Beiträge von Infernius

Toll. Wir bestellen äußert ungerne online, aber der Inhalt sieht echt gut aus. Da hätten wir natürlich erstmal einige Leckerchen auf Vorrat. Das ist ein gutes Argument

Ich hab halt irgendwie ein ungutes Gefühl dabei die Tür zu schließen...aber wird wohl zu ihrem Besten sein. Die letzten Tage haben wir die Box positiv aufgebaut. Sie geht auch so mal rein oder wenn wir ihr ein Leckerchen geben, flüchtet sie damit in die Box, legt sich mal mit ihrem Spielzeug rein. Haben sie jetzt gut abgedunkelt und werden konsequent mir arbeiten, damit sie auch mal zur Ruhe kommt.

Hachja, die erste Zeit würden wir gerne (mehr) genießen. Dafür sind halt n paar Tipps und Tricks vonnöten. Wir üben auch keine Tricks und Befehle. Hauptsache sie kommt zur Ruhe, lernt die Heißhemmung und orientiert sich draußen zu uns, damit sie zurück kommt. Mehr soll sie gar nicht können. :)

Hach. Heute war anstrengend. Erstens hatte Bones ihre ersten zwei Zecken. Die konnten wir aber souverän entfernen als sie schlief.

Auch heute war kein Programm angesagt weil sie weiterhin sehr unentspannt war. Also immer nur Löserunden und 1x15 Minuten Garten Schnuppern. Zuhause drehte sie so auf, dass ich sie zwei Mal in ihre Box schicken musste und sie dran hindern musste, rauszukommen. Sie schlief beide Male ein, beim ersten mal so nach 10, beim zweiten Mal tatsächlich erst nach 25 Minuten. Heute Abend drehte sie wieder auf, ich wollte sie aber nicht in die Box schicken, weil das nicht so häufig nach Strafe aussehen soll. Eigentlich war der Plan die Box immer offen zu lassen. Heute Abend haben wir es tatsächlich nochmal überdacht. Wir wollen ihr ja auch nur helfen runterzukommen und anders schafft sie es einfach nicht. Soll die Box dann in Sichtweite stehen? Abgesehen davon dass ich es schon hart finde die Tür zu schließen, wäre es noch härter, sie wegzusperren, zu gehen und sie ist alleine. Was wäre da also wohl am klügsten?

Noch eine Frage: Wie lange dauert das so ungefähr bis Welpen das mit der Beißhemmung verstehen?

Wir hatten beide schon einen Hund, aber sie fordert uns irgendwie deutlich mehr heraus, als wir uns vorher dachten... Ich will nicht jammern, aber ein wenig Erfahrungsaustausch hilft mir dabei...Wie läuft es so bei euch und euren kleinen?

Ich bin auch ganz gespannt wie es weitergeht :)

Habe das Gefühl man reift mehr, als der Welpe

Hey Sky!

Unsere findet Regen auch blöd, besonders das Pfoten putzen. Das hasst sie so sehr, da verzichte ich erstmal lieber drauf und baue das langsam positiv auf. Ich mag Regen auch nicht, also naja...

Ich bin heute auch irgendwie sehr gefrustet. Ich muss meine eigenen Ansprüche deutlich runterschrauben, merke ich gerade sehr reflektiert. Es ist ja auch erst Tag 4 und dafür schlägt sie sich wohl ziemlich gut :)

Bones war heute extrem überdreht und das kann ich mir fast nicht erklären, da wir heute keinen Besuch hatten, weder Mensch noch Hund. Sie zeigte typische Stresssymptome (Schwanz jagen, in den Oberschenkel knabbern) und kam einfach nicht zur Ruhe. Wir haben uns beide auf den Boden gesetzt und ihr einfach Halt und Nähe gegeben, weil wir das Gefühl hatten, dass sie das gerade eher braucht, als ignoriert zu werden. Dann hat es fast 30 Minuten gedauert, bis sie geschlafen hat und so ging das heute drei Mal. Das ist natürlich auch unglaublich anstrengend für sie und das tut mir wirklich leid und da fühle ich mich ein wenig hilf- und ratlos. Wir machen die sehr häufigen 2-4 Minuten Runden zum Lösen und 2x15 Minuten Garten Schnuppern wo sie einfach nur umher tapselt und gut ist. In der Wohnung wird nicht gespielt. Sie hat aber ein Spielzeug an dem sie sich ein wenig ausknabbern kann, was wir ihr dann gerne im Austausch gegen unsere Hand geben..Das tut nämlich echt weh..

Ich schiebe es erstens Mal aufs Wetter und zweitens auf meine verzweifelten Versuche ihr die Pfoten zu putzen, was sie sichtlich frustriert hat. Da habe ich lieber erstmal einen dreckigen Boden...

