Beiträge von Appelschnut


    :gut:


    Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, aber ich glaube Du hast Dich verrannt. Dir gefällt das Erscheinungsbild des Mastiffs, wenn ich mich nicht irre auch das Imposante und einige Wesensmerkmale (irgendwann mal Töchterchen bewachen). Deine Vorstellungen, was Du mit dem Hund unternehmen möchtest und Dein Plan in die Großstadt zu ziehen, passt aber mal so gar nicht zu der Rasse.


    Denk doch noch mal drüber nach, was Dir wichtiger ist, die Optik oder gemeinsame Unternehmungen und nimm ggf. schweren Herzens von einem Deiner Idealbilder Abstand.


    LG Appelschnut

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    Beim letzten Wiegen vor knapp 'ner Woche hat sie mit 6 Wochen 3,9kg gewogen


    Das finde ich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht groß. Lass sie mit 8 Wochen sogar doppelt soviel wiegen, ist doch immer noch ein Kleinhund. Wieso sollen 8 Kilo Hund denn nicht in einen Wäschekorb passen? :???: Ich versteh's grad nicht. Mein Hund hat mit 16 Kilo immer noch komfortabel in einem Wäschekorb Platz gehabt. Aber vielleicht kommt's auf den Wäschekorb an. Meine sind 60 cm lang und 45 cm breit.


    LG Appelschnut

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    Natürlich könnten mehrere Väter beteiligt gewesen sein.


    Jedoch ist es denkbar, dass sich hier die Regeln der Farbvererbung durchgesetzt haben. Dazu müsste man jedoch die genauen Fellfarben der ersten 3 Ahnen wissen.


    Ich ziehe mich jetzt aus diesem Thread zurück, aber ich hab's ja gleich gemerkt, Du hast den Durchblick :lachtot: .


    Fallen Dir außer der Fellfarbe noch andere Unterschiede auf? Nein? Macht auch nichts. Mit Brille wär das zwar nicht passiert, aber Farbvererbung klingt viel interessanter |) .


    LG Appelschnut

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    Appelschnut


    Wenn es wirklich so lächerlich ist, warum wohl gibt es dann noch Rassestandards? Die bräuchte man nämlich dann nicht mehr. Und im Rassestandard ist auch das Wesen einer Rasse festgelegt.


    Ööööhhmm, ehrlich? :???:


    Bist Du Dir sicher, dass sich das auch bei allen Hunden der Rasse herumgesprochen hat? Shalea und ich haben dann sicher einen Wechselbalg :roll: . Oder mögen sich manche Hunde einfach nicht festlegen lassen?


    Jetzt schwant mir grad noch was Schreckliches :mute: . Hunde, die nicht dem im Rassestandard festgelegten Wesen entsprechen sind gar keine Rassehunde. Da hilft dann wohl auch keine Ahnenreihe :verzweifelt: .


    Wie gut, dass ich Dich getroffen habe, damit ich was lernen durfte :D .


    LG Appelschnut

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    Grinsekatze, das ist ja mal eine heiße Behauptung :lachtot: .


    Bei Rasseberatungen für Ersthundehalter wird hier im Forum rauf und runter darauf hingewiesen, dass eine Rassebeschreibung nichts über den Charakter eines Hundeindividuums aussagt und Du sagst cool, die Ahnen haben es ihm in die Gene gelegt. Wenn's so einfach wäre :p . Achso, ich vergaß, ein unfähiger Hundehalter, der nicht fördern und lenken kann, versaut natürlich die guten Anlagen des Hundes, die seine Ahnenreihe ihm mit auf den Weg gegeben hat :mute: .


    Ich ignoriere das mal, weil ich einen Neufundländer habe, der offensichtlich auch nicht auf die Lektüre von Rassebeschreibungen steht. Wenn ich mir deshalb Deine Hundehalterkritik zuziehen sollte, wäre ich ein bisschen beleidigt :D .


