Beiträge von Janadi84

    Vielen vielen Dank. Dann werde ich es jetzt ruhig angehen und ihn nur peu a peu mit unserem Kater bekannt machen. Ich denke auch, dass das wird schon :)


    Gestern Abend um 20.00 Uhr habe ich ihn doch einfach mal in die Box gesteckt, nachdem er zwei Stunden nur rumgerannt ist. Es hat sich dann nach fünf Minuten hingelegt und hat sofort gedöst/geschlafen. Später sind wir nochmal kurz raus gegangen. Ich überlege jetzt, das vll Abends zu einer bestimmten Uhrzeit jedes Mal so zu machen, damit da ein bisschen Routine reinkommt und er lernt, abends abzuschalten sleeping-dog-face


    LG

    Diana

    Und es ist so, dass diese Nachbarin mir langsam auf die Nerven geht...jetzt hat sie und schon dreimal ungefragt gesagt, dass es ne Katastrophe wird mit ihm und wir das nicht schaffen. Ich muss sagen, sie hat wirklich viel Erfahrung mit Hunden und schon viele aus dem Tierschutz gehabt...aber wir haben auch Jahrzehnte Hunde-Erfahrung und sowas verunsichert einen doch nur :(

    Hallo,


    doch das auf dem Foto ist der neue Hund :-)


    Vielen vielen Dank für Eure kompetenten Ratschläge. Ich will nur jetzt gerade am Anfang alles richtig machen und wahrscheinlich mache ich mir (und damit Emilio) viel zu viel Druck. Es ist schwierig, nicht so drauf zu achten, wenn er drei Stunden am Stück im Kreis läuft. Aber ihr habt völlig Recht, man sollte nicht so viel beobachten. Er spürt das schliesslich auch.


    Er musste jetzt seine Pflegefamilie verlassen, hat Ängste ..muss unseren Kater kennenlernen. Meint ihr, wir tun ihm einen Gefallen, mit einem anderen Hund zusammen spazieren zu gehen (wenn die sich verstehen) oder würdet ohr das lieber lassen? Ich dachte nur, vll tut Hundekontakt ihm gut?


    LG Diana

    Danke für Eure Antworten :-)


    Ich hab nur so große Angst, dass er vll. so bleibt und dann ja auch kein glücklicher Hund wäre mit dieser Unruhe. Welcher der Belgier drin ist haben wir uns auch schon gefragt, leider gibt es dazu keine Auskunft - für mich als Laie sieht er am ehesten nach Tervueren aus.


    Eine Box haben wir - unser früherer Hund liebte sie und fühlte sich darin sicher. Der Hund jetzt (Emilio) mochte die Stelle nicht, wo die Box stand - wir haben sie dann nämlich versetzt und heute Morgen lag er zu unserer Überraschung auf einmal bis Mittags drin - allerdings war er da so ruhig vermutlich weil es ihm nicht gut ging (gekotzt und Durchfall, ich denke mal, das ist die Aufregung).


    Wir haben ihn einmal dort eingesperrt und an einer anderen Stelle, wo auch ein Liegeplatz ist, haben wir mal versucht ihn anzuleinen...einfach, damit er vll. gezwungenermaßen mal etwas runter kommt, was ja für ihn auch gut wäre. Allerdings wurde er da nur noch unruhiger, hat gefiept und gejammert. Ich habe das solange ignoriert, bis er aufgehört hat und ihn dann wieder rausgelassen. Meint ihr, das ist eine gute Idee, ihn trotzdem mal - zumindest für kurze Zeit - in die geschlossene Box zu bringen, damit er lernt, zur Ruhe zu kommen bzw. dass es auch Ruhephasen gibt?


    Die Pflegestelle ist seeehr unkommunikativ. Sie sagten uns nur, dass er brav und lieb war und dort in seinem Körbchen lag. Er hatte dort vermutlich auch mehr Sicherheit durch die anderen beiden Hunde. Naja, vll bin ich aber auch zu ungeduldig, shcließlich ist er erst zwei Tage hier und weiß ja auch nicht, was auf einmal los ist thinking-dog-face

    Hallo Ihr Lieben,


    wir haben seit Vorgestern einen Belgischen-Schäferhund Mischling aus dem Tierschutz. Er ist ein Jahr alt, kastriert und ist in spanischen Olivenhainen gefunden worden und von dort aus in ein spanisches Tierheim gebracht worden. Als er ein halbes Jahr alt war, wurde er von einer alleinstehenden Frau nach Deutschland adoptiert, die ihn aber nach einem halben Jahr wieder abgegeben hat. Er landete dann in einer Pflegefamilie, aus der wir ihn vor zwei Tagen adoptierten.


    Vll muss ich dazu sagen: Wir haben 25 Jahre Hundeerfahrung, unser letzter Hund war ein Kangal-Mischling aus Griechenland, der letztes Jahr mit fast 15 jahren starb. Er war angstaggressiv und mit viel Training, Hundepsychologen und Geduld hat er sich zu einem gut sozialisierten Hund entwickelt. Was ich damit sagen will: wir sind keine absoluten Hundeneulinge.


    Es handelt sichbei dem Belgischen Schäferhund Mischling um einen wundervollen Junghund, keine Agressionen, sanftes Wesen, liebt Menschen und Kinder, ist stubenrein, leinenführig, kann alleine bleiben. Wir haben uns natürlich gefragt, wieso er abgegeben wurde. Es wurde uns gesagt, die Vorbesitzerin sei mit ihm überfordert gewesen. Vorhin schrieb meiner Mutter dieser, wegen der Info, wie es mit Katzen aussieht und ob man ihn gut mit ins Restaurante nehmen kann und sie antwortete: wegen seines Verhaltens war das nicht möglich. Wir können uns nicht so richtig erklären, was sie damit meint. Eine Nachbarin von uns macht uns noch zusätzlich "Angst", da sie ständig behauptet, mit einem Belgischen Schägferhund werden wir überfordert sein. Die Pflegestelle, bei der er zwei monate war, meinte allerdings, das sei ein sehr braver und toller Hund, ein richtiges Juwel. Man muss allerdings aber auch dazu sagen, dass es dort drei Kinder und zwei weitere Hunde gab, weswegen er sich sicherlich nicht gelangweilt hat.


    Was ich beobachtet habe und weswegen ich hier schreibe: der Hund ist sehr unruhig (zumindest tagsüber), folgt uns überall hin, kann es nicht gut haben, wenn wir die Türen zumachen. Er legt sich hin, steht nach 20 Sekunden wieder auf, legt sich woanders hin und so weiter. Das macht er eigentlich den ganzen Tag, auch nachdem wir mit ihm spazieren waren oder ihn beschäftigt haben. Wir fragen uns jetzt: liegt das daran, dass er Trennungsschmerz hat (er musste ja vorgestern seine Pflegefamilie verlassen) und generell einfach nervös ist...oder ist das vielleicht das Verhalten, weswegen die Dame vor uns ihn abgegeben hat? Hat hier jemand vielleicht Erfahrung mit der Rasse oder kann uns einen Tip geben? Wir haben schon versucht ihn dazu zu bringen, auf seiner Decke zu bleiben, indem wir ihn imme wieder dorthin zurückgeführt haben, allerdings kommt er dort auch nicht wirklich zur Ruhe.


    Liebe Grüße


    Diana