Beiträge von Appelschnut

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    In Sachen Einbruch schützt eh kein Hund, sondern langfristig nur solide Sicherheitstechnik, und zwar Mechanik und wenns unbedingt sein muss auch noch Elektronik, wie Alarmanlagen, Kameras etc.


    Das würde ich so nicht unterschreiben. Ein Hund schützt schon ein Stück weit vor einem Einbruch, weil Gebell, Alarm und Randale, was Hunde gerne bei fremden Eindringlingen in ihrem Revier veranstalten, von Einbrechern nicht wirklich geschätzt wird :D . Dazu braucht der Hund nicht mal groß und beeindruckend zu sein, Hauptsache er macht richtig Krach. Einbrecher suchen sich dann lieber einen Haushalt in der Nachbarschaft, wo sie ungestört hantieren können.


    Aber ich finde einen Einbruch kann man nicht mit einem Überfall vergleichen. Einbrüche sind meistens weniger spontan als Überfälle. Klingt jetzt doof, aber Einbrecher haben (meistens) einen Plan. Räuber (und Schlimmeres) warten auf Gelegenheiten. Denen geht dann möglicherweise zu spät auf, dass eine mit spitzen Zähnen bewehrte kampfentschlossene Hundeschnauze die "Gelegenheit" begleitet.


    Mir gefallen Berichte durchaus, wo der Hund dann die Angreifer auch kräftig gebissen hat. Schlimm, dass dann manchmal der Hund, der einen Kriminellen verletzt hat, ein Problem bekommt.


    LG Appelschnut

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    Mal sehen, wie er mir den anzeigen soll, bringen klappt nicht 100% außerdem gehen die schnell kaputt.


    Wenn Harry versucht mir den Teebeutel zu bringen ist der gleich hin. Wenn er nicht sofort zerreißt wird er spätestens vom Neufi-Sabber total aufgeweicht. In einem Bereich, wo so'n Teebeutel aufgegangen ist, darf man nicht weiter üben, weil die Umgebung geruchsmäßig kontaminiert ist und man gar nicht weiß, ob der Hund, der freudig erregt irgendwo schnüffelt nicht erfolgreich das Richtige anzeigt und dann eine Enttäuschung erlebt, weil er nicht bestätigt wird. Dann ist er eher verwirrt und wird nächstes Mal unsicher sein, was erwartet wird.


    Aber zurück zum Anzeigen. Bei dieser Übung geht es ja nicht um den Teebeutel sondern um den Geruch des Tees. Wenn Dein Hund das Suchobjekt bringen soll, dann nimm z.B. eine alte Socke, tu die in eine Plastiktüte und streu vom Tee mit hinein. Damit wird die Socke zum Suchobjekt, die nach dem Teebeutel riecht, den Du zum schicken benutzt. Socken lassen sich von Hunden viel besser apportieren als Teebeutel :D .


    Wenn der Hund durch Vorliegen o.ä. anzeigen soll, dann solltest Du den ersten Nasenkontakt mit dem Teebeutel durch Clicken bestätigen und gleichzeitig ein Platz-Kommando geben und sofort wieder clicken. Dann im Platz ausgiebig belohnen. Das finde ich aber schon ein bisschen höhere Schule. Zunächst mal hat es mir gereicht, wenn Harry eindeutig den gesuchten Geruch angezeigt hat, also nicht drüber hingeschnüffelt hat und desinteressiert weiter gelaufen ist.


    LG Appelschnut

    Freilauf gibt es auch für Harry täglich. Aber da er einige Macken, besonders bzgl. Radfahrern hat, fahre ich mit ihm nahezu täglich in ein Waldgebiet, wo eher wenig los ist.


    Aber ich oute mich als Hundehalter, der niemals entspannt schlendern und Hundi sein Ding machen lassen kann. Ich beobachte immer die Umgebung und versuche "Gefahrenquellen" vor Harry zu entdecken, dann ist er nämlich super abrufbar und findet die Gefahr auch gar nicht mehr schlimm. Aber wenn er sich erschreckt hat und sich bedroht fühlt, dringe ich nicht mehr zu ihm durch.


