Beiträge von Terri-Lis-07

    Um nochmal auf die Schnauzer zu kommen : Bei den Riesen gibt es im Ausland schwarz-silber. Vermutlich wird das auch noch irgendwann anerkannt. Allerdings find ich es bei den Pfeffies echt schade. Pinscher gab es früher auch mal in Pfeffer-Salz - jetzt nicht mehr. Beim Schnauzer ist schwarz immer beliebter als Pfeffer-Salz. Besonders extrem is es beim Riesen - Man könnte quasi sagen dass bis zu 95 % aller Riesenschnauzer schwarz sind, 4 % Pfeffer-Salz, 1 % schwarz-silber. Beim Mittel könnte man in etwa sagen - ein Viertel bis ein Drittel der Standard Schnauzer sind Pfeffer-Salz. Also geschätzt meinerseits anhand der Zahlen die der PSK angibt ^^.

    Man sagt den Pfeffies teilweise nach dass das Wesen leidet, was die Gesundheit anbelangt sind sie zumindest nicht so anfällig für Krallenkrebs wie die schwarzen.

    Viel wird in der Zucht verschwiegen, das macht sauer. Da hat man manchmal das Gefüh als würden manche denken : Egal wie die Hunde drauf sind, Hauptsache die Farbe bleibt existent.


    Meine Hündin hat Vorfahren aus verschiedenen Ländern ( uA Tschechien, Dänemark, Polen, Italien, und - einen schwarzen Rüden aus den USA ). Zum größten Teil aber deutsch und tschechisch. Und - ist's unbelievable - würde ich mir wieder einen Schnauzer holen, dann bevorzugt aus Tschechien ( CMKU ). Warum? Weil man dort besser auf die Gesundheit achtet. Innerhalb des PSK ist lediglich die HD Untersuchung vorgeschrieben ( evtl noch PRA, weiß ich Grad nicht genau ^^ ), in Tschechien wird noch das Herz untersucht. Die nehmen es zwar nicht so streng mit der HD ( C Hüfte darf in die Zucht ), aber darauf kann man achten. Davon abgesehen dass mir der bevorzugte Typ dort auch optisch besser gefällt,...

    Wenn ich im Nachhinein so Geschichten höre a la : Es gibt in DE Züchter die nicht an Züchter abgeben, weil ihre Hunde evtl nicht ganz so wesensfest sein sollen ect.. Wird mir einfach schlecht.

    Ob das mit den Wesensproblemen so stimmt oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nur dass der Genpol innerhalb des Farbschlags klein ist, meine Hündin nicht die umweltsicherste ist, und nicht jeder offen über negative Dinge in der Zucht spricht, wenn nicht sogar verschweigt oder schön redet. Dabei muss man solche Dinge mMn eigentlich offen als Problem ansprechen wenn man eine Rasse/einen Schlag erhalten oder retten möchte. :denker:

    Ich hab noch kein Kettenhalsband. Eigentlich wäre bei der letzten Bestellung eine dabei gewesen, aber die war dann doch nicht vorrätig, so dass ich mein Geld zurück bekommen hab.

    So eine Kette sieht halt schick aus ^^ Daher wär es bei mir ohnehin eher Deko, und zum befestigen der Tasso-Marke.

    Silber sollte auch gehen, ist so ein Mittelding zwischen der Grünen und der Violetten, bzw etwas stärker als die Grüne.

    Wenn man sich unsicher ist würde ich eine Kombibürste nehmen. Bzw eine Kombination aus einer weicheren und einer stärkeren Bürste. Das wäre dann rot und Silber ( Ich hab nochmal geschaut, grün-rot gibt's doch nicht, dabei hab ich gedacht ich hätte das mal irgendwo gesehen ^^ ).

    Die rote Acti-Vet ist sehr kräftig und starr. Damit kann man den Hund schneller verletzen. Die Grüne ist da flexibler und passt sich so ein bisschen an.

    Es gibt noch eine Goldene, die eignet sich ganz gut bei Hunden mit dünner Haut oder seidigem Fell.


