Beiträge von Terri-Lis-07

    Wie erwähnt denke ich bei Schäferhunden eher an andere Probleme als nur an die Hüfte. Größe seh ich auch oft kritisch. Wenn man ehrlich ist, sind einige DSH Rüden doch auch schon seeehr kräftig gebaut für eine Gebrauchshunderasse. Das wirkt- finde ich - oft irgendwie schwerfällig.

    Rein vom Gebäude her, gefallen mir die Holländer oder Belgier besser als DSH's. Auch beim Weißen hab ich zu kritisieren dass man zumindest auf Ausstellungen, sehr viele "Schlachtschiffe" sieht.


    Allerdings is die Frage inwiefern DSH jetzt anatomisch betrachtet"Quahlzucht" sind. Geht man nach Rassespezifischen Krankheiten alleine, müssten definitiv wesentlich mehr Rassen drauf stehen als Kurznasig, extrem faltig, glubschaugig, kaum Beine, zu langer Rücken, zu runder Kopf, zu klein oder zu groß,...

    Herzkrankheiten, Allergien, Patella Luxation, Epilepsie, ect,... Sind auch alles sehr quälende Geschichten. Dennoch stellt keine Rasse deshalb eine Quahlzucht dar.

    Die richtigen Extreme hab ich bisher nur auf Ausstellung gesehen ( Chemnitz angemerkt - richtig üble Schräghecks die man sich einfach nicht ansehen konnte), im Gegenzug gibt es hier aber natürlich auch die DDR-Schäfis, mit schönem, gradem Rücken heart-eyes-dog-face


    Ich denke hier hat der DSH nochmal einen anderen Stellenwert als im Westen. Entweder haben die Leute einen DDR-Schäfi, bzw Arbeitslinie, weil sie stolz auf "ihre" Schäferhunde sind, oder laufen mit einem Show-Linien DSH rum, weil "die Wessies die so toll fanden, und deshalb auch automatisch prima sind".

    Wobei ich hinzufügen muss dass man hier dauernd und an jeder Ecke Klischees und Lästerei bezüglich Ossis/Wessies zu hören bekommt ( geht mir eher auf die Nerven).

    Meine Mutter ist ja in Chemnitz geboren. Ihr größter Traum damals zu DDR Zeiten war es immer, einen reinrassigen DSH zu haben, weil "mit so einem Hund war man wer". Es kam bisher auf mich immer so rüber als wären die Hundler hier sehr stolz auf die ein oder anderen Rassen. Auch werd ich häufig wegen meinem Schnauzer angesprochen mit "Boa, so tolle Hunde, früher hat man die an jeder Ecke gesehen, und schön abgerichtet, heute sieht man die kaum noch".



    Als ich noch in Hessen gewohnt hab, hab ich auch beides gesehen. Evtl so 50/50 aufgeteilt, wobei die Show-Schäfer ( oder auch die langhaarigen) häufig mit schlechter Hüfte rum gelaufen sind ( sieht man hier auch bei Schäfis aus Showlinie), und die Arbeitsschäfis, grader Rücken, und gern mal an Kette oder Stachler geführt, weil es ja so cool ist auf den Hunde Platz zu gehen.


    Im Endeffekt ist es schließlich so dass sich diese Rasse gesplittet hat in zwei sehr unterschiedliche Linien. Auf der einen Seite waren die West Schäfer, auf der anderen die Ost-Schäfer, wie eben BRD und DDR. Einige Leute haben sich auch regelrecht drum gestritten welche Schäferhunde jetzt die Besseren wären. Viele offensichtlich verzüchtete, kranke DSH, hat man nicht als solche erkannt.

    Aufgrund dieser zwei sehr unterschiedlichen Linien, fällt es mir persönlich auch manchmal schwer von einer Rasse zu reden ( empfinde ich beim Labbi bspw auch so). Und dann gibt's mit der Zeit natürlich auch viel dazwischen l, deshalb, kann man nicht von "dem Deutschen Schäferhund" sprechen.

