Beiträge von Terri-Lis-07

    Wir hatten mal die blöde Situation, dass ein Kind auf einem Fahrrad durch einen meiner Hunde gestürzt ist... Hund war hinter mir, Kind kam hinter mir flott um die Kurve quasi direkt in den Hund rein:schweig:


    Hab mich x-mal nett entschuldigt und gehofft, dass ich keine Probleme bekomme. Da war zwar keine Leinenpflicht aber naja, ich hatte das Kind nicht rechtzeitig bemerkt und somit auch nicht rangerufen.

    Puh, Ich wäre da wahrscheinlich nicht so höflich geblieben :mute:


    Gut, Ich weiß jetzt nicht wie alt das Kind war, aber ich bin der Ansicht dass ein Kind wenn es unbeaufsichtigt Fahrrad fährt, wissen muss dass man nicht mit Vollgas um die Kurven brettert. Ich hab auch schon Ansagen verteilt weil Kinder mit Vollgas frontal auf meinen Hund zugelaufen sind. MIR ist dann vollkommen egal ob das Kind dann traurig ist, ich sage sowas nicht zum Spaß, sondern der Sicherheit wegen. Selbst wenn mein Hund der Liebste auf der Welt wäre- er hätte sich erschrecken können. Selbst wenn er dennoch begeistert gewesen wäre - ein 4-Jähriges Kind lernt bei knapp 20 Kilo fliegen. Die Eltern standen daneben, haben es gesehen, und sie haben NICHTS gesagt.


    Wenn ich im Wald unterwegs bin, mein Hund an der Leine direkt neben mir, und irgendeiner mit Vollgas aufm Rad um die Kurve brettert, und dann in meinen Hund, oder in mich rein fährt - gibt das auch eine Ansage. Ein Kind sollte von Anfang an Rücksicht lernen. Klar wird es nicht alles einordnen können und baut Fehler, aber es hätte ja nichtmal irgendwo rein fahren müssen. Es könnte auch mit dem Rad ins schlittern kommen.

    Und wenn die Eltern nicht den Eindruck haben dass das Kind sowas hinbekommen kann, dann lässt man es bitte nicht alleine mit dem Rad.

    Andernfalls - gibt's halt Ärger :klugscheisser:


    ( Sry wenn ich rüber komme wie ein Spaßverderber, aber es gibt Dinge da hört bei mir der Spaß einfach auf ):???:

    Es gibt befüllbare Kaninchenfelldummys und Fellüberzüge ( die Marke Mystique hat zB sowas ).

    Futterdummys sind eigentlich nicht zum Zerrgeln ausgelegt, und nicht jeder Hund ist besonders Spielzeugfixiert.


    Unserer Westie Omi hättest früher nie im Leben dazu bekommen Dinge zu Apportieren. Nicht mal den Futterdummy, vielleicht wenn sie ausnahmsweise mal Lust hatte, einen Kong oder Ball. Ansonsten hättest es geworfen : Joa, hol selber peace-sign-dog-face


    Mein Schnauztier is da komplett anders. Sie trägt gerne sämtliche Gegenstände durch die Gegend, Futterdummy is Highlight, und ich muss sie immer wieder daran erinnern dass man damit eben nicht Zerrgeln darf. Gezerrgelt wird hier mit nem Tau. Das hab ich unterwegs in einer Bauchtasche verstaut, und es kommt nur draußen zu Belohnungszwecken in Einsatz. Also ich verstehe die Idee, den Hund mit Zergeln zu belohnen, total ! Es is halt einfach praktisch in manchen Situationen ( meine Hündin mag nicht alles und jeden- wenn du das da hinten doof findest aber dich dafür entscheidest cool zu bleiben, dann machen wir Zerreparty, aber ansonsten bekommst das Ding garnicht xD ).

    Voraussetzung dafür ist, dass es für den Hund auch genau das ist- ein Highlight, was super tolles. Und nicht so ein "Hmm naja, ich mach deinen Spaß jetzt halt mal mit".


    Wenn ein Hund grundsätzlich nicht so Spielzeugbegeistert ist, is die Wahrscheinlichkeit eher gering dass sich Zerre oder andere Arten Spieli, wirklich so belohnend sind.

    Wenn ein Hund das richtig klasse findet, kann das ne tolle Art der Belohnung sein.

