Danke, auf die Wirkung in den Öffis kam ich noch garnicht ^^
Da wärs mir natürlich am Liebsten wenn die Leute einfach Abstand halten. Sie misstraut Menschen grundsätzlich, aber Massen sind kein Thema, sie fühlt sich nur sehr schnell bedrängt wenn sie das Gefühl hat "Der will was von mir, Hilfe".
Allerdings ist sie auch ein Hund der, wenn sie die Wahl hat, einfach richtig laut und körperlich wird, und im Zweifel die Flucht nach hinten antritt. Sollte dieser Radius allerdings nicht gegeben sein, leg ich meine Hand NICHT dafür ins Feuer dass sie sich nicht wehren würde ( oder mich verteidigen).
Und zu der Sache mit den Hunde angriffen aus dem Nix...
Ich hab hier leider schon ein paar Geschichten gehört, und ich muss im Wald bspw auch regelmäßig Fremdhunde verscheuchen, manchmal bekomm ich nen Scheck weil ich wirklich nix gesehen hab, ich Dreh mich um und schon ist ein Hund bei ihr. Sie kann es wenn sie grad klar im Kopf ist, gut auflösen. Sie will eigentlich keinen Stress, so ein "Hau-Drauf' is sie nicht. Sie weiß wie man beachwichtigt und hat die Neigung mit Spielaufforderungen alles mögliche in der Hinsicht auf zu lösen. Und wenn sie mit einem Hund wirklich ein Problem hat, ist sie durchaus in der Lage zu" dosieren".
Nur eben wie gesagt nicht wenn die Hormone Kopf stehen ( oder bei wirklichen Feindschaften). Ich weiß inzwischen dass sie mindestens zur Scheinträchtigkeit wirklich "kürzen Prozess" macht. Da wird nicht groß gedroht, nur geglotzt, angepeilt, okay du hast nen Radius unterschritten "entweder du bist jetzt weg, oder ich mach dich kalt, mir reichts jetzt".
Aber eigentlich wollt ich mal kurz auf ein paar Geschehnisse der Umgebung eingehen :
Einmal wurde wärend ich im Barfshop war, ein angeleiter Hund attackiert. Aus dem Nix quasi. Da saß eine Gruppe Alkoholisierter Punks mit unangeleintem Hund, der wärend die Frau vorbei gegangen ist, sich ihren Hund krallte.
Ein anderes Mal hab ich jemanden getroffen mit altem Schnauzermix Rüden. Sie haben sich eine Podenca dazu geholt, ganz ängstliches Mäusl.
Einmal ist dann beim Spazieren gehen ein Schäferhund über Zaun gesprungen, Hündin hat sich aus doppelter Sicherung befreit, und wurde vom Schäferhund durch die Gegend gehetzt.
Glück im Unglück : Die Hündin hat den Schäfer ausgetrickst und hat zurück in Herrchens und Frauchen Garten gefunden.
Vor nicht all zu langer Zeit ging es noch in den örtlichen Nachrichten herum dass jemand seine beiden AmStaff ( oä) auf eine Person gehetzt hat.
Als Lilo noch ein Welpe war, hab ich sie zum Schutz auf den Arm genommen als sich einer von zweien großen Schäfer mixen ( die waren echt aggro ^^) halb aus dem Halsband geschlüpft hat. Dafür wurde ich auf offener Straße beleidigt und bedroht ( lass sofort den Hund runter sonst lass ich meine los!).
Von daher rechne ich hier grundsätzlich mit allem Möglichen :/
Und ich füge sogar hinzu, dass solche Dinge der Grund waren, warum mein eigener Hund zumindest kniehoch sein sollte. Ich hätte bei einem Zwerg einfach Angst dass er, wenn wirklich was passieren sollte, es mit seinem Leben bezahlt und von der einen auf der anderen Sekunde alles vorbei sein kann. Kniehoch hält da km Ernstfall mehr aus.
Es is unwahrscheinlich, aber ich bin da einfach etwas paranoid.