Wenn der Hund auch Mehl verträgt (ggf. Dinkel *)), dann finde ich dieses Rezept toll: http://www.chefkoch.de/rezepte…quefort-Kaesegebaeck.html (Salz und Pfeffer habe ich weggelassen, der Käse ist würzig genug und Käse durchs Sieb drücken ist auch nicht nötig ). Das schmeckt nämlich Mensch und Hund gleichermaßen. Die Kekse habe ich Silvester Nachmittag zu einer kleinen Parkplatzparty unseres Schnüffelkurses mitgebracht. Zwei- und Vierbeiner waren begeistert.
Ansonsten backe ich ganz oft, wie vorher schon beschrieben: einfach eine Geschmackszutat wie Parmesan, Leberwurst, Thunfisch, Katzenfeuchtfutter (fahren manche Hunde total drauf ab), Banane mit Honig etc. mit einem Ei vermengen und dann solange ein Bindemittel zugeben, bis sich ein grade noch streichfähiger Teig ergibt (als Bindemittel eignet sich z.B. auch Kartoffelpüreepulver). Das muss man nur als großen Pfannkuchen aufs Blech streichen, weil es nach ca einer halben Stunde backen noch weich genug zum Schneiden ist. In Stücke schneiden und dann dringend (!!!) mindestens zwölf Stunden durchtrocknen lassen. Wenn die Teile steinhart und knochentrocken sind, halten sie sich ewig und drei Tage ohne zu schimmeln.
Ich habe immer viel Spaß am Backen für den Hund und es ist kein großer Aufwand. Allen, die es jetzt mal ausprobieren wollen, wünsche ich ebensoviel Spaß und gutes Gelingen .
LG Appelschnut
*) Weiß hier jemand, warum Dinkel verträglicher ist als Weizen? Ich kenne es auch nicht anders, weiß aber nicht wieso. Das Klebereiweiß Gluten enthält Dinkel doch in gleichem Maß.