    Die Splittung durch Ost und West, kann man somit auch zum einen positiv und zum anderen negativ sehen. Zum einen, ist es schade dass sich dieser Schrägheck Typus gebildet hat, auf der anderen Seite hilft es natürlich ungemein wenn es noch die anderen, mit gradem Rücken gibt.


    Ich sehe allerdings beim DSH andere Probleme als HD. Ich empfinde sie nicht als überdurchschnittlich krank oder kaputt, da die Population so riesig ist, dass man gesundheitlich und vom Nervenkostüm her ALLES Mögliche finden kann. So muss man stark auf die Zucht achten. Es wäre gut wenn man nachweisen kann dass die Hunde Umweltsicher sind, und ein gescheites Nervenkostüm haben. Man muss wissen was man sich selbst vorstellt. Möchte ich einen Familienhund? Oder eine Sportskanone? In ersterem Fall brauch ich sicher keine Linie, dessen Hunde in den Dienst gehen.

    Gesundheitlich, mindestens HD, ED und Wirbelsäule getestet/durchgecheckt.


    Aber um auf das Thema zurück zu kommen : Ich halte den DSH prinzipiell nicht für eine Quahlzucht Rasse. Aber es gibt Linien, die das Kriterium einer Quahlzucht zweifelsfrei erfüllen ( anhand von Fotos würd ich übrigens nicht urteilen. Wenn ein Hund gestreckt steht, kann es schnell nach Schrägheck aussehen obwohl der Hund evtl einen 1 A Graden Rücken hat).


    Ach und es gibt mittlerweile noch Osteuropäische Schäferhunde ( da is der Rücken kerzengrade, aber die sind auch nicht FCI anerkannt und größer wenn ich richtig informiert bin - auch eine Rasse die in Tschechien glaub ausgestellt wird).

    Na da meinst sicher die Schrägheck Schäfis.

    Die findet man in der Arbeitslinie eher selten :roll:


    Aber klar, wenn man sich die DSH's auf Ausstellung bspw anschaut, kriegt man echt die Krise :shocked:

    Hmm, also mir fallen dazu erstmal 3 Dinge ein :


    1. Knurren ist nicht das erste Warnsignal. Bei Hunden passiert körpersprachlich sehr viel. Einiges auch so schnell dass man es als Mensch nicht immer so mit bekommt. Es hilft enorm, bzw ist auch für die Kommunikation und die Mensch-Hund Beziehung förderlich, wenn man sich intensiv mit Hunde verhalten auseinander setzt. Es geht nicht um Knurren, Zähne zeigen, Bellen, winseln, whatever alleine. Man kann sich nicht allein Laute, Augen, Ohrenstellung, Rute anschauen,... Die Sprache von Hunden ist sehr fein, das muss ein Mensch erst lesen lernen. Jeder Hund zeigt andere Fassetten. Es gibt sehr viele Beschwichtigungssignale die deeskalierend rüber kommen sollen. Wenn der Mensch die nicht versteht, kann ein Knurren, ein Schnappen, für den Menschen wie aus dem Nix kommen.

    In Wirklichkeit hat der Hund aus Hundesicht höchst wahrscheinlich alles Mögliche getan um zu zeigen : Hey, ich fühle mich damit nicht wohl/mir geht es so und so/Hör bitte auf damit, das macht mir Angst/....

    Wenn man einmal weiß wie sie untereinander kommunizieren ( Fachlektüre/Seminare/Videos sagen dir worauf du achten kannst, aufmerksames Beobachten schult das Auge), fällt das Miteinander einfacher, und man kann viel auf sich selbst projizieren.



    2. : Hundetrainer sein, ist kein anerkannter Ausbildungsberuf, was bedeutet dass viele Deppen in dieser Branche aktiv sein können. Außerdem gibt es 10000 verschiedene Trainingsmethoden, jeder Trainer ist anders, jeder Hund ist anders, also kann nicht jeder alles wissen und nicht jeder Trainer wählt den richtigen Trainingsweg.


