Vielleicht driftet der Fokus gerade etwas ab? Im Eingangspost stand:
* Kein riesen Arbeitseifer (eher gemütlich)
Das heißt nach meinem Verständnis nicht, dass die Gemütlichkeit die zentrale Anforderung ist.
Ich selbst habe auch einen Neufundländer, den ich keineswegs als gemütlich bezeichnen würde. Das heißt aber nicht, dass er hyperaktiv ist oder dauerbespaßt werden möchte. Jedoch ist er weit davon entfernt trottelig durchs Leben zu latschen.
Er ist gerade 10 geworden, weiß das aber nicht. Wenn's nicht grad heiß ist, ist eine Gassirunde von 1 1/2 bis zwei Stunden durchaus nach seinem Geschmack und am Wasser ist er nicht zu bremsen.
Aber das kann ich steuern und bestimmen, wie wir uns beschäftigen, denn er hat auch großen Spaß an Nasenarbeit und führt gerne die Tricks aus, die wir eingeübt haben.
Ich will grad gar nicht für den Neufundländer plädieren, sondern darauf hinweisen, dass man eher bei seinen speziellen Wünschen ein Hundeindividuum, u.U. auch eine Zuchtlinie betrachten sollte als eine Rasse (und die manchmal so gar nicht zutreffenden Rassebeschreibungen).
LG Appelschnut