    LG Appelschnut

    Das Thema Hund ist also noch nicht wirklich aktuell bei Euch, schließe ich aus Deiner letzten Antwort.


    Ansonsten kann ich nur sagen, ich habe einen Neufundländer, was ja nicht grad klein ist und der braucht zuhause nicht mehr Platz als die Fläche, die er beim Liegen einnimmt.


    LG Appelschnut

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    eine staatliche Beihilfe will doch gar keiner, bzw. bekommt eh keiner. Es geht um eine reine Entschädigung bei einem entstandenen Schaden durch einen Wolf am Vieh.


    Genau! Und da ist ein Schaf im Kleinbetrieb oder aus Hobbyhaltung genauso viel wert wie eines aus kommerzieller Massenhaltung und zumindest der finanzielle Schaden muss ersetzt werden.


    Ich finde es gut, dass Deutschland wieder "wilder" wird und begrüße auch Wölfe und Luchse. Aber jedem, der so denkt wie ich, muss klar sein, dass in unserem dicht besiedelten Land mit intensiver Landwirtschaft und Viehhaltung größere Beutegreifer auch mal Nutzvieh reißen werden. Um ein halbwegs gutes Auskommen von Mensch und Wildtier zu sichern, müssen wir alle dann dazu stehen, dass aus Steuergeldern Entschädigungen gezahlt werden.


    LG Appelschnut

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    Aber über Journaliten dürfen wir doch lästern, oder?
    Ich fand's echt nen dickes Ding, dass dieser 'Wochenkurier' zwar eine Richtigstellung bringt, diesen Artikel dann aber enden lässt mit einem Zitat eben dieses unfähigen Anti-wolf Tierarztes, der das ganze losgetreten hat. Und der Tierarzt unterstellt dem Institut, das die DNA untersucht hat, einen 'freundlichen Vertuschungsversuch'. http://www.wochenkurier.info/n…-ergibt-es-war-kein-wolf/
    Das ist eine Form des Journalismus wo ich echt Hassfalten kriege.


    Mal abseiten vom Journalismus, aber die zuletzt im Artikel wiedergegebene Meinung des Tierarztes ist ja mal wirklich krass. Er hat überhaupt die Mär vom Wolf in die Welt gesetzt und damit sehr kostenintensive Untersuchungen in Gang gesetzt (wer bezahlt eigentlich die DNA-Analysen und die Obduktion ?) und dann unterstellt er renommierten Institutionen, dass sie Gefälligkeitsgutachten abgeben :???: . Ich würde mir wünschen, dass das Leibniz Institut und das Senckenberg Institut juristisch dagegen vorgehen.


    LG Appelschnut

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    Ja, ganz genau.



    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Mein letzter Satz war "ich würde vielleicht doch lieber nochmal in der TK oder beim TA nachfragen.


    Amen :ua_holy:


    Hatte ich nicht geschrieben, dass Dein letzter Satz das einzig Vernünftige war :???: Den hast Du tatsächlich richtig zitiert und der wäre gut gewesen, wenn er nicht 24 Stunden nachgehinkt gekommen wäre.


    Vielleicht übst Du noch mal das Lesen :mute: .

    Rittho, das einzig Vernünftige an Deinem Post ist der letzte Satz und der kommt mit mehr als 24 Stunden Verspätung.


    Ansonsten ist es gequirlter Müll, was Du schreibst. Die TS hat Deiner Meinung nach ja selber Schuld, wenn Ihr Hund Schmerzen hat? Und bloß nicht im Sinne des Hundes was raten, weil ....... sonst könnte man ja auch der "verantwortungslosen" Halterin helfen? Ganz schlimm Deine Einstellung.


    Du musst ja ihre Entscheidung zur Kastra nicht teilen, aber eigentlich ging die Frage doch nur darum, ob das postoperative Erscheinungsbild normal ist oder Grund zur Besorgnis gibt.