    Die Polizei muss glaub ich nicht zwangsläufig einen Welpen nehmen. Es gehen auch gern Junghunde, oder Hunde die entsprechende Veranlagungen zeigen an die Polizei meine ich. :denker:

    Allein schon weil es Kosten spart. Vor allem Mali oder DSH Mixe.


    Und auch in der Assistenzhundeausbildung ( bspw zum Diabetikerwarnhund ), gibt es Trainer, die schauen sich erstmal den vorhanden Hund an, oder gucken ob im Tierschutz ein Kandidat dabei ist der passende Anlagen hat. Das hat vor allem für die Leute auch eine enorme Kosteneraparnis. Bei einem Blindenhund wäre ein Welpe schon besser, aber als Diabetiker-/MS-/Epileptiker- ect Warnhund eignen sich Viele Hunde, Rassen- und Altersunabhängig ( Ich kannte da mal einen Westie-Rüden - der Trainer war total begeistert von dem Bub, dieser Hund hat seinen Job richtig gut gemacht).

    Ich habe gerade mal wieder eine Zecke entfernt. Hat nicht wirklich gut geklappt, immerhin ist der Kopf auch raus.

    Daher meine Frage: mit welchem Werkzeug zieht ihr die Zecken?

    Seit ich ne Zeckenschlinge habe, funktioniert das ganz gut. Mit nee Pinzette bleibt bei mir immer der Kopf stecken, mit nee normalen Zeckenzange Krieg ich die nicht gepackt. Es gibt noch so spezielle Zeckenpinzetten, mit denen geht das auch gut, aber die quetschen halt die Zecke ab.

    Mein Schnauzer sammelt eine Zecke nach der Anderen mit, das Westietier hat ohne Schutz ne Handvoll im Jahr.

    Habe mittlerweile versucht : Kokosöl ( innen wie außen ), Ardap Spot-On, Neemöl Halsband

    Letzteres schien erst erfolgversprechend, aber die Wirkung ist irgendwie schnell abgeklungen.

    Überlege jetzt wie ich weiter verfahre : Amigard? Advantix? Seresto ? :???:

    Würde eigentlich gern erstmal die "Natur-palette durch probieren bevor ich an Chemie gehe. Allerdings kommt mir da keine Insektizidtablette rein.:mute:

    Eine Frage erstmal: Wie alt bist du ?


    Ich würde damit lieber abwarten bis ich selbst alleine die Verantwortung tragen kann. Vor allem für einen Hund is es ganz schrecklich von einer Umgebung in eine Andere gerissen zu werden, um dann nochmal woanders hin zu kommen. Deine Mutter müsste erstmal an sich selbst arbeiten, und das muss sie wollen, und nicht du.

    Was du aber in der Zwischenzeit gerne machen kannst : Beschäftige dich intensiv mit dem Thema, über verschiedene Rassen, was du dir so für später ( wenn deine Mutter dann komplett außen vor ist ) in deinen Leben vorstellen kannst, und geh in der Zwischenzeit mit Tierheim Hunden spazieren, führ Hunde in der Nachbarschaft aus oä.

    Auf die Weise hast du mit Hunden zu tun, ohne das Risiko einzugehen dass das nächste Haustier wieder aus deinem Leben gerissen wird. Und du kannst dir Gedanken machen für deinen ersten eigenen.

    Nephilia

    Kurz beschrieben:


    - Im Schutzdienst im Sinne vom Gebrauchshundesport, geht es mehr um den Beutetrieb. Bzw beschützen die Hunde nicht richtig. Der Helfer hat einen Beißärmel dran, den sieht der Hund als Spielzeug. Da läuft dann alles nach einem bestimmten Ablauf.

    - Es gibt Mondioring, da hat der Helfer einen Vollkörperanzug an und sieht aus wie ein Michellin Männchen ^^ Da ist dann der Anzug quasi "das Spielzeug". Diese Sportart ist deutlich seltener, und glaub ich auch nicht anerkannt. Allerdings, auch sehr viel abwechslungsreicher, und der Hund kann sich aussuchen wo er rein beißen kann. Im Idealfall erkennt der Hund den Unterschied zwischen einem Schutzanzug und einer normalen Person.


