendwie gehen ohne das sie leidet.

    Hallo liebe Forumgemeinschaft.

    Ich bin Joseph, 20 Jahre alt. Zusammen mit meiner Freundin Reisen wir seit Oktober in unserem Oldtimer Wohnmobil durch Europa. Wir haben schon lange darüber nachgedacht uns einen Hund anzuschaffen. Wir wandern viel und sind ja auch ansonsten eigentlich den ganzen Tag draußen. Eigentlich optimal für das zusammenleben mit einem Hund. Während der Coronakrise standen wir ziemlich lange an einem Ort in Griechenland. Dort haben wir dann Molli getroffen die zu diesem Zeitpunkt schon von einem Anderen Camper gefüttert wurde, welcher sie aber nicht behalten konnte. Nachdem wir einige Tage mit ihr verbracht haben, haben wir uns entschieden sie zu adoptieren. Eine ziemliche schlimme Hautkrankheit die sie hatte war schon fast verheilt, mittlerweile ist nichts mehr davon zu sehen.

    Molli ist ein toller Hund und wir haben uns jetzt, nach gut 2 Monaten schon top aneinander gewöhnt. Sie läuft super an der Leine, benimmt sich auch in Städten 1A. Im Freien klappt der Rückruf super, so daß sie beim Wandern eigentlich immer ohne Leine laufen kann. Ein riesiges Problem gibt es allerdings. Nach unserer Zeit am Quarantäne Ort setzten wir unsere Reise natürlich fort. Es stellte sich aber heraus das Molli ein unerwartet großes Problem mit dem Autofahren hat. Sie hasst es und sobald ich vor auf den Fahrersitz gehe, fließen Bäche von Speichel von ihrem Mund auf ihre Decke. Sie merkt genau wenn wir das Wohnmobil zum weiterfahren aufräumen, dann bekommt man sie nicht mehr ins Auto. Kein Leckerli hilft, nur reintragen geht dann noch. Das hat sich nun leider schon so sehr gesteigert das sie, seitdem wir nicht mehr stationär sind garnicht mehr freiwillig ins Auto kommt. Sie schläft drinnen, ist auch bevor wir mit ihr mit dem Auto angefangen haben zu fahren immer freiwillig reingekommen, mittlerweile kann man sie nurnoch mit ihrem Abendessen reinlocken, schließt man dann während sie isst die Tür, ist das auch total okay für sie und sie legt sich auf ihren Platz zum schlafen. Erbrechen muss sie während dem Fahren nicht. Es gibt eben nur dieses extreme Sabbern. Eigentlich haben wir gehofft das Problem legt sich mit der Zeit und sie gewöhnt sich daran, schließlich fahren wir meist alle 1-3 Tage, es hat sich seit 4 wochen allerdings nichts geändert. Mir ist bewusst das die sicherste Methode wohl das langsame rantasten ans Auto ist, muss man dieses aber alle paar Tage zwangsläufig bewegen, ist das halt schwierig. Wie könnte man das noch angehen? Leckerlis während der Fahrt geben und so eine positive Verknüpfung erstellen bringt auch nichts, die werden dann nicht angenommen. Mittlerweile kommt sie auch am Tag nicht mehr einfach so ins Auto, da helfen auch keine Leckerlis mehr. Sie hat zusehr Angst das wir losfahren wollen. Wenn wir an unserem Schlafplatz ankommen gibt es für sie immer noch etwas leckeres und natürlich einen Spaziergang, doch nichts bringt sie dazu ihre panische Angst vor der Fahrt im "rollenden Haus" zu vergessen. Ihr Platz sowohl während der Fahrt als auch bei nacht ist ein Hundebett in dem Sie nicht umherutschen kann, direkt hinter dem Beifahrersitz. Vielleicht habt ihr ein paar Tipps was wir da machen können. Es ist echt scheiße sie bei jeder Fahrt zu leiden zu sehen. eyerolling-dog-face