Aus der Retriever-Ecke sonst auch
"Retrieverschule für Welpen" von Norma Zvolsky
Kann ich auch sehr empfehlen, habe ich auch gelesen, als sich langsam ein Labbi AL rauskristallisierte :)
Beiträge von Yestoertchen
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2) Keine Absage, aber ich kam zu einem Treffen von einem Verein, bei dem ich aktiv werden wollte. Ohne meinen Hund. Alles nett, bis die Leiterin erfuhr, dass ich einen Border Collie habe. Wie man so eine schreckliche Rasse halten könne, könnte sie nicht verstehen.
Es war nebenbei absolut klar, dass meine Hündin aus dem Tierheim kam...Blöde Frage, aber was ist denn jetzt bitte das Problem bei einem Border Collie???
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Es bleibt erstmal dabei das wir uns primär für den Labby interessieren.. Aber nur die aus der Arbeitslinie..
also wir fahren demnächst zu einem Züchter aus dem DRC und schauen uns seine Labbys an :).
Er schießt Enten und lässt sein Labby diese apportieren :).
Hier hat er es geschrieben.
Ich sehe schon, dass ein Labrador AL funktionieren kann, da sie - wenn sie nicht jagdlich geführt werden sollen - eigentlich auch alles andere gerne mitmachen (Dummy sowieso, Rettungshundearbeit, aber ich hab sie auch schon bei Agility gesehen, auch wenn die natürlich nie ganz vorne dabei waren ;)). Und diese Sachen lassen sich m.E. nach auch recht leicht in den Alltag integrieren.
LG
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Schätze mal das wurde hier wohl falsch aufgenommen. Sag ja, man muss irgendwie jedes Wort 5x überlegen.
Züchter und die Hunde kennenlernen kann man ja auch wenn gerade keine Welpen mehr zu bekommen sind. Ich wünsch dir jedenfalls dass ihr bald eure Traumrasse findet, und Labbis sind schon toll.
Nur ob du wirklich unbedingt einen aus der AL möchtest, solltest du dir noch überlegen, wie schon gesagt wurde müssen ja SL-Labbis auch nicht fett werden.
Wäre halt schade wenn einem AL-Labbi das Programm nicht ausreicht und der euch auf der Nase rumtanzt oder Macken entwickelt weil er nicht genug ausgelastet ist.
Aber dazu können gute Züchter und die Labrador-Erfahrenen hier mehr sagen
Also bei mir ist jetzt einfach auch mal ein wenig Skepsis dabei, dass das alles so schnell geht. Grade weil ich das ganz ja nun grade erst - mit in der Corona-Zeit - durch habe. Und bei frisch geschlüpften Welpen ist man da halt sehr vorsichtig, wer wann kommt (die Züchterin meinte, dass die ersten zwei Wochen Ruhe herrschen soll). Ist ja auch für die Mama Stress.
Nur mal so: Anfrage von mir bei Wurfankündigung, 1. Gespräch ca. 4 Wochen vor der Geburt, dann nochmal kurz nach der Geburt, beim 1. Besuch waren die Welpen drei Wochen, beim 2. Besuch waren sie 5,5 Wochen. Waren also locker 8 Wochen bevor ich zum ersten mal hingefahren bin.
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Same here. Ich war auch 25, Kontakt war allerdings zu einer Tierschutz-Orga-Person. Sie meinte dann am Telefon, viel zu jung für nen Hund, wer weiß was ich noch vorhabe im Leben usw..
Mit meinen unglaublichen 8 Jahren mehr Lebenserfahrung heute kann ich es emotional ein mini kleines bisschen nachvollziehen, weil ich manchmal auch in so eine gewisse Alters-
ArroganzWeisheit verfalle, wenn ich mit deutlich jüngeren Menschen zu tun habe. Aber damals war ich sehr gekränkt, weil ich das Thema wirklich sehr, sehr ernst genommen habe.Jo, aber kann genauso passieren, dass jemanden mit Anfang/Mitte 30 und kinderlos abgesagt wird, weil könnte ja demnächst Kinderplanung anstehen... oder es sind schon kleine/junge Kinder im Haus und das und Hund geht ja garnicht...
Irgendwas kann halt immer sein, egal in welcher Lebenssituation man ist. Der perfekte Kandidat (Ende 30, aktiv, keine Kinder, arbeitet halbtags und verdient min. 100k im Jahr) kann sich morgen bei Fahrradfahren das Genick brechen und pflegebedürftig werden...