    - Beim richtigen Schutzdienst, bzw der Abrichtung zum Schutzhund, geht es dann um den Menschen und nicht um ein "Beute-objekt". Das ist dann nicht mehr so legal ^^


    Die Sportart kann den Vorteil haben dass man nochmal anderweitig an der Impulskontrolle arbeiten kann. Bei manchen Hunden hilfreich, da man so üben kann, in hoher "Trieblage" noch Einfluss haben zu können. Allerdings steht es auch im Verruf mit der Begründung man würde die Hund 'Beutegeil" machen. Naja, ich finde : Wenn man einen seriösen Verein findet, kann es bei manchen Hunden hilfreich sein. Allerdings würde ich da wohl drauf achten was für einen Hund man hat. Bei Unsicheren Hunden kann ich mir vorstellen dass es evtl kontraproduktiv sein könnte.

    Jemand der es betreibt kann sicher mehr dazu sagen.

    Also erstmal schreibe ich aus Sicht eines HH der ( verständlicherweise ) ein Problem mit Rad fahren als auch anderen Hundebesitzern hat :


    Mich nerven Radfahrer, meistens. Weil viele nicht wissen wie eine Klingel funktioniert, glauben man hätte Augen im Hinterkopf, und es oft nichtmal für nötig halten abzubremsen.

    Mich nerven andere Hundehalter weil Viele sich nicht um die Erziehung ihres Hundes scheren, genauso rücksichtslos sein können, blöde Kommentare geben können, oder teilweise sogar höchst fahrlässig handeln, so dass gefährliche Situationen ( anstatt nur nervigen ) entstehen können.

    Also stört natürlich nichts mehr als ein rücksichtsloser Radfahrer mit unerzogenem Assi-Köter.

    ABER ( deswegen bitte erst zu Ende lesen, denn ich versuche damit nur eine Sichtweise zu schildern ) : Ich bin genauso auch glücklich über jeden der sich Mühe gibt seinen Hund zu erziehen und rücksichtsvoll Rad zu fahren. Ob dann Leinenpflicht ist oder nicht ist egal. Und klar, ich kann nicht riechen ob der andere Hund im Gehorsam steht ( es gibt schließlich oft genug frei laufende Hunde die das eben nicht sind ), allerdings : Jeder Hundehalter haftet für seinen Hund. Wenn er nicht hört, lass ich ihn nicht frei. Wenn ich sehe es kommt jemand, nehm ich ihn zu mir, und mach ( wenn nicht absehbar ob er zuverlässig sitzen bleibt ) - die Leine dran. Ob es ein anderer Hund, ein fremder Mensch, Wild, ein Reiter, Radfahrer oder was auch immer ist, spielt keine Rolle. Ich habe dafür Sorge zu tragen dass es weder zu Belästigungen noch zu Unfällen kommt.

    Und auf keinen Fall würde ich als Grund, meinen Hund nicht ausreichend zu sichern ( im Zweifel machst halt ne Schleppleine dran, daran stirbt der Hund nicht ^^ ), oder Ausrede für mangelnden Gehorsam ( oder Impulskontrolle ) sagen "Ja du bist aba Schuld weil mein Hund will da hin, und das musst du per Telekinese wissen können.".

    Mein Hund hat verdammt nochmal nicht ins Rad zu rennen Punkt. Wenn er rein gerannt wäre weil er Panik bekäme, oder Ich nicht rechtzeitig hätte reagieren können weil es sich um einen rücksichtslosen Radfahrer handelt, ja dann sieht das Ganze anders aus.


    Ende vom Lied: Beide Hunde waren abgeleint. Deiner hat gehört, der Andere nicht. Also stehst theoretisch, du im Recht, sofern du nachweisen kannst, dass dein Hund im Gehorsam stand, vorsichtig unterwegs warst, und der Andere Hund keine Leine dran hatte ( Ich denke dann is es auch egal ob er festgehalten wurde). Praktisch gesehen - steht wohl Aussage gegen Aussage, und da brauchst du die Hilfe deiner Versicherung.

    Aber theoretisch... Wäre dir dabei etwas passiert, hätte die Haftpflicht der anderen Hundebesitzerin blechen müssen ( außer du wärst in deinen eigenen Hund gefahren und hättest n Unfall gebaut ).