    3. Wenn ich richtig gelesen hab müsstest du zwei knackige, pubertäre Jungspunde haben oder? Auf jeden Fall 2 sehr junge Rüden. In dem Alter spielen die Hormone bissl Chaos, konzentrieren is nicht immer so leicht und sie wissen nicht unbedingt wohin mit sich. Es wird sicher auch sein dass die Beiden schauen müssen wie sie miteinander klar kommen, und da entsprechend auch viel unter sich zu klären haben. Da muss man ein Auge drauf haben. Zuerst einmal bist du kein Hund. Es gibt also einige Dinge die du nicht so regeln kannst wie die beiden es untereinander können, und es gibt Dinge, wo du dich nicht einmischen solltest.

    Dennoch wie erwähnt, aufpassen dass keiner drunter leidet. Dass beide auch mal einzeln Zeit mit dir verbringen und was tun, ist schonmal was Gutes. Jeder braucht mal seine "Prime Time", damit auch keiner außen vor ist und bezüglich Aufmerksamkeit nicht so eifersüchtig werden.

    Allerdings ist es nicht immer so einfach zu erkennen wann wirklich einer drunter leidet, bzw was zu viel ist, und was in Ordnung. Auch hier hilft es dir sehr weiter, hündisch zu lernen ( im übrigen lernt man da nie aus, ist sogar richtig interessant, finde ich zumindest ^^). Wobei man grob sagen kann :

    Hackt immer einer auf den anderen drauf, is es Mobbing.

    Eskaliert was, muss man eingreifen.

    Wenn sich mal kurz gekloppt werden sollte, sieht das in der Regel schlimmer aus als es ist ( beißen ist übrigens auch nicht automatisch beißen. Es gibt Warnschnapper, leichtes Zicken, rein petzen,... Richtig beißen is es erst wenn Blut fließt, und bedenke dass Hunde keine Hände haben ;))

    Du schreibst doch selber dass man wissen muss wie man sie nehmen muss, dass sie sehr klare Führung brauchen, dass man sehr konsequent sein muss, dass sie raubzeugscharf sind, Jagdtrieb haben können ( und das nicht immer zu knapp).


    Nichts weiter wollte ich hinzufügen - dass es eben keine Hunde für einfach so neben her sind, es fraglich ist inwiefern man sie als Anfängerrasse bezeichnen kann, und man der Typ für sein muss.


    Weil du sie einfach findest, muss das jemand Anderes nicht ebenso finden. Ich wette ein Großteil empfindet das nicht so, well sie nicht der Typ Mensch für Pinscher oder Terrier sind.

    Außerdem empfinde ich es als fraglich inwiefern Man einen Dackel automatisch mit Terriern vergleichen kann.


    Bzw sag ichs mal so : Die erste Rassebeschreibung verlinken die man auf Google findet? Naja.. Jeder wie er meint... :???:

    Bezüglich des Deutschen Pinschers würde ich eher zu diesem Artikel raten : https://www.deutsche-pinscher-…_rasse/pinscher_wesen.htm


    Mix für ungut, aber ich halte beide Rassen nicht wirklich für unbedingt Anfängertauglich.

    Foxterrier, bzw vor allem die Glatthaarigen, gehen tendenziell eher in Jäger Hände. Da würde ich empfehlen sich mal zu informieren wie die Linien Unterschiede sind, und vor allem wie die eigentlich arbeiten sollen. Das sind knackige Hunde. Jetzt nicht so extrem wie der Deutsche Jagdterrier bspw, aber man muss wissen was man da hat, und damit klar kommen können.


    Und Deutsche Pinscher stehen recht häufig in der Vermittlung. In der Regel ist der Hauptgrund der, dass es gern mal sehr misstrauische Hunde sein können.

    Es sind tolle Hunde, ohne Frage, aber nichts für jeden. Sehr temperamentvoll, wachsam, gepaart mit Eigensinn, klingt schön - muss man Händen können. Das bedeutet dass es Hunde sind die dazu neigen zu hinterfragen ob etwas Sinn macht, und das gepaart mit Misstrauen heißt- sie können eigenständig entscheiden wen sie blöd finden bzw nicht brauchen. Das erfordert Konsequenz ( keine Härte, damit beißt man auf Granit :p), und ein gewisses Pensum an lesen können, den Hund einschätzen, und das nötige Wissen entsprechend handeln zu können.