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Ich hatte am Anfang meiner Suche ein blödes Gespräch mit einem Tierheimmitarbeiter der - ohne irgendetwas von mir zu wissen - meinte irgendwas großes oder ein "Listenhund" sei für mich als Frau nichts. Das hat mich damals richtig angekotzt.
Ich war danach in einem anderen Tierheim und die waren super nett und haben erstmal gefühlte hundert Fragen gestellt (das hat mich null gestört aber ich hab mich nen bisschen wie bei nem Bewerbungsgespräch gefühlt
). Das waren aber alles normale Fragen, über die man sich nunmal bei einem neuen Hund Gedanken machen muss.Ich war auch ein paar mal mit einer ganz verschmusten, aber total ängstlichen Mischlingshündin (vermutlich HSH-irgendwas) spazieren. Leider hat das einfach nicht gepasst. Aber dieses Tierheim werde ich weiter unterstützen, auch wenn es mit dem Hund nicht geklappt hat. Man hat einfach gemerkt, die wollen für jeden Hund den passenden Partner finden und das war schön zu sehen.
Die Züchter, mit denen ich gesprochen habe, habe eigentlich genau die gleichen Fragen gestellt, wie das zweite Tierheim, nur etwas rassespezifischer. Da konnte ich keinen großen Unterschied feststellen.
LG
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Das hab ich von den Braunen schon sehr oft gehört.
Echt jetzt?
Das schlimme hier ist, auf der Hundewiese sind regelmäßig 2 braune Labbis - ein mal der aggressive Leo von dem ich erzählt habe, und ein mal ein ganz liebes Lamm. Die sehen sich leider SEHR ähnlich und meist ist der Hund vor den Besitzern da. Man weiß immer erst nicht, welcher der Labbi nun ist.
Wobei ich ehrlich gesagt auch null Verständnis dafür habe, dass man einen recht unverträglichen und aggressiven Hund losstürmen lässt und auf ne Hundewiese mitnimmt
Meines Wissens nach ist der Genpool bei den braunen am kleinsten (im Vergleich zu gelb und schwarz) und die werden ausschließlich auf Show gezüchtet. Könnte mir durchaus vorstellen, dass der Charakter und die Nervenstärke da nicht so ein Auswahlkriterium sind.
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Alle Züchter machen hier voll die Ansagen das die die Welpen nicht einfach so weggeben aber nach 5 Minuten telefonieren sind die fast schon aufdringlich ???
Ich erzähle denen das selbe wie euch ..
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Ich habe jetzt keine Erfahrung mit etlichen Züchtern (hab ja zunächst im Tierschutz nach was ausgewachsenen gesucht), aber die Züchter mit denen ich gesprochen habe, hätten mir sicherlich nicht nach 5 Minuten über Telefon einen Hund gegeben. Im Gegenteil, das war immer fast das erste, worüber wir gesprochen haben, zuerst persönliches Kennenlernen und dann wird entschieden ob es passt. Hier wird kein Hund über Telefon oder Email verkauft, so der O-Ton. Ich war dann auch mehrmals bei der Züchterin, von der jetzt letztendlich mein Welpe kommt und das war auch wirklich eine tolle und lehrreiche Erfahrung.
Meine Lütte wird jetzt übrigens ein Labrador aus der Arbeitslinie und bei der Züchterin standen etliche Leute auf der Warteliste. Nix mit "ich hab hier noch nen Welpen rumhüpfen, der ist frei".
Und ich würde jetzt einfach mal steif und fest behaupten, dass das bei einem seriösen Züchter auch nicht passieren darf.
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Wie man vom Schäferhund zum Labrador kommt
? Das sind schon Welpen.Es gibt auch schlanke, sportliche Exemplare. Bzw sehr viele würden so aussehen, wenn sie nicht nur einmal um den Block gekugelt werden würden und bei jedem Augenaufschlag das Napf gefüllt bekommen würden.
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Nein in diesen Punkten bin ich einfach oberflächlich und voller Vorurteile für mich ist das Sinnbild eines Hundes ein Schäferhund oder ein Husky… das hat sich einfach so bei mir etabliert keine Ahnung wieso … wenn ich diese Hunde sehe dann geht in mir ein Licht auf
Das finde ich unglaublich schade, denn damit verschließt du die Augen vor so vielen unglaublich tollen Hunden.
Ein Hund ist im Idealfall ein Partner der mit dir durchs Leben geht und das für eine lange Zeit. Das ist kein Accessoire das man in den Schrank stellen kann, wenn es einem grade nicht passt. Da ist die Optik einfach mal zweitrangig.
LG