Beiträge von Appelschnut

    Zitat

    Wir haben nicht grundsätzlich was gegen die Hundezucht, aber für uns passt das momentan nicht. und nein, Geldmangel spielt dabei keine Rolle


    Ich weiß zwar nicht, aus welchem Grund, momentan ein Hund vom Züchter nicht passt, aber ich habe das Gefühl, damit wäre Euch viel besser gedient. Vielleicht überdenkt Ihr Eure Gründe nochmal. Dann könnt Ihr Euch über geeignete Rassen informieren, Euch bei Züchtern umschauen und erwachsene Tiere der Rasse kennenlernen, bevor Ihr Euch entscheidet.


    LG Appelschnut

    Ja danke.


    Ich verstehe diese Panikschübe bei Giardien sowieso nicht.


    Junge Hunde haben das gern mal, ein echter Fall von Übertragung auf den Menschen ist mir persönlich nicht bekannt und nach drei wirklich schwerwiegenden Attacken im Hunde-Jugendalter sind Giardien hier kein Thema mehr. Aber jeder Hundehalter sollte sich im Klaren darüber sein, dass es gute Chancen gibt, dass der nächste Hundehaufen an dem Hundi schnüffelt, ein "Giardiengeschenk" enthalten könnte.


    Es ist eine allgegenwärtige, lästige aber beherrschbare Gefährdung. Gestorben ist daran wohl auch noch nie ein Hund.


    LG Appelschnut

    Wie wird Dein Hund denn ausgelastet und wie oft am Tag bekommt er Beschäftigung und geistige Herausforderung?


    Mein Hund macht gelegentlich was ähnliches (starrt und springt bei jeder Bewegung von mir auf), wenn er nach längerem Ruhen findet, es wäre mal wieder Action angesagt. Und meistens hat er Recht damit und ich war nur zu sehr anderweitig konzentriert.


    Vielleicht schreibst Du mal ein bisschen, was Du mit dem Hund machst. Ein Australian Shepherd will wohl schon ein bisschen was um die Ohren haben.


    LG Appelschnut

    Zitat

    Bei grenzwertigem Borreliose-Titter und Gelenkentzündung, denke ich sofort an Anaplasmose.


    Geht mir auch so, denn das war genau das Erscheinungsbild als Harry Anaplasmoseschübe hatte. Aber mehr als mit Doxicyclin behandeln kann man auch bei Anaplasmose nicht und das passiert ja schon.


    Alles Gute für's Hundi und dass er bald wieder stabil auf den Beinen ist.


    LG Appelschnut

    Lass Dich doch nicht provozieren. Probier es doch einfach mal aus. Du kennst Deinen Hund und wirst nach ein paar Tagen merken, ob es ihr schlecht geht ohne Wasser in der Nacht. Harry hat nachts, zumindest im Winter, kein Wasser zur Verfügung, denn da ist die Schlafzimmertür zu. Wenn ich morgens aufstehe und runtergehe, wo der Wassernapf steht, bleibt er sehr oft noch entspannt oben liegen. Selbst zum Gassi muss ich ihn manchmal rufen und er hat keineswegs das Bedürfnis, vorher erstmal was zu trinken. Daraus schließe ich, dass es ihm mit der Situation gut geht. Könnte sich doch so auch bei Euch ergeben. Wenn nicht, merkst Du das und reagierst entsprechend.


    LG Appelschnut


    PS: wenn iwas richtig dringend ist, hat Harry allerdings eine sehr energische Art zu melden, wenn er runter muss. Macht er z.B. bei Durchfall.

    Meiner durfte sich das selbst ausssuchen. Das (seeeehr teure) Hundebett, dass ich ihm gekauft hatte, fand er doof. Wenn's warm war, hat er im Bad auf den kühlen Fliesen geschlafen und sonst auf dem (harten) Boden bei mir im Schlafzimmer. Das waren offenbar mehr seine Wohlfühlbereiche und die durfte er von mir aus selbst wählen.


    Nach der "Weltherrschaft" hat mein inzwischen 8jähriger Harry trotzdem nie verlangt. Ich glaube auch nicht, dass ein Hund feste Strukturen und Einordnung in einen Familienverbund daran festmacht, dass er einen zugewiesenen Schlafplatz nutzen muss. Da gibt es deutlich Wichtigeres.


    LG Appelschnut

    Zitat

    Bei diesem Thema stellt sich mir ehrlich gesagt jedesmal die Frage, WARUM mischt man überhaupt TroFu und NaFu? :???:
    Das ist jetzt eine ernstgemeinte Frage (falls ich die hier so mit einwerfen darf), was für ein Grund steckt da hinter?
    Ich würde nie auf die Idee kommen, höre bzw. lese das aber eben öfter, das es gemacht wird =)


    Eine gute Bekannte von mir macht das, weil ihr Hund ziemlich viel Medikamente benötigt und die mit ausschließlich TroFu nicht mitfressen würde.


    LG Appelschnut

    Rassebeschreibungen sind nun mal keine Garantieerklärungen. Aber wie soll das ein Hundeanfänger wissen, der sich zu einer Ersthundanschaffung informiert.


    Hier im Forum wird ja immer in entsprechenden Threads darauf hingewiesen, dass alle Eigenschaften individuell völlig anders als in der Rassebeschreibung ausfallen können. Das halte ich für sehr gut und würde mir wünschen, dass Züchter, die natürlich ihrer Rasse verfallen sind und diese auch gut verkaufen möchten, ähnlich verfahren würden.


    Ich schreibe das als jemand, der einen ggü. der Rassebeschreibung völlig untypischen Neufundländer erwischt hat. Ich kannte nicht nur die Rassebeschreibung vor der Anschaffung, sondern auch andere Neufis, die so waren, wie oft geschrieben und habe mir die größte Mühe gegeben, meinen bestens zu sozialisieren sowohl mit Menschen als auch mit seinesgleichen.


    Trotzdem hat er sich irgendwann zwischen 18 Monaten und zwei Jahren zu einem eher unsicheren Hund mit starker Tendenz zu territorialem Verhalten entwickelt (ohne vorangegangene traumatische Erlebnisse). Gegenüber anderen Hunden neigt er zum Mobbing, wenn diese Angst/Respekt vor ihm zeigen. Außerdem ist er ein totaler Temperamentsbolzen, der mich schon mehr als einmal von den Beinen geholt hat.


    Ich kann damit umgehen und hoffe, mein kleiner Blödmann wird uralt, aber es wäre schon gut, wenn in den Rassebeschreibungen mal darauf hingewiesen wird, dass nicht alle Neufundländer gelassen, großmütig, milde und souverän daherkommen.


    LG Appelschnut

    So, nun konnte ich es prima sehen. Aber 'ne Idee, was das sein könnte, habe ich natürlich nicht, da gibt es so viele Möglickeiten. Harry hatte so eine ähnliche Erscheinung als er ganz jung war auf dem Nasenrücken. Da die Beule ziemlich schnell wuchs, war's mir unheimlich und ich hab's vom Tierarzt weg machen lassen. Ging mit örtlicher Betäubung, also kein großer Angang. Ich habe auch das Gewebe noch histologisch untersuchen lassen. Es war was völlig harmloses, aber ich kann Dir nicht mehr sagen was genau. In Harrys Fall musste es auf jeden Fall weg, weil es so schnell größer wurde. Ein Hund mit ner unförmigen Beule auf dem Nasenrücken ist kein schöner Anblick und findet es irgendwann bestimmt selbst störend. So war es ein recht kleiner Eingriff und es genügten zwei Stiche zum Verschließen der Wunde.


    LG Appelschnut