    Auch können beide Rassen jagdliche sehr ambitioniert sein ( muss aber nicht, allerdings ist die jagdliche Linie beim Kurzhaar Foxl recht präsent).


    Um es einfach nochmal kurz zu fassen : Sowohl Kurzhaar Fox als auch Deutscher Pinscher, sind Rassen mit gewissen Eigenheiten, mit denen man zurecht kommen muss. Für jemanden der einen unkomplizierten Hund sucht, mMn absolut ungeeignet. Wenn man Anfänger ist, aber sehr ambitioniert und viel mit den Hunden macht, Konsequent handeln kann ( immer), sind es geniale Hunde mit denen man nen Heiden Spaß hat.


    ( nebenbei beides Rassen die bei mir mehr oder weniger auf der potenziellen Liste stehen. Ich finde einfach man sollte sich bei solchen Hunden Wissen worauf man sich einlässt)

    Ähm, jein...


    So konkret kann man das find ich nicht sagen.

    Also nein, eine Garantie gibt es nicht.

    Aber ja. Es gibt Hunderte Hunderasse, die meisten Leute kennen quasi nur einen Bruchteil von dem was es so gibt ( bezogen auf Leute außerhalb der Forenszene, die da einfach nicht viel drüber wissen).


    Meiner Ansicht nach, gibt es für jeden ( oder zumindest fast jeden) Typus mindestens eine Alternativrasse. Sie ist eben nicht genauso drauf, aber hat gewisse Ähnlichkeiten.

    Bezogen auf den Dobermann könnte es der Deutsche Pinscher sein. Bezogen auf den West Highland der Cairn Terrier.

    Den DSH gibt es finde ich nicht. Man kann eine Rasse mit zwei derart unterschiedlichen Linien nicht über einen Kamm Scheren. Möchte man allerdings eine Alternative zum DSH kann man sich den Weißen Schweizer mal anschauen.

    Der Belgische Schäferhund hat verschiedene Varietäten, ebenso Schnauzer oder bspw die Sennenhund Fraktion.

    Bei den Terriern hat man über 30 verschiedene Rassen.

    Neben langhaarigen Chihuahuas kann man sich den Papillon oder Phalene anschauen ( evtl auch als Alternativrasse zum King Charles).

    Und selbst dann, bieten einige Rassen noch verschiedene Linien, und verschiedene Entwicklungen in anderen Ländern.


    Und sollte man absolut nichts finden, kann man sich immernoch im. Tierschutz nach einem Mischling suchen dessen Individualität einfach überzeugt.


    Der Hauptgrund für mich, einen Rassehunde statt eines Mischlings zu wählen ist der, zu wissen woran man ist.

    Es gibt keine Garantie auf Gesundheit, aber man kann sein bestes tun zu selektieren und sich zu informieren welche Rassen weniger von Krankheiten ( also rassespezifischen!) durchsucht sind, als andere.

    Man bekommt das halt alles nicht auf dem Silbertablett serviert und muss sich die Mühe machen auch mal offener zu sein und zu recherchieren, und vor allem mal rein nach Wesen und Gesundheit zu schauen statt nach der Optik zu gehen. Wenn man ein paar gefunden hat die halbwegs gesund sind und von dem Wesen und den Ansprüchen her passen, kann man danach ja ruhig nochmal über die Optik sprechen.


    I'm Endeffekt muss ein Hund in erster Linie gesund sein und vom Charakter passen. Die Optik ist absolut zweitrangig.

    Ich muss ja sagen dass ich Shih-Tzus mag. Von der Art her sind die supi, die bisherigen Vertreter die ich kennen lernte waren allesamt sehr freundliche, angenehme Hunde. Ein Shih Tzu Mix hat in der Junghundegruppe alle anderen Hunde blöd aussehen lassen.

    Ich hab auch recht viele gesehen die nicht röcheln, aber auch das Extrem hab ich schon gesehen. Glubschaugen, Fell bis zum Boden, kaum Nase, dauernd am Röcheln. Dieser Hund hatte dauernd Augenentzündungen, bis sogar Blutunterlaufenen Augen. Eins wurde entfernt, auf der anderen Seite war der blind. Im Sommer akut Hitzschlag gefährdet, und Leukämiekrank.

