Beiträge von Appelschnut

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    Ohje... :roll:
    Bevor ihr mit diesem leidigen Thema noch ewig beschäftigt seid, würde ich einen Termin bei einem TA der GTVMTvereinbaren und dort mit meinen gesammelten Werken aufschlagen. Die sind in SD-Fragen meist der bessere Ansprechpartner als der niedergelassene TA.


    Danke, Shalea, aber ich glaube in der Hinsicht bin ich gut aufgehoben. Unsere Hundetrainerin hat diese Qualifikation und viele Jahre in einer Gemeinschaftspraxis mit der in der Liste genannten Frau Dr. Schöning zusammengearbeitet. Sie hat mich sogar erstmalig darauf gebracht die Schilddrüse testen zu lassen.


    Das war 2009 und ergab einen T 4 Wert von 11,5. Bisher Harrys Höchstwert. Ich habe an einen Laborfehler geglaubt und einen Monat später nochmal testen lassen, da war der Wert zwar auch nicht niedrig, aber hat den Referenzbereich (1/1,5 - 4/4,5) mit 4,6 kaum überschritten. Ein Jahr später hatte Harry dann, nach einer fehlgeschlagenen Narkose einen T 4 Wert von < 0,3, also so gut wie nicht nachweisbar. Das waren unsere Extremwerte.


    Nach dem niedrigen Wert wurde Thyroxin substituiert und die Werte waren bei drei Überprüfungen fast ein Jahr gut und dann schoss der T 4 Wert plötzlich wieder auf 7. Also Thyroxin ausgeschlichen und 8 Wochen später bei Spezialisten einen TSH Stimulationstest gemacht. Die waren aufgrund des Tests überzeugt, Harry kann keine SDU haben. Danach habe ich dann nur routinemäßig ca. dreimal pro Jahr T 4 bestimmen lassen. War auch ein Weilchen ok, aber seit knapp einem Jahr, sind die Werte mehr oder weniger knapp im Referenzbereich (1,0, 1,9, 1,3). Das stellt mich nicht zufrieden.


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    Das mache ich auch gerade. Scheinbar kann man im Oktober ganz besonders gut laufen. ;)
    Wie sieht dein Anlauf denn aus?


    Mein Anlauf sieht so aus, dass ich bei der TÄ um die Ecke eine T 4 Bestimmung machen lasse, und wenn der Wert wieder nur knapp über 1 herumkrebst, mich erneut mit den Spezialisten in Verbindung setze. Mit denen habe ich ja damals keine großartige inhaltliche Diskussion geführt, weil die Werte in Ordnung waren. Das würde ich dann ggf. jetzt nachholen.


    LG Appelschnut

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    Hast du die SD-Werte zufälligerweise noch einmal mit angefordert?
    Bei Ebby habe ich inzwischen festgestellt, dass die SD-Werte schon zu Beginn eines Schubes in den Keller rutschen.


    Ach Du, die SD-Werte habe ich in der Zwischenzeit (nicht zufällig) schon mehrfach wieder bestimmen lassen. Das ist bei uns ein bisschen eine never ending story.


    Ich glaube aber nicht, dass das was mit der Anaplasmose zu tun hat, denn abwegig hohe und extrem niedrige T 4 Werte gab's bei Harry schon seit Jahren. Ihm geht's ja auch nicht schlecht dabei, nur ich denke, dass das nicht i.O. sein kann und finde es irgenwie beunruhigend, dass kein Tierarzt mir sagen kann, warum das so ist. Ich bin gerade aktuell bei einem neuen Anlauf, der Sache auf den Grund zu gehen.


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    Ach... bei uns ist das eine never ending story... leider.
    Ich würde die Borrelien liebend gerne einzeln aus meinem Hund fischen und platt machen. :/


    Da hast Du in mir eine Sympathisantin. Es gibt Lebewesen, vor allem Zecken, die braucht die Welt nicht :ua_patsch:


    Trotzdem alles Gute für Euch :abschied: :cuddle:


    LG Appelschnut

    Hallo Shalea,


    das finde ich ja total süß von Dir, dass Du Dich erkundigst.


    Harry geht es gut, Juchhu :gut: . Er hat jetzt, nahezu ein Jahr nach der Doxycyclin Behandlung, noch nicht einmal wieder Symptome gezeigt. Ich habe damals mit angemessenem zeitlichen Abstand (ca. 6 Wochen später) ein großes Blutbild machen lassen und alle Organwerte, auch die der Leber, waren im grünen Bereich. Ich hoffe ganz doll, dass wir die Anaplasmen endgültig tot gekriegt haben :lepra: .


    Ich hoffe, bei Euch sieht's auch einigermaßen gut aus.


    LG Appelschnut

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    Es gibt den grauen Star und den bernsteinfarbigen Star, sowie den grünen Star.
    Jede Linsentrübung wird als Katarakt bezeichnet, je nach Ursache ist es eine Erkrankung oder eine Alterserscheinung.


    Ich nehme an und hoffe, dass Du mir nicht übel nimmst, wenn ich den grünen Star hier mal herausnehme. Dabei handelt es sich um eine gänzlich andere Erscheinung, die mit einer Erhöhung des Augeninnendrucks einhergeht. Das ist zwar heutzutage bei Mensch und Hund medikamentös gut beherrschbar und führt keineswegs unweigerlich zur Erblindung, hat aber mit dem grauen Star nichts gemein.


