Beiträge von little-mushroom

    Und weil es gerade passiert ist... es muss ja auch super stressig sein, wenn sich das Lacki in der Wohnung ankündigt oder das Lacki eben in der Wohnung passiert und man mehrmals am Tag (manchmal wenn man gerade vom Nickerchen gemütlich erwacht ist) geschnappt wird und schnellstmöglich auf die Straße befördert wird wo man dann angeseuselt wird doch ein Laaackiiii zu machen.


    Also, dass würde mich ganz und gar negativ stressen :D


    Das ist aber wiederum ok, weil es da um die vom Herr-/Frauchen gewünschte Stubenreinheit geht? :fear: :D

    Ich finde nur es entsteht der Eindruck, dass wenn man das alles nicht ständig beobachtet und irgendwie eingreift ist der Weg zum "schwer gestörten" Hund schon vorprogrammiert.


    Jamie buddelt manchmal weil ihm fad ist, manchmal biegt er mitten im Spielen mit anderen Hunden ab und fängt an zu graben, manchmal wenn er einfach in der Wiese döst und plötzlich auf die Idee kommt.


    Jetzt kann ich da vielleicht einen Unterschied erkennen, wenn er aus Langeweile buddelt (dann kann das ja nicht "schädlich" sein) oder wenn er mitten im Spiel mit anderen Hunden zu buddeln beginnt, ok, dann war es vielleicht zu wild für ihn. Aber wenn er ein paar Sekunden davor noch mit hocherhobenen, wedelndem Schwanz die anderen aufgefordert hat eigentlich wieder nicht.


    Beschwichtigungssignale kann man ja ganz gut beobachten, aber ich finde es echt schwierig zu erkennen ob Verhalten, dass ich für normales Hundeverhalten halte als Stresssignal zu identifizieren.


    Ich finde das nur irgendwie recht verunsichernd als Hundeneuling. Erkennt man das mit der Zeit einfach so wie man zB nach ein paar Tagen bei einem Baby weiß warum es weint? Der Vergleich ist vielleicht etwas blöd, aber ich hoffe es erklärt wie ich es meine...

    Liebe Forumsgemeinde,


    ich habe heute einiges über Stressverhalten von Hunden gelesen. Irgendwie entsteht bei mir der Eindruck, dass fast jedes Verhalten, dass nicht Schlafen, Fressen oder diszipliniertes bei Fuß gehen ein Stressanzeichen ist. Wenn es danach geht müsste Jamie mit seinen 3,5 Monaten dauergestresst sein.


    Auf den Seiten finden sich lange Listen welches Verhalten auf Stress hindeutet. Aber es kann doch nicht alles "abnorm" sein. Und es muss doch irgendwie möglich sein zu erkennen ob das Stress ist oder ob der Hund jetzt gähnt, weil er einfach gähnt, sich kratzt weil es ihn juckt oder er schnüffelt weil da einfach was spannendes ist, buddelt weil es einfach lustig ist, einfach ausschachtet ohne besonderen Grund, an der Leine beisst weil er einfach seine narrischen 5 Minuten hat usw.


    Woran erkennt man bei einem Welpen ob es wirklich Stress ist oder ob es einfach nur normales Verhalten ist?


    Danke schon mal!


    Liebe Grüße,

    Lisi

    Wie die Ohren letzten Endes aussehen, weiß man erst nach dem Zahnwechsel ;) aber ansonsten passiert nichts bei einem lebendigen Wesen symmetrisch. Es kann gut sein, dass in zwei Tagen das andere Ohr auch steht. Oder dass das ein wieder an Spannkraft verliert. Ohren sind komisch :ka:

    Ich finde ja es sieht entzückend aus. Wenn wir trainieren und er schaut mich erwartungsvoll mit schräggestelltem Kopf und dem eine aufgestellten Ohr an während er auf ein Kommando wartet, muss ich mich beherrschen, dass ich ihn nicht vor lauter entzückend knuddel weil er sooo süß aussieht.:herzen1:

    Gute Morgen liebes Forum,


    blöde Frage... :D

    Jamie ist jetzt ca.3,4 bis 4 Monate alt. Bis vor 3 Tagen hatte er zwei "Schlappohren". Dann wirkte es so als würde er das eine Ohr ein bisschen aufstellen können. So das halbe Ohr. Die Spitze war quasi noch schlapp. Seit gestern kann er das eine Ohr ganz aufstellen, beim anderen geht noch gar nix. :D

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    Ist das eine "Entwicklungssache" die "asymetrisch" verläuft oder ist sein zweites Ohr vielleicht einfach ein Schlappohr? Ist jetzt keine große Sache und ich finde sieht es lustig aus, hab aber im Netz nichts dazu gefunden.


    Bin gespannt auf Eure Antworten.

    Liebe Grüße,

    Lisi

    Gestern war ich mit Jamie bei unserer Tierärztin um ihn durchchecken zu lassen und damit er sie kennen lernt ohne böse spritze oder ähnliches.


    Sie war ganz begeistert wie gechillt er war und alles mit sich hat machen lassen. Alles ist Bestens, nur eine Überraschung gab es... die Tierärztin meinte er ist nie 4,5 oder gar 5 Monate alt. Er hat noch das vollständige Milchgebiss und sie ist der Meinung er ist sicher noch keine 4 Monate alt.

    Genau!

    Wenn die Tagesfuttermenge bei Nassfutter 800 gr beträgt wird er ausgewachsen um die 25 kg wiegen. Kann das hinkommen ?

    Damit rechnen wir. Irgendwo zwischen 20 und 25 Kg. Nachdem er aber momentan so dünn ist, nehme ich die Obergrenze.


    Ich habe es jetzt das erste Mal ausprobiert. Die zweite Portion war Trockenfutter. Er frisst jetzt auch nicht mehr so gierig und hat gelernt, dass es Futter erst gibt wenn er ruhig sitzen bleibt und nicht raufspringt. Die nächsten zwei werden wieder Nassfutter. In einer Woche gibt es dann 50/50. 1 Monat zur Umstellung müsste passen oder?

    Das ist eine Idee. Stellt sich nur die Frage wieviel? Ich füttere ihn 4 Mal am Tag, wenn ich eine Portion Nassfutter durch Trockenfutter ersetze wäre das dann einfach die empfohlene Trockenfuttermenge durch 4, oder?


    Gesunde Hunde mit guter Verdauung furzen nicht.

    Das ist klar. :nicken:



    Falls der Hund über eine Orga nach Deutschland gekommen ist, habt ihr diese darüber informiert, dass der Hund nun bei euch lebt? In Verträgen ist fast immer eine Weitergabe an andere Personen ohne Rücksprache nicht erlaubt.


    Zu dem Blähungen: laßt beim Tierarzt den Kot auf Giardien untersuchen. Ist leider weit verbreitet bei Hunden aus dem Ausland.


    Ansonsten - süßer Fratz, viel Spaß mit dem neuen Mitbewohner.

    Ist in Österreich auch so. Die Übergabe ist in Abstimmung mit dem Verein durchgeführt worden. Die haben den Hund offiziell zurückgegeben und wir ihn offiziell mit Vertrag und allem übernommen. Alles hochoffiziell und ordnungsgemäß. :nicken: