Finn ist gute 14 Wochen alt und hat bisher wenig erkennbare größere Baustellen, an denen wir intensiv arbeiten sollten. Aber eine Sache scheint wirklich ein größeres Problem zu sein. Egal ob Menschen oder Hunde. Jede Begegnung ist für ihn extrem aufregend. Wenn der Abstand geringer wird, wedelt er erst, dann springt er ab etwa 3m auch schon mal und zieht hin. Er zieht aber nicht mit aller Kraft. Sehr schrilles Bellen oder jammern kommt dann auch dazu. Wo mehrere Menschen sind, ist das weniger, da hat er es scheinbar etwas akzeptiert. Wenn aber nur 1-2 vorbei laufen oder eben noch mit Hund, dann gehts meist los. Nicht zwingend immer aber häufig. Ich lasse mich eigentlich nicht hin ziehen, damit er nicht lernt, dass ziehen zum Erfolg führt. Wenn er mal zu mir schauen sollte, gibts natürlich gleich ein Leckerchen. Auf einem Weg, wo man aber nur begrenzt ausweichen kann, geht das aber nicht immer sinnvoll.
Hatte schon mal probiert, mit Markerwort und etwas Abstand, ihn auf mich aufmerksam zu machen. Bis er die Belohnung erwartet und von sich aus schaut. Das hatte ich als Trainingsübung für Hundebegegnungen gesehen. Aber haben wir noch nicht so konsequent geübt, da es auch imemr wieder zu recht spontanen Begegnungen kommt.
Was ist hier der bessere Ansatz? Eher mehr Begegnungen zulassen, damit er sich mehr daran gewöhnt oder eher Begegnungen unterlassen, damit er merkt, man kann und muss nicht zu jedem hin.