Beiträge von Infernius

    Jetzt verunsichert ihr mich schon ein wenig...Hatte vor Bones einen Neufundländermix, die hat in ihrem Leben insgesamt 2000€ für den Tierarzt bezahlt...


    Wir wollten die Versicherung erstmal nur für ein Jahr abschließen, weil sie als Welpe jegliche Scheiße macht und ihren Körper noch gar nicht unter Kontrolle hat.


    Wieso ist ne Hundekrankenversicherung eigentlich so teuer. Die kostet mehr als die Vollkasko für mein neues Auto...Entweder zahlen alle nur 80% oder wenn man 100% und unbegrenzt will, dann ist man mal eben bei 80-100€/Monat.

    Wir stehen gerade vor der selben Entscheidung, werden uns aber eher für die AGILA Exklusiv entscheiden. Eigentlich waren wir auf der Suche nach einer guten OP-Versicherung, welche unbegrenzt zahlt und keine SB hat. Dafür würden wir 20,90€/Monat zahlen. Da Bones aber noch ein Welpe ist und sich schnell mal was einfangen kann (und das auch tut) buchen wir uns quasi für 32€/Monat eine Vollversicherung dazu. Keine SB, 100€ Vorsorge und 1100€ ambulante Kosten sind für uns erstmal gute Kriterien. Damit stehen 384€ Vollversicherung, möglichen 1200€ TA-Kosten gegenüber. Unsere Denkweise ist: Wenn es teuer wird, ist es meisten eh eine OP, die ist voll abgesichert. Wenn sie mal kleinere ambulante Probleme hat, läppert es sich wahrscheinlich über das erste Jahr auch zusammen, weswegen wir gerne bis zu einem gewissen Betrag abgesichert wären. Klar, wenn sie jetzt eine chronische Krankheit diagnostiziert bekommt, dann gucken wir dumm aus der Wäsche, aber selbst dann sparen wir uns jedes Jahr 800€ gegenüber keiner Versicherung...Also selbst dann lohnt sie sich, auch wenn dennoch ordentlich draufzahlen.

    Klar, jeder hat andere Kriterien aber für uns scheint das erstmal so zu passen. :)

    Lustig, Bobby macht das manchmal auch - allerdings um Leckerlis abzustauben. Bei dem schlauen Pudelchen bauen sich leider sehr schnell Verhaltensketten auf, und er weiß, dass er fürs Kommen belohnt wird. Also setz ich mich doch einfach mal hin, gehe auf Kommando freudig ein paar Meter weiter, speise genüsslich und wiederhole das Spiel ein paarmal. :stock1: Bei ihm muss man echt aufpassen, was man mit Leckerchen belohnt, zumal er auch so verfressen ist. |)


    Ich versuche es erst damit, mich langsam rückwärts gehend von ihm zu entfernen, dann folgt er mir meist, aber das funktioniert natürlich nur im Freilauf oder mit Schlepp. An der normalen Leine komme ich nicht weit und an der Straße kann ich die halt nicht loslassen. Also klemme ich ihn mir dann auch unter den Arm, wobei er sich meist erst wehrt (trotz Ankündigung mit Kommando "Hoch", das er kennt). Trage ich ihn ein paar Schritte, ist alles wieder gut - fühlt sich in solchen Situationen für mich aber trotzdem sehr übergriffig an. Weiß aber auch keine Alternative und hoffe einfach, das gibt sich mit der Zeit. :ka:

    Unsere Hundetrainerin meinte, wenn der Hund schnell Verhaltensketten erkennt, könnten wir uns freuen, denn das heißt, dass der Hund sehr schlau ist. Für mich ist das natürlich eher nervig :D Bones hat eine Zeit lang häufig nur so getan, als ob sie Pipi macht um das Leckerchen abzustauben. Dann gab es halt kein Leckerchen mehr, dann hat sich das sehr schnell erledigt...

    Also so grundsätzlich: Lass sie doch ruhig noch ein bisschen länger schauen - schauen und riechen ist wichtig, um sich mit der Umwelt auseinander zu setzen.


    Ich hatte das Problem bisher bei gar keinem Welpen, was du beschreibst, aber ich würde die Arm-Variante nehmen.

    Sollte jetzt nicht so klingen, wie ich zieh sie nach drei Sekunden fröhlich durch die Gegend. Gucken und riechen darf sie, aber so nach 15 Minuten würde ich teilweise dann schon gerne weiter :D Gerade, wenn sie dann 15 Minuten gucken darf, dann geht sie fünf Schritte und legt sich wieder hin :D

    Ja, super! Danke für eure Rückmeldungen. Dann fühle ich mich bestärkt in unserem Vorgehen :)


    Dann hab ich noch eine Frage, wo wir noch zwei Wochen hier im Welpen-Thread sein dürfen :p


    Bones hat richtig Lust die Welt zu erkunden, wenn wir dann aber irgendwann (so nach 10-15 Minuten) umdrehen, dann ist sie ein wenig bockig, setzt sich hin, legt sich hin, möchte nicht weiter. Ganz häufig auch wenn sie merkt, dass wir jetzt hochgehen, dann setzt sie sich quasi 10 Meter vor die Tür und will partout kein Schritt mehr gehen!

    Jetzt habe ich natürlich drei Möglichkeiten:

    1. Fremdmotivieren! Ich biete ihr ein Leckerchen an und locke sie ein wenig in meine Richtung. Ergebnis: Sie geht genau bis zu der Stelle wo es das Leckerchen gab und wartet genüsslich auf das nächste...

    2. Wenn Sie ein Geschirr trägt, hab ich sie auch mal ein Meter über den Rasen gezogen. Das findet sie leider richtig toll, wirft sich auf den Rücken und genießt die Rutschpartie...