    LG Appelschnut

    Tja, und ich habe einen Hund, der gar nichts kaut, wenn ich weg bin. Ich habe allerdings das Alleine bleiben auch nicht damit aufgebaut. Ich hatte immer ein bisschen Bammel, dass es zu gefährlichen Situationen kommen könnte. In der Hinsicht kann ich Wahnsinnsphantasien entwickeln :headbash:


    Harry haut sich im Allgemeinen gelassen hin und pennt während meiner Abwesenheit. Wenn, was manchmal vorkommt, irgendwelcher Knabberkram noch nicht vertilgt ist, bevor ich das Haus verlasse, dann ist der bei meiner Rückkehr immer noch vorhanden und wird mir bei der Begrüßung an der Tür stolz präsentiert. Das Teil muss dann bespielt werden, bevor es endlich den Weg in den Hundemagen findet. Am tollsten scheint Harry es zu finden, wenn ich so tue, als wolle ich ihm das Teil abjagen.


    LG Appelschnut

    Gefühl
    Ich sag mal sorry, denn ich hatte Dich mit meinem Beitrag gar nicht speziell gemeint, sondern die ganze Bedenkenträgerschaft. Dein Post war nur leider der letzte vor meinem, also nicht persönlich nehmen, bitte :gott: .


    Und klar, nicht bei allen Hunden geht das Einfügen des Hundes in den Tagesrhytmus der Menschen so unproblematisch wie bei Harry. Ich wollte dem TS nur sagen, so kann's auch laufen. Irgendwie fand ich einige Beiträge zu miesepetrig und wollte ihm Mut machen, Hundehaltung zu wagen. Ich finde seine Voraussetzungen nämlich nicht schlecht. Welchen Typ Hund er dann erwischt, wird er beizeiten merken und, so bin ich sicher, damit umgehen lernen.


    Die Warnhinweise bzgl. der Pubertät, die schon gleich zu Anfang kamen, habe ich übrigens überhaupt nicht verstanden, jedenfalls nicht bezogen auf die spezielle Lebenssituation des TS. Warum soll mit einer (mehr oder weniger schwierigen) Pubertätsphase schlechter umzugehen sein, nur weil der Hund den Vormittag verschlafen soll :???: .


    Naja, ich muss nicht alles verstehen ;) .


    LG Appelschnut

    Och Menno,


    was ist denn nun so schlimm daran, wenn mal Welpenpipi in die Wohnung geht? Lässt sich ganz leicht sauber machen, sogar auf Teppich. Kannst Du damit umgehen? Dann lass Dir die Vorfreude auf den kleinen Racker nicht verderben. Stubenreinheit lernen die Zwerge trotzdem alle.


    Außerdem sind Hunde unglaublich anpassungsfähig. In einigen Wochen wird das Hundi sich an dem Menschenrhythmus orientieren. Ich bin eine totale Nachteule und hatte gedacht, Hunde sind Frühaufsteher. Entsprechend hatte ich mich am Anfang bemüht, dem Hund zuliebe meinen Lebensstil umzustellen. Es hat sich dann aber schnell herausgestellt, dass Harry sich gerne meinem Lebensstil anpasste. Heute ist er beleidigt, wenn er vor zehn Uhr aufstehen soll.


    Pipi-Malheure sind übrigens nie passiert, während ich/wir geschlafen haben, sondern nur, wenn ich ein bisschen aufregend mit ihm gespielt und nicht rechtzeitig ans Rausgehen gedacht habe.


    LG Appelschnut

    Wenn ich mal aus den Jugendzeiten meines Hundes beurteilen sollte, welche Kleinhunde ihm so richtig Paroli bieten konnten, dann kann ich nur sagen, die Border Terrier waren an Robustheit nicht zu übertreffen. Da hatten wir seltsamerweise (ich kannte die nämlich vorher gar nicht) gleich ca. ein halbes Dutzend in unseren Auslaufgebieten. Alle waren sie cool drauf, ohne Nervosität, terriertypisch mutig aber ohne Größenwahn. Körperlich konnten sie durchaus einen Knuff ab, wenn der Große sie übern Haufen rannte und reagierten nicht eingeschüchtert. Jagdtrieb kann ich nicht wirklich beurteilen, aber alle konnten im Wald frei laufen, also dürfte der wohl mindestens gut kontrollierbar sein.


    Tibet Terrier finde ich allerdings auch sehr passend und vielleicht schaust Du mal in den Coton de Tulear Thread, wenn die Suche wieder funktioniert ;)


    LG Appelschnut