Beiträge von frunk

    Was macht sie denn, wenn Ihr es verbietet?


    Natürlich vorausgesetzt, dass sie mittlerweile einen Abbruch gelernt hat.


    Wenn wir es nicht verbieten springt sie vom Sofa und läuft bellend zur Tür. Wenn wir es verbieten, dann grummelt sie manchmal, oder manchmal kommt noch ein zweites bellen, aber sie läuft nicht zur Tür.... es sei denn wir reagieren zu spät und sie ist schon bei der Tür... dann zieht sie sich zurück wenn wir "schimpfen".

    Zum gemeinsam nachschauen gehen: Wird man da selbst und Hund nicht irre, wenn man ab 5:30 ständig zur Tür geht?

    Wenn so oft Auslöser da sind, wie es klingt, push ich den Hund damit doch, oder? Zu faul wär ich dazu auch.

    Ja, es ist auch furchtbar nervig, deshalb möchte ich das irgendwie in den Griff bekommen, idealerweiße ohne "nachschauen"; zumindest nicht immer.

    Wo im Raum und in welcher Position zur Tür hat sie ihren Liegeplatz?


    Für ausgewachsenes Territorial- und Wachverhalten käme sie mir noch zu jung vor. Ich tippe mehr auf "Aufregungsunsicherheit" und noch kein Gehör für was alles zum Haus gehört und hier normal ist.

    Im Schlafzimmer schläft sie "im hintersten Eck", neben dem Bett. Im Wohnzimmer liegt sie am Sofa, da sind wir näher an der Tür, wenn wir am Sofa sitzen, ansonsten manchmal weiter weg als sie.




    Insgesamt haben wir falsch gemacht, dass wir sie mitgenommen haben zum nachschauen. Ich dachte auch, sie in ihre Box zu schicken ist schlecht, weil das ja der coole Ort sein soll, nicht der Ort wo sie hingehen muss, wenn wir sie weg haben wollen.


    Aktuell reagiert sie kaum wenn draußen wer geht, aber wir waren auch 2,5h draußen, da ist sie wahrscheinlich zu müde zum Aufregen.

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    Du schreibst, daß Ihr mit dem Hund "nachschauen" gehst. Wie ist sie dabei drauf? Unsicher(er)?

    Dann könnte es sein, daß Du ihr nicht wirklich mit dieser Aktion hilfst, sondern ihr erst Recht das Gefühl gibst, daß sie sich der unheimlichen Situation ausgesetzt fühlt, ohne "Schutz und Hilfe" durch Euch.


    Oder ist sie eher im "juchuh, jetzt gibt es Action" Modus? Dann belohnst Du sie ja für ihr Gebelle, was Du ja auch nicht haben willst.

    Sie ist dann meistens, so wie sonst auch, neugierig aber vorsichtig. Wir haben halt die Befürchtung, dass wir das gebelle eher verstärkt haben.

    Zusatzinfos:
    Direkt vor unserer Wohnungstür ist ein Sicherheitsgitter mit Schließmechanismus, der unüberhörbar ist. Wir haben auch keine Möglichkeit, die Geräusche zu antizipieren, weil die Nachbarn eben kommen und gehen.

    Alle heilige Zeiten mal, wenn wir entspannt am Sofa sitzen und nix machen, gelingt es uns, sie anzusprechen bevor sie reagiert, dann grummelt sie ein bisschen; aber das ist eben unmöglich in den normalen Alltag zu integrieren.

    Hallo liebe Community.


    Wir haben unsere Kiwi jetzt erst seit 3 Wochen. Sie ist ein kleiner Mischling aus dem Tierschutz, 8 Monate halt, hat die letzten 2 Monate bei einer Pflegestelle gelebt.


    Sehr vieles klappt total super, sie liebt das Training, ist sehr leicht mit Leckerlis zu motivieren, ist tagsüber recht ruhig. Das grösste Problem, das wir haben ist, dass sie anschlägt, wenn Nachbarn am Gang an unserer Wohnung vorbei gehen. Jeder Nachbar. Von 5:30 morgens weg. Und neben dem Home-Office ist das eine Katastrophe für mich.


    Wir haben eine Tier-Trainerin, mit welcher wir bis jetzt 1 Mal gearbeitet haben; aber hauptsächlich Grundgehorsam. Sie gab uns den Rat, dass wir ihr Melden ernst nehmen sollen, sie neutral ansprechen und mit ihr "nachschauen gehen" dass da eh keine Bedrohung ist. Seitdem ist ihr Bellen aber intensiver geworden, und sie springt jetzt auch vom Sofa auf und läuft zur Tür... also schlimmer als vorher.


    Ich würde mich über eure Ideen freuen, wie wir das, idealerweise, sehr schnell in den Griff kriegen können.


    LG!