    3. Auf den Arm nehmen und ein Stück tragen. Das funktioniert natürlich am Besten und ist mit deutlich weniger Frustration verbunden. Gibt's da irgendwelche Nachteile? Manche würden ja sagen, dadurch produzieren wir einen verzogenen Hund, der nicht Laufen will...Für mein Bauchgefühl ist das aber irgendwie das Sinnigste.


    Habt ihr sonst noch Strategien?

    Ja, wir weichen auch nur so 5-10 Minuten ein. Sie soll ja keine Suppe bekommen. Das Josera Kids kann (soll) man ja bis in ins Erwachsenenalter füttern. Vielleicht wirds ja irgendwann langweilig für sie, dann gibt es das einfach Mal trocken :p


    Es gibt sicherlich einige Vorteile beim Einweichen, z.B. auch dass sie deutlich mehr Wasser zu sich nimmt. Gerade bei hohen Temperaturen ein toller Nebeneffekt. Viele sagen aber natürlich auch, dass das TroFu dazu da ist, um Zahnstein abzureiben usw. Das geht natürlich nur wenn es tatsächlich trocken ist...Vorm Zahnwechsel profitiert man davon natürlich nicht crazy-dog-face

    Bones hat geschlafen und wurde dann irgendwann wach. Ich wollte nur noch schnell eine andere Hose anziehen bevor wir rausgehen. Die Hose hab ich natürlich auf dem Boden liegen lassen. Bones guckte mich an, lief auf die Hose (Ich dachte sie will damit spielen), dann drehte sie sich kurz und pinkelte auf meine Hose...Ich weiß, die machen das nicht absichtlich, aber das hat sie eindeutig mit Vorsatz gemacht! Die ganze Wohnung, okay, aber meine Hose? tears-of-joy-dog-face


    Sagt mal. Weicht ihr das TroFu noch ein? Unsere Züchterin hatte das empfohlen, deswegen haben wir das erstmal gemacht. Sie ist jetzt 14 Wochen alt. Mein Bauch würde empfehlen das noch bis zum Zahnwechsel weiterzumachen...Sie findet das eingeweichte Futter super, spricht was dagegen?

    So. Spannende Frage: Was ist euch in der Welpen"Erziehung" am Wichtigsten? Was korrigiert ihr, was vielleicht nicht?


    Ich weiß, dass die Frage immer ist: Finde ich das noch süß, wenn der erwachsene Hund das auch macht? Ich frage mich aber auch, wie viel ich den ganzen Tag korrigieren möchte und wann ich den Welpen auch mal Welpen sein lassen möchte. Dementsprechend muss ich mir natürlich Prioritäten setzen und überlegen, was mir wichtig ist und was sie noch später lernen kann.

    Mir persönlich ist wichtig, dass sie lernt selbstständig zur Ruhe zu kommen und die Beißhemmung. Ja, auch in Lebenswoche 13 hat sie das mit der Beißhemmung immer noch nicht so richtig verstanden...Wenn sie sich im Freilauf an mir orientiert und die Bordsteinkante als Grenze wahrnimmt, wäre das auch schön. Der Rest ist für mich erstmal weniger wichtig und wird dementsprechend auch nicht groß korrigiert. Selbstverständlich belohne ich positives Verhalten welches ich sehe, aber nicht jedes negative wird geahndet sag ich mal.


    Was ist euch wichtig? Korrigiert ihr alles was ihr unschön findet?


    P.S.: Momentan hat Bones genau zwei Modi auf Lager. Entweder die Leine als tolles Zerrspiel nutzen oder sich hinwerfen und keinen Zentimeter mehr weiter wollen (Es sei denn es gibt ein Leckerchen oder ich entferne mich zu weit).


    P.P.S.: Bones hat sich heute so gefreut als meine Freundin reinkam, das sie ein wenig an ihr hochgesprungen ist. Dann ist der Tollpatsch umgefallen und das tat ihr wohl richtig Weh. Hat laut gefiept und Pipi gemacht. War wohl aber nur ein Schreck, zwei Minuten später war der schon wieder verflogen. Jetzt überlegen wir aber dennoch zumindest in eine kleine Basis-OP-Versicherung zu investieren. Wer weiß, wozu die noch gut ist....

    Bei uns ist es auch so 2-3 Mal die Woche. Einmal davon ist die Welpenschule, 1-2 Mal mit einem bis zwei anderen Hunden aus dem Dorf.

    Ich würde mich da anschließen. Spielen tut sie tatsächlich nur mit den Welpen aus der Hundeschule und vielleicht 1-2 weiteren Hunden pro Woche. Sehen tut sie jedoch deutlich mehr. Wir haben hier eine viel gelaufene Hundestrecke vor der Tür. Manchmal setzen wir uns hin und sie darf dann gucken, mehr nicht.

    Wie sind denn die Rücksitzbetten von Padsforall im Auto befestigt?

    Das kommt auf die Grösse an. Das kleine Bett wird mit Isofix befestigt.

    Die grossen Betten mit einem Gurtsystem. Die haben an beiden Seiten so schlitze wo man den Gurt durchfädelt und dann fädelt man den durch die Rücksitzeseiten und straft dann den Gurt.

    (Das System muss man aber zusätzlich kaufen und ist nicht enthalten (was ich ne kleine Schweinerei finde)).

    Gut zu wissen! Hast du die"solid" Variante, also mit Holzbrett drunter? Einen Unterlegkeil kann ich nämlich selbst beim Zubehör nicht finden. Muss man sich den dann selbst besorgen oder ist er nicht nötig?