Beiträge von Terri-Lis-07

    Na das Ding am Fell is halt wieder : Man kann es bei zu viel Stutzen, bzw ausbürsten, und bei zu wenig ein Mäntelchen drüber ziehen... ^^

    Es zwingt ja Niemanden einem Afghanen Halter, das Fell so lang wachsen zu lassen, oder kann einem Xolo-Herrchen verbieten dem Hund einen Pulli überzuziehen wenn es zu kalt ist.


    Bei der Anatomie kann man nix mal ebenso ändern oder erträglicher machen :lepra:

    Man muss halt auch nochmal sagen dass es immer ein Unterschied ist ob man sich Jahrelang drauf freut und vorbereitet, oder es auf einmal doch Realität wird.


    Ich hab auch das Problem über alles viel zu viel zu Grübeln, in Kombination mit starkem Hang zum Pessimismus, und wenn irgendwas halbwegs blöd läuft, reds ich mir auf einmal alles madig und seh nur das Schlechte.

    Hat zwar jetzt nix damit zu tun, aber ich erwähne es einfach : Von Hunden kann man viel lernen. Das dauernde Gassigehen zB, klingt zwar nach Verpflichtung und Routine die man sich einprägen muss und jeden Tag, regelmäßig ohne wenn und aber tun muss, aber : Es zwingt einem auch Auszeiten auf. Durch das Zusammenleben mit einem Hund, geht man anders durch die Welt. Man bewegt sich mehr, das entspannt, macht den Kopf frei, ist gut für die Gesundheit. Man ist in Gesellschaft, ohne voll gequatscht zu werden. Es öffnen sich neue Möglichkeiten - neue Hobbys, andere Möglichkeiten die Welt zu sehen, neue Bekanntschaften,...


    Um zurück zum Thema zu kommen : Ich hab es mir viel anstrengender vorgestellt als der kleine Knirbs eingezogen ist. Es war zwar auch anstrengend, aber in erster Linie schön. Manche Dinge stellt man sich schwerer vor, andere einfacher, und es ist nie 100 Prozentig wie geplant. Man gewöhnt sich dran, bis sich alles ganz normal anfühlt, als wäre es schon immer so gewesen ^-^

    Ein Hund bereichert das Leben ungemein, wenn man sich drauf einlassen kann und unbedingt möchte :)


    Nebenbei :

    Niemand weiß wie das Leben in 10 Jahren aussieht, Niemand kann seine Zukunft vorher sehen, und es gibt auch keinen perfekten Zeitpunkt für irgendwas. Zweifel sind was normales, das zeigt doch im Grunde auch nur dass du willst dass es dem Hund auch gut geht, und du absolut nicht leichtsinnig mit dem Thema umgehst.

    Wie du dich entscheidest, ist deine Sache. Vielleicht hilft es auch wenn du erstmal drüber schläfst. ^^

    Rabe.rudi

    Richtig hübschheart-eyes-dog-face In dem Fall find ich die 74 Kilo vollkommen angemessen. Aber stell dir mal vor er wäre jetzt 25 cm kleiner und hätte das selbe Gewicht, oder 16 Kilo mehr drauf ohne Fett zu sein, sondern weil der Körper entsprechend gezüchtet ist... In dem Fall passt das Alles sehr gut zusammen, wäre er deutlich kleiner oder schwerer, wäre das dann irgendwie schwerfällig..



    Ich hab irgendwann mal kurz bei den Molossern bissl rein gelesen als ich von einer Art "versuchte Rückzüchtung zum alten Molossertyp" gehört hab. Der Name fällt mir grad nicht ein, so eine Art Mischling aus uA Cane Corso und Presa Canario ( glaub noch irgendwas anderes), die an den Typus der Vorfahren von CC, Presa und Co erinnern soll. Da kam ich auf eine Züchterhomepage, wo dann über die gesundheitlichen Probleme berichtet wurde, und die Geschichte der gesunden Rückzüchtung ein Märchen sei. Dass bei vielen Molossern vor allem Bänder und Gelenke Probleme machen würden weil sie für diese Masse Hund nicht stark genug ausgeprägt wären.

    Macht an sich schon Sinn. Größere Rassen brauchen zwar länger in der Entwicklung, entwickeln sich dennoch im Verhältnis zu kleineren Rassen sehr schnell. Da kann ich mir durchaus vorstellen dass die ein oder Anderen Dinge im Hundekörper vielleicht auch nichtmal die Zeit haben sich ausreichend der Masse anzupassen ( ich weiß nicht ob das Verhältnis Bänder-/Gewebe-/Knochenwachstum identisch ist oder variieren kann, deswegen reine Vermutung meinerseits), und dann zB die Kreuzbänder einfach schnell total überlastet sind? Oder die Knochen gern mal zu schnell wachsen, um rechtzeitig die richtige Substanz aufzubauen?