    LG Appelschnut

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    Der graue Star ist eine krankhafte Veränderung im Auge.


    Wie kommst Du jetzt auf dieses schmale Brett :???: . Du haust immer Behauptungen raus in der Hoffnung, niemand weiß Besseres, aber alle wissen Besseres als Deine Behauptungen zu überprüfen.


    ICH habe grauen Star. Und es ist keineswegs eine krankhafte Veränderung meiner Augen. Es betrifft ausschließlich die Linse und wenn die Trübung zu stark wird, wird halt operiert. Das gilt auch für Hunde. Bei Hunden erfolgt dann zwar, soweit ich weiß, kein Einsatz einer künstlichen Linse, sodass sie den Rest ihres Lebens etwas unscharf sehen, aber im Gegensatz zu mir, hat mein Hund keinen Ehrgeiz Bücher lesen zu können.

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    Hab mich mal ein wenig durch gelesen...und eine Frage...


    Wenn immer gesprüht wird, um zu zeigen, dass man immer Einwirkung hat......macht es doch keinen Sinn, dass Teletakt und co eingesetzt wurden, damit der Hund die Strafe eben NICHTS mit dem Halter verbindet oder?! ;)


    Also- Frage: Wenn der Hund einige Strecke von mir entfernt ist und über was auch immer einen Strafimpuls bekommt, verbindet er das mit dem Halter oder nicht?


    Das ist eine interessante Frage. Verbindet der Hund den "ferngelenkten" Strafimpuls mit einer Akton des Halters :???: Spontan würde ich denken, soviel Abstraktion bringt ein Hund nicht zusammen.


    Ich arbeite zwar nicht mit Sprühhalsband, aber mein Hund läuft an der Schleppleine. Er kennt das Kommando "Halt", aber er befolgt es nicht befriedigend. Sobald ich mich bewege, meint er, sich auch wieder bewegen zu dürfen. Ich trete dann auf die Leine und er bekommt einen negativen Impuls durch einen Leinenruck, der ihn stoppt. Ist ja auch eine Art Ferneinwirkung.


    Kann ein Hund da tatsächlich verknüpfen, der Mensch hinter mir/an meiner Seite hat's getan ?


    Die Frage finde ich spannend.


    LG Appelschnut

    Ich tippe auch mal auf Stress und dass sie sich zu gut auf die sommerliche Gemeinsamkeit im Garten eingestellt hat. Sie muss halt wieder neu lernen, dass getrennt schlafen nichts Schlimmes ist.


    Die abendliche Fütterungszeit halte ich für irrelevant. Auch der schnellere (ggü. Mensch) Verdauungsvorgang beim Hund heißt ja nicht, dass acht Stunden nach dem Fressen alle Schleusen brechen und nicht mehr gehalten werden kann. Mein Hund wäre dann völlig untypisch, der hält den Schließmuskel durchaus auch zwanzig Stunden im Griff.


    Außerdem scheint ja das einkoten nicht das Hauptproblem zu sein, sondern mehr das Pipi machen.


    So blöd es klingt, ich würde einfach gar nichts machen, sondern die Zeit arbeiten lassen und bis dahin putzen. Eure Hündin hat das getrennte Schlafen doch schon mal gekonnt. Nun muss sie sich nach einem Sommer in Schlafgemeinschaft mit Euch wieder neu dran gewöhnen. Manches fällt im Alter halt schwerer.


    LG Appelschnut

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    Eine ganz normale und "vernünftige" Art Trauer und Verlust zu verarbeiten, ist genau der Gang auf den Friedhof (zum Grab). Dass man dabei eine emotionale Stütze gebrauchen kann, wird auch kein Seelsorger bezweifeln. Es ist auch absolut nichts "Unnormales", wenn es sich dabei um einen Hund handelt.
    Deswegen benötigt man noch keinen Seelsorger.


    Doch, wenn man den Friedhofsbesuch nicht durchsteht, ohne den Beistand des Hundes, hat man mMn ein Riesenproblem und seelsorgerische Begleitung wäre ohne Zweifel gut.


    Aber eigentlich ging es doch nicht um die Frage, ob in von Trauer zerrissenen Fällen, der Hund, der Trost spendet, ausnahmsweise auf dem Friedhof dabei sein darf, sondern darum, ob der Bremer Friedhof allgemein für Hunde geöffnet sein sollte


    LG Appelschnut

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    Also, mir hat Zerberus eine nette PN geschrieben. Nix mit eisigem Schweigen!


    Schön für Dich, aber von eisigem Schweigen war doch auch nie die Rede, sondern nur von inhaltlichem Schweigen.


    Hier wird sich doch nur daran aufgehängt, dass die wenigen, die (angeblich) dort einen Kurs gemacht haben, (angeblich) mit Erfolg, auf keinen Fall darüber reden dürfen, was das Erfolgsrezept ist.


    Sbylle, ehrlich, pass auf, dass Du Dich nicht von einem netten Zerberus in ein kostenpflichtiges Training locken lässt. Frag Dich mal, warum Du eine "nette" PN bekommen hast und wir blöden Ungläubigen nicht mal einen Anschiss.


    Wenn Du mich fragst, hast Du Dich grad als potentielles Opfer für einen Verkaufserfolg qualifiziert. Noch kannst Du ablehnen. :D


    LG Appelschnut