Beiträge von User54

    Hängt komplett von der Baureihe ab.

    Such deine Zugnummer im Internet da findest du die Baureihe.


    ICE 1: Abteil nutzen

    ICE 2: Abteil nutzen.

    ICE 3: Lounge (ganz vorne/Ende)

    ICE 4: Ganz vorne/Ende oder im Wagon mit dem Behinderten WC, da ist weniger Bestuhlung bei den Behindertenplätzen.


    Die Sitzpläne sind im Internet zugänglich mit mehr Details.

    Decktaxe von 10%

    Das hab ich hier jetzt schon 2x gelesen. 10% von was, vom Welpenpreis? Also 240€ (um beim Beispiel dieses Threads zu bleiben) Decktaxe? Wenn Goldie-Deckrüden so günstig zu haben sind, wäre ich aber mehr als verwundert.

    pro Welpe.


    Manche machen auch nen Pauschalpreis oder nen Pauschalpreis mit Erfolgsbezahlung.

    Aber 10% pro Welpe bei ~8 Welpen mit 2500€ Kaufpreis sind 2.000€.

    Für prämierte Rüden kann das aber auch teurer werden.

    Nen Retriever als Vermehrer züchten hat ja auch viel weniger Kosten.

    Rüde aus der Nachbarschaft quasi gratis statt hunderte € Anreise, Übernachtung und Decktaxe von 10%.

    Keine Wurfbegrenzungen bzgl. Anzahl/Dauer.

    Keine Zuchtzulassung und Gentests.

    Keine Züchterseminare.

    Weniger Tierarzt.

    Weniger Vorschriften für Beschäftigung.

    Keine Zuchtabnahme.

    Keine Vereinsmitgliedschaft.


    Da fallen halt gleich mal 10000€ an Kosten weg. Klar ist der dann günstiger.

    Kurze Überschlagung:

    Kaufpreis Welpe:

    2500€


    Zuchtzulassung mit Training für die Prüfungen, Gentest, Vereinsmitgliedschaft, Züchterseminar

    Futter für die Lebenszeit des Zuchthundes lass ich weg weil der dafür nicht extra angeschafft werden sollte (jedoch meist auch genommen wird um weiterzüchten zu können wodurch 2-3 Hunde im Haus sind, also könnte man evtl mitrechnen).

    Da sind wir sicher bei 1000-3000€, bei 8 Welpen sind das 10% vom Kaufpreis

    10% Decktaxe

    Untersuchung der Hündin während Trächtigkeit mit regelmäßiger präventiven Untersuchung (u.a. Pyometrarisiko) 5-10%

    Ausstattung und Spielzeuge sowie Waschkosten nochmal 10%

    Tierarzt wohl so bei 20%


    Von den 20.000 bleiben also maximal noch 10.000 übrig. Davon muss man 2 Monate auf Bereitschaft und 2 Monate im 24h-Betrieb arbeiten.

    Da ist natürlich ein neues Sofa drin.

    Wenn jetzt nur 4 Welpen kommen sieht das aber schon anders aus.

    Dazu hat man evtl. doch ein größeres Auto weil man den dritten Hund zur Nachzucht behalten hat etc sowie Karriereeinbußen durch den Arbeitsausfall.


    Lohnen tut es sich, sonst würde es keiner machen, reich wird man davon aber auch nicht.

    Man kann von Hundezucht leben, wenn man genug Hunde hat und diese 4x im Leben decken lässt, muss das aber auch wollen, kann dann nicht mehr in den Urlaub und hat sicher zehn Hunde, um die man sich vernünftig kümmern muss.


    Ein Bürojob ist mit Sicherheit leichter.


    Keiner von den verantwortungsvollen Züchtern kann sich mal so aus der Portokasse drei Ferraris kaufen. Da gibt es viel mehr Leute, die mit viel weniger Arbeit viel viel mehr haben.


    2500€ sind also ein total angemessener Preis.

    In deinem Fall, weil offensichtlich keine Würmer vorhanden waren.


    Wenn aber Würmer vorhanden sind, dann kriegt man einen völlig verwurmten Hund.

    Denn die benötigen 60 Tage zum Wachsen und wenn sie in den ersten 50 Tagen beispielsweise nicht ausgeschieden werden, werden sie nicht erkannt und dann würde die nächste Probe bei Abgabe dann plötzlich anschlagen.

    Ich glaube aber kaum, dass Besitzer den ganz neuen Hund erstmal auf Würmer testen.


    Eigentlich müsste man auch alle paar Wochen testen, denn die Entwurmung sichert die Umgebung 60 Tage lang vor Ausscheidung, eine Kotprobe 0.


    Wenn du sagen wir mal alle 2 Wochen testest kannst du das gern machen, für Ottonormalbesitzer ist das aber (auch finanziell) nicht zumutbar.

    Die Frage wurde ja bereits beantwortet.

    Ein OT Thema:

    Ich glaub kaum dass die Züchterin von 10 Hunden jeden Tag eine Kotprobe sammelt und die täglichen 10 Stück dann in eine vereint.

    Zumal die Würmer erst spät im Kot auftreten, vermutlich sogar erst um die Abgabe herum.

    Man kriegt dann einen völlig verwurmten Hund mit schlimmsten Fall Durchfall, wenn dieser nicht regelmäßig entwurmt wurde mit unterschiedlichen Mitteln die zb auch gegen Giardien helfen.


    Im DRC ist eine dreimalige Entwurmung glaube ich sogar vorgeschrieben, da ist nix mit „mal gucken“. Beim GRC muss tatsächlich garnicht entwurmt werden, das finde ich geht garnicht und der Käufer muss es ausbaden.

    Die Würmer können nämlich auch von der Mutter kommen.

    Giardien sind bei den meisten Hunden symptomlos aber bei den Welpen brechen sie dann aus.

    Kann ich dir beantworten:

    Gestiegene Tierarztkosten, Inflation und häufig eine kleine Kompensation für den Arbeitsaufall, den man 2-3 Monate hat.


    Mit 2,5-3k und nem kleinen Wurf rentiert sich das trotzdem nicht.

    Mit nem großen wurf kann man da mit 2-8k Plus rausgehen, was auch total legitim ist, weil man die Zeit halt auch nicht arbeiten kann, ein hohes Risiko eingeht (hohe Investition mit pot. lebensgefährlichem Ergebnis) und die Ausfälle von anderen Würfen kompensieren muss (nicht tragend, kaum Welpen, Verletzung, Hündin tot etc)

    Der Durchschnittspreis für einen Golden Retriever wird beim DRC mit 1950€ angegeben (Stand Januar 2023). Vielleicht hilft dir das ein bisschen bei der Einschätzung.


    Ich persönlich finde das auch sehr hoch und dass ein Züchter dabei nix mehr oder nur noch wenig dran verdient lass ich mir nicht erzählen.

    Keine Ahnung wer so billig verkauft, dass der Durchschnitt bei 2000 liegt. 4 DRC Züchter davon eine erfahrene Zuchtwartin haben bei mir nie unter 2000€ verlangt.

    Eher 2,5 mit Ausreißer nach 3,2.

    (Stand 2023)

    Die Zuchtwartin als einzige 2k mit Absicht und dem Bewusstsein, dass sie eine der günstigsten ist, weil sie es wirklich 100% für die Rasse und nicht fürs Geld macht und auch keinen Gewinn/Arbeitsaufall kompensieren muss.


    2,5 ist total normal, aber dann bitte gleich aus dem DRC/GRC und nicht nur aus dem VDH.