    Ich frag mich eben wie viel so ein Hunde Skelett tragen kann, oder darf, um nicht mal ebenso irgendwelche Schäden davon zu tragen, oder dauerhaft zu bekommen.


    Wenn man versteht was ich da jetzt meine :denker:

    Na ob man es so zulassen sollte, dass wirklich Extreme gezüchtet werden :

    Extrem schwer, extrem groß, extrem winzig, extrem faltig, extrem große Augen, extrem breit,..

    Ich finde es würde viel Leid ersparen, würde man gewisse Richtlinien vorgeben und kontrollieren. ZB eine Grenze ziehen wie groß ein Hund sein darf, wie klein er sein darf, wie kurz die Beine sein dürfen im Verhältnis zum Rücken, wie viel ein Zwerg Hund mindestens messen muss,...


    Rapumo Wenn mehr Bernhardiner so aussehen würden...


    Es is eben die Frage : Wieviele Kilo/wieviel Masse ist noch in Ordnung? Und wann is zu viel, bzw schädlich ( oder schwerfällig)?

    Na bei einer gewissen Größe und Masse kommt das natürlich hin, aber wenn man bedenkt dass so ein Hund mehr wiegt als ein Durchschnittlicher Mann, is das schon ganz ordentlich was.

    Ich frag mich halt warum man das so zulassen sollte.

    80 Kilo für einen Hund is auch echt arg viel. Da fragt man sich : Wieso grenzt man bei den Riesenrassen nicht das Gewicht ein? Is vermutlich zu anstrengend zumindest bei der ZZL eine Waage hinzustellen oder?

    Ich meine schon öfter gelesen zu haben dass Bernhardiner bis zu 90 Kilo wiegen sollen :???: Im Standard les ich nur nix von wie schwer die wirklich wiegen dürfen.


    Andererseits, wenn ich jetzt zB den Cane Corso als Beispiel nehme :

    Standard sagt 40 bis 50 Kilo.

    Und die Realität? Die meisten sind mindestens 10 Kilo über Standard ( schreiben sogar sehr viele Züchter auf die Homepage - also wieso ist das möglich? :skeptisch2:) .

    Mir gefällt der leichter gebaute, athletische CC Typ sehr gut ( das Bild das ich im Auge hab, wenn ich mir einen CC vorstelle - ein sportlich gebauter, leichterer Vertreter der Molosser Familie) aber gefühlt sehen alle aus wie Mastinos ohne zu viel Haut...


    Im übrigen finde ich Mastinos vom Wesen her echt cool. Die wirken so entspannt und "Hmm, muss ich erstmal drüber nachdenken bevor ich irgendwas tue" - mäßig. So n bissl wie die Elefanten der Hundewelt. Irgendwie gemütlich und "Weise". Aber die Haut ist einfach extrem, wobei ich ja finde, dass man diese richtigen Extreme was die Haut anbelangt, doch nicht so häufig findet. Trotzdem könnten sie natürlich straffer sein.

    Auch wenn man sich die Shar Peis anguckt... Warum sind die Meat Mouths so viel beliebter als die Bone Mouths? Das geht irgendwie nicht in meinen Kopf rein :???:

    Hier hat es vor ein paar Tagen wieder angefangen :ugly:

    Die Suppe läuft, man ist viel beschäftigt mit Putzen, schiebt dauernd richtig Kohldampf, ist anhänglich, belästigt die Omi, ist draußen mehr oder weniger auf Rüden Jagd, und Hündinnen kann man gaaaarnich gebrauchen ( da wird man echt unleidlich, vor allem wenn diese blöden Tussis auch noch zicken, geht gaaaaarnicht :ugly:).

    Nur die Rüden, die haben das anscheinend noch nicht so recht mitbekommen :pfeif:


    Ich hoffe mal dass das und die Scheinträchtigkeit danach nicht allzu schlecht verlaufen. Madame hat gesundheitlich zwei Schwachstellen - ihre unfassbare Grobmotorik, und das Weibergelumps :ugly: ( ist jetzt die 2. Läufigkeit. Die 1. Hatte einen Fehlanlauf, bei der ersten Scheinträchtigkeit ist ihr Gesäuge fast geplatzt, danach hatte sie ewig entzündete Zitzen, und vor kurzer Zeit bekam sie Amoxicillin wegen einer Vaginitis, TA meinte ich soll Läufigkeiten und Scheinträchtigkeiten beobachten, und wenn es jedes Mal so kompliziert wird, über eine Kastra nachdenken - absolut nicht mein Plan!).