Jetzt schläft sie auch und liegt mir ihrem Kopf auf meinem Fuß. Da könnte man den anstrengenden Tag fast vergessen..

Zitat von Lalaland

Infernius

Wahrscheinlich ja. Bei mir darf sie inzwischen auf die Couch, mir gings da anfangs nur um die Größe und das Problem hab ich anders gelöst.

Aber hier war zB Pflanzen ankauen seeehr interessant und da hab ich tatsächlich jedes einzelne Mal über Abbruch gearbeitet und ggf. ne Alternative geboten (Kauholz).

Kommt halt drauf an, was du erreichen möchtest. Ich würde mich nur auf „die verliert das Interesse“ nicht verlassen und tatsächlich das Tabu Couch durchsetzen, wenn es eins sein soll.

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Bei Pflanzen usw. arbeiten wir tatsächlich auch so. :)

Gleich kommt der erste Besuch und ich bin gespannt wie Bolle, wie sie das verkraftet :)

Da gibt es sicherlich auch mehrere Arten dem Hund etwas beizubringen. Nur damit ich den Unterschied verstehe: Wenn der Hund auf die Couch will wäre deine Methode ihm jedes Mal klar zu machen, dass er das nicht soll. Also zuwenden, Nein sagen und vielleicht eine Handbewegung die sie davon abhält?

Zitat von Lalaland

Selbstbelohnend ist auf der Couch sein, wenn sie da sein will

Wer hat das denn erklärt?

Ignorieren macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn er mit seinem Verhalten deine Aufmerksamkeit haben will. Im Fall von der Couch bezweifle ich das, vor allem wenn ignorieren helfen würde, hätter er aufgehört.

Ich geh daher davon aus, dass dein Hund das sehr wohl als selbstbelohnend erlebt und es sich somit mit den „Erfolgen“ verstärken könnte.

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Richtig, selbstbelohnend wäre es ja aber nur dann, wenn sie es schaffen würde auf die Couch zu kommen. Das tut sie aber nicht, weil die Couch ihr deutlich zu hoch ist. Sie versucht es also zwei, drei Sekunden und bricht dann ab und probiert es im besten Fall nicht mehr, weil die letzten Versuche ja keine Belohnung erhielten. Sogar im Gegenteil ihr etwas Nützliches (Aufmerksamkeit) entzogen wird.

Zitat von Lalaland

Zitat von Infernius

Sie bei jedem unerwünschtem Verhalten zu ignorieren und ihr eine positive Alternative anzubieten ist wirklich anstrengend.

Würde ich auch nicht machen ehrlich gesagt. Sie sollte auch einen Abbruch kennen.

bei selbstbelohnendem Verhalten wird sie jedes Mal bestärkt, wenn du sie ignorierst.

Ignorieren klappt nur in seltenen Fällen, ansonsten hilft ein klares “das ist gerade Scheiße“. Hunde brauchen klare Regeln.

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Uns wurde erklärt, dass wenn sie jetzt zum Beispiel versucht auf die Couch zu springen (was sie von der Größe einfach noch nicht schafft) oder am Bein hochspringt schon alleine Aufmerksamkeit eine Belohnung darstellt, weswegen man sie im besten Fall nicht "bei Seite schiebt", sondern versucht den Kontakt zu unterbrechen (indirekte Strafe) und sie dann mit Aufmerksamkeit zu belohnen, wenn sie sich selbst beruhigt hat (positive Verstärkung).

Klar, wenn sie mir jetzt in die Hand oder in die Nase (während ich sie auf dem Arm habe) zwickt, sage ich ihr schon deutlich dass ich das nicht gut finde. Was wäre denn für dich "selbstbelohnendes Verhalten"? Das wäre ja eher z.B. etwas fressen, was sie nicht fressen soll?

Wir haben klare Regeln aufgestellt und versuchen ihr die bestmöglich Nahe zu bringen. Über Tipps und Tricks freuen wir uns daher sehr :)

Süß auf jeden Fall. Da fällt es besonders schwer sie ein wenig zu "maßregeln".

Heute Nacht war sie wirklich entspannt. Selbst die Kaffeemaschine mit lautem Mahlwerk hat sie sehr interessiert und nicht abgeschreckt! Klar, da gab es erstmal ein Leckerchen :) Das hat mich mega gefreut.

Sie taut aber auch so langsam auf, bellt mal wenn es laut wird im Hausflur, zwickt viel, versucht auf die Couch zu kommen. Sie bei jedem unerwünschtem Verhalten zu ignorieren und ihr eine positive Alternative anzubieten ist wirklich anstrengend...Sonntag könnte es losgehen mit der ersten Welpenstunde (sie wäre dann fast 10 Wochen alt), mal gucken wie sich Bones bis dahin schlägt.

Wie läuft es so bei euch? :)