    Ich habe mich gefragt warum man nicht wenigstens so gnädig ist das Fell kurz zu halten und aufzupassen dass er nicht so moppelig ist.

    Ich hätte es nicht für tragisch empfunden wenn er der Leukämie erliegen wäre, aber er hat es weg gesteckt.


    Ich finde jetzt dass der Shih-Tzu recht häufig mit etwas Nase anzutreffen ist. Also die meisten haben zumindest ein Stupsnäschen. Ist zu wenig, mir allerdings fallen eher diese Glubschaugen negativ auf.

    Bei dem beschriebenen Rüden dachte ich : Keine Luft, dauernd zu warm, dauernd Haare in den Augen, blind, und Augenentzündungen, Krebs,.. Muss das echt sein? Besitzer erzählten immer stolz dass es ist wie mit einem kleinen Kind : Man muss regelmäßig den Popo waschen, die Augen checken, immer wieder bürsten, füttern, zum Tierarzt fahren, zum Hundefriseur fahren, nach dem Futtern den Bart waschen, einen Zopf ins Haar binden damit die Augen halbwegs "frei" sind ( wenn dieser zu eng/straff gebunden ist führt das nebenbei auch manchmal zu Augenentzündungen), ect,...

    Und genau so haben sie den Hund auch betrachtet: Als Kind, nicht als Hund. Als etwas worum sie sich kümmern müssen, und was sie betütteln können. :/

    Für mich fallen die beiden Rassen so vom gefühl her in die gleich kategorie. sie sind nicht mein Beutechema, aber ich könnte mir vorstellen, dass jemand der die einen gut findet auch eine drat zu den anderen hat.

    Beim Mops fällt es mir da deutlich schwerer ein passemdes Pandant zu finden.

    Also ich find Mini Bullies richtig, richtig toll :cuinlove:

    Aber Frenchies sind überhaupt nicht meins, bzw gefallen mir da wenn, sehr wenige.

    Beim Mini Bullie kritisiere ich dass der Trend wohl zu immer kräftiger wird, in Verbindung mit extremen Eierkopf. Würde man die Schnauze wieder etwas grader rücken und sie vom Typ her etwas graziler, bzw eher sportlicher züchten, würden sie mir noch besser gefallen. Vor allem beim Standard Bullterrier, oder wenn man allgemein bei den Bullterrier die Rüden mit den Hündinnen vergleicht, sieht man vor allem bei den Rüden diesen Hang zu"immer massiger, gedrungener, breiter".

    Ich hab auf Ausstellung immer das Gefühl dass einige Züchter oder Besitzer ( nicht alle, aber es fällt mir halt auf) sich damit rühmen wie "krass" ihre Hunde aussehen ( hab ich gelegentlich entsprechendes an Diskussionen gehört).

    Man muss halt bedenken dass der Mini Bulli in Gegensatz zum Standard, StaffBull oder AmStaff nicht gelistet ist. Das macht ihn als Ersatzrasse zum Listi richtig attraktiv. Und da fallen leider auch viele Leute drunter die ins Klischee fallen ( bei weitem nicht alle! Aber die ein oder anderen).

    Vermutlich der Hauptgrund der den Mini Bullterrier für mich in die Ferne rückt : Es wird anscheinend in der Zucht zu sehr Wert auf die Optik gelegt, weniger um Wesen oder eher Gesundheit. Mit einem Trend der mir nicht gefällt, und zusätzlich recht stolzen Preisen ( 1800 aufwärts wie es aussieht).


    Wobei ich mich ja ehrlich gesagt frage, warum rücken hier denn nicht so die Pekingesen ins Licht? Ich find glaub keine Rasse bemitleidenswerter, bzw schlimmer verzüchtet. Keine Nase, Glubschaugen, kurze Beine, und uuuuuuunglaublich viel Fell :fear:

    Klar, die haben keinen Modeboom, aber ich frag mich ernsthaft wer das ansatzweise toll findet :lepra::skeptisch: