Beiträge von Fandi

    Wenn der Hund das beutegeil sein aber erst lernen muss, ist Beute nicht wirklich die Topbelohnung für die Arbeit mMn. Entweder er bringt es mit oder man wird in der Arbeit immer ein Thema damit haben.

    Also wenn ich dich nun richtig verstehe, dann muss der Hund diesen Beutetrieb von sich aus mitbringen. Dann müsste es aber auch machbar sein, beim Welpen auszuprobieren, ob er so beute-geil ist oder nicht?

    Beuteaffine Hunde gehen nicht nur auf das Bällchen, dass Frauchen unterm Arm hat, die interessieren sich in der Regel für alles, was klein (oder auch größer ist) und sich bewegt... Fußbälle auf der Wiese, Katzen, Rehe, Kinder, Radfahrer, vorbeifahrende LKWs... Beutetrieb kann bei unkundigen Hundeführern sehr schnell außer Kontrolle geraten und im Alltag zum Alptraum werden und ist nicht selten der Grund für Beißvorfälle

    Hmm.... okay.... aber irgendwie entspricht es nicht dem, was ich in den Trainings gesehen habe. Es sah für mich so aus, als ob der Hund quasi nur den Ball erwartet, der aus der linken Achsel rausfällt. Etwas anderes hat ihn absolut nicht interessiert. Deshalb war es ja auch immer die Belohnung. Der Hund bringt den Ball zurück, er kommt in die Tasche und aus der Achsel kommt ein neuer Ball raus.


    Deshalb wurde ja auch "nachgeladen", wenn der Hund nicht hingeschaut hat.

    Nein, die konnte mit 10 Wochen ganz sicher kein Fuss. Koennen heisst nicht Futtertreiben ;) Sie lernt es mit 10 Woxhen gerade.


    Wenn du da eh anfangen willst, warte einfach. Lieber ist dein Hund mit 6 Monaten noch roh als schon Mist gelernt zu haben.

    Okay, dann lernt sie es grade. Zumindest lief sie schon bei Fuß, schaute nach oben zum HH, wenn er sich drehte, drehte sich der Hund mit. Ich war da wirklich begeistert.


    Ja, da magst du recht haben. Aber man kann auch so relativ viel Mist mit dem Hund machen und damit den Trieb zerstören. Zumindest würde ich behaupten, dass wenn ich ein Ball irgendwo liegen lasse, wo der Hund ständig darauf Zugriff hat, er dann nicht mehr so auf ein ähnliches Spielzeug reagiert.


    Deshalb dachte ich, dass ich schon mal etwas machen kann. Zumindest irgendetwas um den Hund zu fördern.

    Wozu willst du es und - die viel wichtigere Frage - kannst du mit sowas umgehen?


    Ja voellig geil auf Beute sein hat Vorteile in der Ausbildung, wenn es gescheit gemacht wird (Hunde die wegen Beute-Beute-Beute anfangen zu spannen will man nicht).

    Im Alltag muss man damit aber umgehen koennen, wenn man nicht gerade am Arsch der Welt wohnt oder ein *** Hundehalter ist.

    Naja das Wozu ist, dass ich mit dem Hund später gerne auch IPO machen möchte. Und die, die in der IPO Gruppe sind, fangen bereits an mit Welpen zu trainieren. Da gibt es z.B. ein Mali-Mädel, das mich interessiert hat (der Züchter ist auch im Verein) und die konnte mit 10 Wochen bereits Fuß laufen oder eine Fährte verfolgen.


    Die Gruppe nimmt externe aber erst mit BH-Prüfung auf. Bzw. Welpen nach einem Grundkurs im Alter von 6 Monaten. Und ich möchte jetzt nicht wirklich die Zeit verpassen.


    In wie fern wird der Beute-Trieb denn zu einem Problem in Zivilisation? Zumindest das, was ich gesehen habe, waren alles höchst gehorsame Hunde. Irgendwo macht ein anderer Hund etwas und der Mali liegt in der Gegend herum, schaut auf Herrchen und was um ihn herum passiert, interessiert ihn nicht.


    In wie fern wird es im Alltag dann zu einem Problem?

    Bitte entschuldigt, wenn ich wieder einen neuen Thread aufmache, aber ich habe dennoch noch eine Frage zum Training. Ich kann ja sowohl mit einem Leckerli belohnen als auch mit einem Spielzeug. Im IPO macht man es ja mit einem Ball, der unter der Achsel klemmt.


    Aber wie bringt man einen Hund / Welpen dazu, so dermaßen den Ball haben zu wollen. Die Malis sind ja förmlich besessen von dem Ball.


    Und ist es gut oder eher nicht, wenn der Hund so dermaßen auf den Ball fixiert ist?

    So, kommen gerade vom TA, es sieht nicht nach Allergie aus, Flöhe scheinen auch keine mehr auf dem Welpen zu sein, auch kein Floh-Kot im Fell. Dass es etwas Ernährungsbedingt ist, ist eher unwahrscheinlich. Der TA vermutet, dass es entweder noch von den Flöhen kommt oder "einfach so" - weil z.B. das HB nervt oder vom Seresto HB, dass der Hund die Wirkstoffe nicht verträgt.


    Wir schauen jetzt mal und warten ab. Also ist der Welpe vollkommen gesund bis auf die fehlenden Hoden, von denen einer wohl in der Leiste ist und den Zweiten konnte er nicht spüren.


    Hormontherapie hat er auch abgeraten, auch da schauen wir mal in 4 Wochen weiter, wenn die dritte Impfung kommt. Wenn nichts kommt, dann muss er eben später unters Messer. Bei einem seiner Brüder ist ein Hode abgestiegen. Und zu den Flöhen hat er eine Wurmkur mitgegeben, die ich eine Woche vor der nächsten Impfung geben soll.

    In dem Video findet nicht einmal Positionsarbeit auf der Liege statt :???:

    Ich finde jetzt das andere Video nicht mehr, aber der Trainer scheint so ein Teil immer zu nutzen, damit der Hund da drauf geht. Als eine Art begrenzung oder Markierung. Hier mal ein anderes Beispiel einer russischen Trainerin:



    Die nutzt auch solche Kacheln und solche Hocker. Aber auch ab und an einfach nur Hoola Hoop Ringe in denen der Hund dann sitzen, stehen oder liegen soll.


    Ja, wahrscheinlich um auch für den Halter die Stelle zu markieren, in der der Hund dann etwas machen soll. Aber gerade bei der Erhöhung meinte die Trainerin, dass es für einen Hund leichter fällt, einfach so aufzustehen um zu einem anderen Hund zu gehen, als von so einem Hocker zu springen.

    Hallo,


    ich schaue momentan relativ viele Videos zum Thema Welpen- und Hunde-Training. Und dabei ist mir aufgefallen, dass manche Trainer den Platz des Hundes begrenzen, wenn er Kommandos ausführen soll. Begrenzen im Sinne von: Der Hund macht nicht Sitz oder Platz einfach so, sondern z.B. auf so einer Isomatten-Fliese.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, soll es verhindern, dass der Hund das Kommando selbst auflöst, da er eben eine feste begrenzung hat.


    Dann sehe ich andere Trainer, die verwenden einen kleinen Hocker der ca. 15 cm hoch ist. Aber insbesondere im US-Raum sehe ich solche Hocker, die als Sitzoberfläche einen Stoff haben und der Hund da etwas durchdrückt.


    https://www.rayallen.com/k-h-dog-cot


    Machen die Sinn?

    Hast du denn mal nachgeshen, dort wo er sich kratzt? Sind dort rote Stellen zu finden oder Flohkot im Fell?

    Das könnte eine Flohstichallergie sein, obwohl ich nicht glaube, daß ihr die Flöhe schon los seid.

    80% der Flöhe sitzen nicht am Wirt, sondern in der Umgebung. Sie legen dort ihre Eier ab und vermehren sich lustig weiter. Sie springen nur auf ihren Wirt, um Blut zu saugen und verkrümeln sich dann wieder.

    Ich würed die ganze Wohnung gut absaugen und Teppiche, Liegestellen, Hundekörbchen und dgl. mit einem Umgebungsspray absprühen.

    Mit dem Seresto alleine tötet man nur die Flöhe ab, die gerade am Hund sitzen.

    Rote Stellen sehe ich da nicht. Nur die Stellen, die tatsächlich aufgekratzt wurden. Sonst ist am Hund nichts rot. Ich sehe keine Kotspuren im Fell, bzw. der Welpe kratzt sich vor allem im Genitalbereich. Und da hat er noch kaum Fell.


    Im Bereich, in dem sich der Welpe aufhält, gibt es nur Hartböden. Die wurden alle mit einem Dampfreiniger 2x geputzt, genauso wie die Polstermöbel. Die Körbchen wurden alle gewaschen.


    An mir sehe ich auch keine neuen bisspuren.