Beiträge von Appelschnut

Hat sie keinen Chip? Naja, wahrscheinlich wohl nicht. Aber wenn sie gut erzogen ist, klang mir das eher nach ansonsten verantwortungsbewussten Hundehaltern. Ich hoffe mal die Maus wird gesucht und kehrt schnell in ihre Familie zurück. Aber nicht ohne vorher gechipt zu werden. Geht ja mal gar nicht.

LG Appelschnut

Oh sorry, dann habe ich Deinen Beitrag völlig falsch interpretiert. Ignorier mich einfach

LG Appelschnut

@ Nocte, in meinem Fall hat man den Täter vermutlich erwischt. Der konkrete Überfall auf mich war ihm zwar nicht nachzuweisen, aber mehrere andere Fälle nach dem gleichen Muster. Er hat GsD immer dann die Flucht ergriffen, wenn die Opfer sich gewehrt haben und das habe ich getan. So bin ich nur mit Trauma, aber ohne körperlichen Schaden davon gekommen.

Das führt aber leider etwas weg von dem eigentlichen Thema. Ich finde nämlich Böller nach einem Hund zu werfen auch ziemlich krass, aber ist doch was anderes als Menschen krankenhausreif zu schlagen.

Können wir in dem Sinne Einigkeit finden?

LG Appelschnut

Mantrailing wäre mir auch als erstes eingefallen. Das macht im allgemeinen Mensch und Hund irre Spaß.

Aber jedes andere Suchspiel wird auch interessanter, wenn der eine Mensch was versteckt und der andere den Hund ablenkt, damit er das Verstecken nicht beobachten kann. Harry ist ein Meister im Beobachten. Er bleibt zwar brav sitzen, während ich etwas entfernt den Suchgegenstand verstecke, aber ich kann noch so oft zum Schein im Untergrund herumwühlen, in der Hälfte der Fälle findet er schnurstracks die richtige Stelle. Da das etwas anders ist, wenn wir im Kurs üben, wo ich mit ihm weggehe, während versteckt wird, glaube ich nicht, dass seine überragende Nase ihn zum Erfolg führt, wenn wir alleine Suchspielchen machen.

LG Appelschnut

@ Nocte,

nein, ich habe den Rest Deines Beitrags nicht aus den Augen verloren. Und glaub mir, ich habe auch meine Traumata hinter mir. Fünf Einbrüche und davon einen Überfall in meiner Wohnung. Wenn Du schläfst, wirst wachgemacht und über Dir droht Dir ein Mann mit Strumpfmaske, der versucht Dich mit einer Strumpfhose (die im Bad zum Trocknen hing) zu strangulieren, dann erlebst Du Panik. Genau das ist mir passiert und trotzdem stehe ich zu dem was ich schreibe. Die diversen materiellen Verluste bei den verschiedenen Einbrüchen waren alle versichert.

LG Appelschnut

Zitat

Ich bin nicht gehbehindert, aber wenn ich mir nen 60kg Hund hol weiß ich vorher trotzdem, dass ich ihn nicht halten kann. Und jetzt?

Was willst Du damit sagen? Man muss selber mindestens 80 Kilo wiegen und topfit durchtrainiert sein für Hunde des Kalibers ?

Nee, dann erziehe ich den Hund bestmöglich und wenn ich merke, etwas wie z.B. extreme Schreckhaftigkeit lässt sich nicht wegtrainieren, dann ersetze ich das durch Management. Vorzugsweise, dass ich den Hund keinem Umfeld aussetze, wo er panisch werden könnte, aber wenn ich da doch mal mit Hund durchmuss, dann nutze ich halt Hilfsmittel wie z.B. ein Halti.

LG Appelschnut

Zitat

Verharmlost habe ich das sicher nicht, und auch geschrieben, dass ich hier keine mildernden Umstände erwarten würde, wenn der Hundehalter nicht selbst sternhagelvoll war. Trotzdem kann ich ihn verstehen und ich verstehe mitlerweile jeden, der das Recht in die eigene Hand nimmt.

Das halte ich für ein krasses Statement. Es ist eine herausragende Errungenschaft zivilisierter Gesellschaften, dass (außer in Notwehr) niemand das Recht in die eigene Hand nehmen darf. Sowas nennt man einen Rechtsstaat. Ein sehr hohes Gut!

