Alles anzeigenDass da ein Mitarbeiter (vielleicht ein ehrenamtlicher Helfer, vielleicht ein Tierpfleger, sicher kein hochbezahlter, im Umgang mit Kunden sorgfältig geschulter Dienstleister) dir dumm gekommen ist, ist ärgerlich.
Da würde ich einen Haken drunter machen.
Angesichts der Vielzahl an völlig unpassenden Vermittlungen, über die man hier in letzter Zeit lesen konnte, wäre ich an deiner Stelle trotzdem froh, dass man ehrlich war und dir eben keinen Hund in die Hand gedrückt hat, für den es strenge Auflagen oder ein Haltungsverbot gibt oder der nur in ganz kundige Hand mit sehr speziellen Haltungsbedingungen vermittelt werden sollte.
Und das scheint dir der Mitarbeiter ja auch so gesagt zu haben: Listenhunde, Herdenschutzhunde - wäre vermutlich für dich bei den (hohen!) Anforderungen "verträglich mit Katzen und Fremdhunden" eh nix gewesen, also mach drei Kreuze. Und ja, mit diesen Vorstellungen wäre ein guter Züchter der passenden Rasse eine sicherere Bank, glaube ich.
Haken ist dran, es war auch wirklich nur ein Erfahrungsbericht und nicht eine allgemeine Feststellung zur Kompetenz von Tierheimmitarbeitern generell.
Beim Thema Züchter hast du vermutlich Recht, wobei ich mich wundere, dass das Thema hunde- und katzenverträglich so krass schwierig ist. Hatte bisher zwei Hunde in meinem Leben, beide aus dem Tierschutz und mit unbekannter Herkunft und beides mal haben wir das mit der Gewöhnung an andere Tiere hinbekommen (bei meinem letzten Hund waren sogar Hühner, Meerschweinchen und Kaninchen kein Problem). Aber da hatte ich anscheinend einfach richtig Glück.
VG