Beiträge von Appelschnut

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    dass einzige was fleisch nämlich bewirkt ist einen krank zu machen und zudem ist es noch das beschissenste was man der umwelt damit antun kann :lepra:


    Das ist wohl kaum ein sachliches Argument. Begründe doch mal, wodurch Fleisch, in Maßen genossen, Menschen krank macht. Du kommst mir grad ein wenig militant und aggressiv vor. Ich weiß ja nicht, welches Ziel Du verfolgst, aber ich hoffe, dass es Dir darum geht, die Verhältnisse für Nutz-/Schlachttiere zu verbessern. Mit unflätigen Angriffen wirst Du das aber bestimmt nicht erreichen.


    LG Appelschnut

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    nachdem es wahrscheinlich wirklich wenig Irish Terrier -Halter (siehe meinen 1. Irish Terrier Thread) gibt, habe ich noch einmal intensiv das Internet bemüht.


    Das kann ich mir gar nicht vorstellen, weil ich relativ oft Irish Terrier hier im Umfeld sehe. Wahrscheinlich ist Dein Thread nur von der ersten Seite durch neuere Beiträge verdrängt worden, bevor die Terrier-Leute ihn gelesen hatten. https://www.dogforum.de/post10942500.html#p10942500. Meistens gibt es hier im DF sehr schnell Rückmeldungen und wenn Du einen Tag lang keine Antwort bekommst, solltest Du Deinen Thread noch mal hoch schieben, damit er wieder in den neuesten Beiträgen landet.


    In der Sache kann ich Dir aber weder zum Terriertierchen noch zum Galgo was sagen, sorry.


    LG Appelschnut

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    Ich hab das so nicht gemeint, sondern das auch Blinde ihre Hunde auch schlecht behandeln.


    Jop eindeutig


    Ich weiß, dass Du es so nicht gemeint hast. Ich bin sogar vollkommen mit Dir einer Meinung. Blinde Menschen sind nicht per se bessere Menschen, sondern fehlbar wie wir alle. Und nicht jeder Blinde, der einen Anspruch auf einen Führhund hat, ist ein Hundefreund. Deshalb läuft ja auch nicht jeder Blinde mit einem Führhund herum. Ab und an kommt es aber vor, dass ein Blinder meint, nur weil er einen Anspruch hat, muss ihm ein Hund beigestellt werden und sieht den nicht als lebendiges, fühlendes Wesen, sondern als "verschreibungspflichtiges Hilfsmittel".


    Leider kenne ich im weiteren Umfeld solch einen Fall. Da kommt es nicht großartig zu Schlägen, aber dass der Hund auch Bedürfnisse hat, um zufrieden und glücklich zu sein, kommt dort niemandem in den Sinn.


    LG Appelschnut

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    Das heißt ja nicht, das alle Blinden so sind....


    Natürlich nicht. Für die überwiegende Mehrheit der Blinden ist der Hund weit mehr als nur die Assistenz im Alltag, sondern das, was unsere Hunde für uns auch sind: Freund, Kamerad, Seelentröster, Motivator, Spaßmacher, warmes Kuscheltier und vor allem geliebt.


    LG Appelschnut

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    3 Stunden sind für mich, bei einem Welpen, keine "kurzen Abstände"!


    Aber Du hast schon registriert, dass halbstündlich nach dem Hündchen geschaut wird? Nee, wohl eher nicht. Warum auch alles lesen, ist ja lästig und unterbricht das gemütliche Empörungsklima, wo man so schön im Mainstream eine angesagte Meinung bestätigen kann.

    Ich finde, hier wird gerade ein unnötiges Fass aufgemacht. Ein Welpe im Auto, eingekuschelt in Decken, in einer 20° warmen Garage, in kurzen Abständen überprüft, steht wohl kaum in der Gefahr den Kältetod zu sterben. Macht mal halblang :D .


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    ich hätte gerne so indoor spielchen gemacht(suchspielchen ect) aber irgendwas zum selber basteln oder zumindest nicht mega teuer.
    kennt ihr da was?


    Einen Welpen kannst Du mit fast allem begeistern, da genügt eine alte Zeitung in der Du ein Leckerlie versteckst oder eine PET-Flasche. Ich habe allerdings die knappe wache Zeit meines Welpen (die Kerlchen pennen ja ständig :( : ) benutzt, um spielerisch erste Erziehungsschritte zu machen. Ich wette mit Dir, Dein Zwerg ist Feuer und Flamme wenn Du zuhause das Nein mit ihm übst. Der merkt nicht mal, dass Du was übst, er ist nur angezündet, dass Du mit ihm spielst. Trotzdem kann das spielerisch erlernte ein ganzes Hundeleben nützen.


