Man muss halt auch nochmal sagen dass es immer ein Unterschied ist ob man sich Jahrelang drauf freut und vorbereitet, oder es auf einmal doch Realität wird.
Ich hab auch das Problem über alles viel zu viel zu Grübeln, in Kombination mit starkem Hang zum Pessimismus, und wenn irgendwas halbwegs blöd läuft, reds ich mir auf einmal alles madig und seh nur das Schlechte.
Hat zwar jetzt nix damit zu tun, aber ich erwähne es einfach : Von Hunden kann man viel lernen. Das dauernde Gassigehen zB, klingt zwar nach Verpflichtung und Routine die man sich einprägen muss und jeden Tag, regelmäßig ohne wenn und aber tun muss, aber : Es zwingt einem auch Auszeiten auf. Durch das Zusammenleben mit einem Hund, geht man anders durch die Welt. Man bewegt sich mehr, das entspannt, macht den Kopf frei, ist gut für die Gesundheit. Man ist in Gesellschaft, ohne voll gequatscht zu werden. Es öffnen sich neue Möglichkeiten - neue Hobbys, andere Möglichkeiten die Welt zu sehen, neue Bekanntschaften,...
Um zurück zum Thema zu kommen : Ich hab es mir viel anstrengender vorgestellt als der kleine Knirbs eingezogen ist. Es war zwar auch anstrengend, aber in erster Linie schön. Manche Dinge stellt man sich schwerer vor, andere einfacher, und es ist nie 100 Prozentig wie geplant. Man gewöhnt sich dran, bis sich alles ganz normal anfühlt, als wäre es schon immer so gewesen ^-^
Ein Hund bereichert das Leben ungemein, wenn man sich drauf einlassen kann und unbedingt möchte :)
Nebenbei :
Niemand weiß wie das Leben in 10 Jahren aussieht, Niemand kann seine Zukunft vorher sehen, und es gibt auch keinen perfekten Zeitpunkt für irgendwas. Zweifel sind was normales, das zeigt doch im Grunde auch nur dass du willst dass es dem Hund auch gut geht, und du absolut nicht leichtsinnig mit dem Thema umgehst.
Wie du dich entscheidest, ist deine Sache. Vielleicht hilft es auch wenn du erstmal drüber schläfst. ^^