Im konkreten Fall haben wir es mit grobem Unfug zu tun. Darauf mit Körperverletzung zu reagieren, die den Angegriffenen ins Krankenhaus gebracht hat, ist völlig daneben. Über irgendwelche mildernden Umstände wie Affekt, Unabsichtlichkeit, Rauschzustände etc. kann im Endeffekt nur ein Strafgericht nach Beweisaufnahme urteilen.

LG Appelschnut

Irgendwelche "mildernden Umstände" stehen dem HH m.E. auf keinen Fall zu. Er hat total überreagiert und, wie schon mehrfach geschrieben, alternative Lösungen, wie Weggehen nicht in Betracht gezogen. Den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit der Mittel http://www.esdo-team-okriftel.…zliche%20Bestimmungen.htm hat er eklatant verletzt. Wo kämen wir da hin, wenn es entschuldigt wird, dass jemand der selbst (oder dessen Hund) mutwillig erschreckt wird, gleich den Täter krankenhausreif schlägt. Geht mal gar nicht.

LG Appelschnut

Heute war das http://www.mopo.de/polizei/bul…rt-,7730198,25787834.html der Titelseitenaufmacher in der Hamburger Morgenpost. Ich habe mich tatsächlich ein bisschen erregt, weiß aber nicht genau über wen . Über eine unverantwortliche Hundehalterin, eine untätige Behörde oder eine aufbauschende Zeitung. Naja, erregt habe ich mich weil, egal wer Schuld ist, mal wieder gängige Vorurteile in der Bevölkerung bedient werden.

Aber ist es wirklich vorstellbar, dass ein Hund, der lt. Behördenangaben bereits siebenmal wegen Attacken auf Menschen aktenkundig wurde, ohne Wesenstest, ohne Maulkorbzwang und ohne Leinenpflicht bei einer unverantwortlichen Halterin belassen wird? Ich finde es kaum glaubhaft, zumal der Hund zu den Sokas zählt und Hamburg bei den Rassen(-mixen) nahezu paranoid reagiert.

Es soll kein Aufregerthema werden, aber ich würde gerne Eure Einschätzung nach Lektüre des Artikels hören.

LG Appelschnut

Zitat

Huhu,

ja, ich bin so bekloppt und baue meinen Wuffels einen kleinen, flachen Teich (Hunde schwimmen nicht sondern plantschen nur .

Wir haben einen Garten und ich hab ein Loch gebuddelt ja, ich ganz alleine ohne Hilfe.

Nun muss da ja was rein....was das Wasser hält.
Erst wollte ich eine riesige Wanne aus stabilen Plaste einlassen, aber das ist zu rutschig, vor allem, wenn sich doch Algen bilden.

Nun dachte ich daran, Teichfolie auszulegen, darauf Teichvlies und dann Gehwegplatten- so kommen die Krallen nicht an die empfindliche Teichfolie und die Steine kann mann prima abbürsten.

Findet Ihr die Idee gut oder habt Ihr bessere Vorschläge?

Freue mich auf Antworten, Hilfe oder Anregungen.

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Mein Hund hat auch ein Planschbecken im Garten, also sind wir schon mindestens zwei "Bekloppte" .

Ich würde Dir allerdings heftig raten, Dich noch mal mit der Variante Plastewanne auseinanderzusetzen. Das ist einfach haltbarer wenn Hundepfoten mit Krallen darauf herumtapsen. Gegen die Rutschigkeit kannst Du, wie Dir ja auch schon für Folie geraten wurde, eine Schicht Kies und evtl. darauf sogar noch eine Schicht Sand einfüllen. In unserem Hundepool ist sehr grober Kies als Untergrund.

Das Wasser tausche ich nie aus, sondern setze im Spätfrühling/Frühsommer Schwimmpflanzen ein. Die halten das Wasser kristallklar. Allerdings ist unser Becken vermutlich etwas tiefer als das was Du planst. Ob dann die Pflanzen genauso wirken, weiß ich nicht. Hier steht Harry auf der flachen Seite des Beckens. Das Gefälle habe ich mit Kies hergestellt:

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Und so sieht die Badewanne mit Schwimmpflanzen (ohne Hund) aus:

LG Appelschnut