    LG Appelschnut

    Ich bin auch total geschockt und frage mich, wie das zugegangen ist. Die Hündin wird ja mit dem Dieb, nachdem der Karabiner gelöst wurde, nicht sofort fröhlich mitgelaufen sein. Da wird es selbst mit Leckerlies einiges an Locken oder, ohne Leckerlies, an weg zerren benötigt haben. Beides macht Geräusche. Wenn sich der Dieb darauf verlassen haben sollte, dass der Hundehalter nicht nur blind, sondern auch hörgeschädigt ist, dann muss er ihn gekannt haben. Auch war der Hund offensichtlich in der Situation nicht am Führen, sondern im Gassi-Modus mit seinem Herrchen. Insofern könnte ein fremder Dieb maximal vermuten, dass ein Hund, mit dem ein Blinder spazieren geht, evtl. ein wertvoller ausgebildeter Führhund ist, es sei denn, er kennt die Beiden.


    Der Wert des Hundes ist allerdings relativ. Um ihn für einen anderen Blinden einzusetzen, muss man die Kommandos kennen, mit denen der Hund ausgebildet wurde. Man kann ihn keinesfalls einem anderen Blinden an die Hand geben und alles funktioniert prächtig. Spätestens das würde überhaupt keinen Sinn machen, wenn der Hund zum Zwecke der Führarbeit ins Ausland verbracht wird.


    Mir scheint es am wahrscheinlichsten, dass jemand, der den Blinden kennt und etwas gegen ihn hat, ihm einen bitterbösen Streich spielen wollte. In der Hinsicht finde ich es auch bezeichnend, dass die Polizei diesen möglichen Hintergrund gleich in die Untersuchungsarbeit einbezogen hat.


    Wenn's so wäre, gäbe es Grund für Hoffnung, dass der Hund gefunden wird und Hündin und Herrchen wieder vereint werden.


    LG Appelschnut


    PS: Das Folgende möchte ich keinesfalls auf den konkreten Sachverhalt verstanden wissen. Aber man reagiert sehr schnell emotional, wenn ein behinderter Mensch und sein bester Freund, der Hund, betroffen sind. Aber lange nicht alle Blinde empfinden ihren Führhund als Freund und Familienmitglied, sondern rein funktional als ein Hilfsmittel zur Lebensbewältigung, das ihre Krankenkasse ihnen zu finanzieren hat. Entsprechend wenig hundgerecht fällt dann evtl. das Leben eines Führhundes aus. Die Krankenkassen, die die 15 - 20.000 Euro für den ausgebildeten Hund bezahlen müssen, schauen kaum darauf.


    Aber Hundi liegt doch nicht ständig (sondern nur sehr, sehr, sehr selten :lol: ) an drei Stellen zur gleichen Zeit. Das vorausgesetzt, braucht er im schlimmsten Falle Deiner Annahmen 1,4 m². Neufi Harry braucht etwas mehr, 1,5 m², wenn er sich mal richtig ausstreckt. Meistens bevorzugt er zusammengekringeltes liegen.


    War jetzt ein bisschen Spaß, aber mit ernstem Kern. In einer kleinen Wohnung muss man doch nicht mehrere Körbchen/Hundekissen/-decken anbieten. Da genügt eines und eine "tote" Ecke, die Mensch nicht braucht ist fast überall für die Hundedecke und einen Rückzugsraum gegeben.


    LG Appelschnut

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    Nicht nur weil es Getreide ist, sondern weil Reis den Körper zusätzlich zum Durchfall noch weiter entwässert.


    Seither gibts hier als Schonkost immer Kartoffel mit Pute/Huhn/sonstwas


    Nur der Vollständigkeit halber: Reis wirkt nur dann entwässernd, wenn der Reis normal/körnig gekocht wird. Wenn man ihn 1 Std. (!) matschig kocht, dann gibt es in der Hinsicht kein Problem. Meistens nehme ich allerdings auch Kartoffeln, weil Harry die lieber als Reis mag (ich auch ..... der Apfel fällt nicht weit vom Stamm :lol:).


    LG Appelschnut

    Was ich grad nicht verstehe, warum denkt Ihr, dass das Sauerkraut für Dünnschiss verantwortlich ist? Aus dem Hundedarm kommt Sauerkraut doch so wieder raus, wie es reingegangen ist, ohne Effekte auf die Organe. So kenne ich das jedenfalls.


    LG Appelschnut