    Man kann die Rote durchaus verwenden, aber mit einer anderen tut man sich nen größeren Gefallen. Es sind so oder so Profi-Bürsten. Die Grüne ist darunter so eine Art Allroundtalent, die Goldene für die "sensiblen", und die rote für Filz.

    Wobei man finde ich zum entfilzen keine Extra Bürste braucht. Es reicht wenn man eine gute Bürste hat, und den Filz ein wenig aufschneidet ( und dann eben immer wieder nach kürzt ^^ ). Ab einem bestimmten Filzungsgrad ist es eh besser gleich den Filz raus zu schneiden/scheren. Das mühevolle auskommen vom Filz dauert eben länger und ist für den Hund nicht besonders angenehm.

    Seit Lilo mir einmal nen Karabiner zerruppt hat, bin ich bei den Metallbeschlägen kritischer als beim Material der Leine. Aus Angst dass mir das nochmal passiert ( das war eine Leine die damit beworben wurde aus Zügelmaterial zu sein, 20 mm breit und für eher große Hunde ausgelegt), hab ich mir dann direkt ne geflochtene Fettlederleine mit Edelstahlkarabinern bestellt ( 15 mm Breite, grau, 3 Meter verstellbar. Eigentlich wäre mir das schon zu schmal gewesen, 20 mm sind mir lieber xD Aber es ist dafür vernünftiges Material ).

    Das Problem ist: Die meisten Karabiner, Ringe und Co sind aus Druckguss. Oft wird damit beworben wie hochwertig und stabil das Material ist, aber es steht mit keinem Wort woraus der Karabiner ist.

    Und ein Mittelschnauzer, ist nunmal, kniehoch und wiegt nur zwischen 15 und 20 Kilo - der sollte Nu echt keine Karabiner schrotten :skeptisch:

    Nehm ne Activet ( und nein man findet keine vergleichbare Bürste, alle anderen die so aussehen, sind entweder nicht so leistungsstark oder kratzen die Haut auf wenn man nicht penibel drauf aufpasst).

    Die Rote würde ich allerdings für den Privatgebrauch nicht empfehlen, selbst in Salon benutzt man die kaum. Das ist eine reine Entfilzungsbürste, nimm am besten die Grüne - die eignet sich für so ziemlich jeden Hund der längeres Fell hat.

    Wobei du auch, eine rot-grüne nehmen kannst ( es gibt Acti-ver Bürsten, da haste 2 verschiedene in einer ;) ). Dann kannst du für normal die Grüne Seite nehmen, und wenn das Fell filzig wird - die rote.


    Acti-Vet Bürsten sind teuer, da investiert man etwa 50-80 Euro für, aber ich kann aus Erfahrung ( Arbeit im Hundesalon ) sagen - das Geld ist die Wert. Die hast du mindestens ein Hundeleben lang, und zumindest ich, kenne keine bessere Bürste.


    Coat King nehme ich für meinen Schnauzer gern- aber ausschließlich am Körper. Für Beine, Behang und Bart nehm ich die Grüne Acti-Vet.

    Den Coat King nehme ich um Unterwolle zu entfernen, und man zieht damit die ein oder anderen alten Deckhaare raus, was mir beim Trimmen Arbeit spart, und vor allem, sieht Rauhaar so, find ich, länger gepflegt aus ( wenn man bspw einen Drahthaarigen Hund hat, selbst nicht trimmen kann und keinen Termin bekommt, oder es dafür noch zu früh ist weil das Fell sich noch entwickelt, kann man damit einen leichten Anteil entfernen ).

    Und genau das ist auch der Grund, warum ich das bei langem Haar, eher ungeeignet finde.

    Hier hat's die Nachbarschaft sicher auch mitbekommen ^^ So wie die rumgemotzt hat, wurde ein anderer Hund in einem Haus drauf aufmerksam und fing das Bellen an.

    Einmal bin ich mit ihr abends raus, hab sie auf ein Fleckchen grün gelassen, als sie beim schnuffeln dann auf einmal nen Satz nach oben gemacht hat ? -> Sie is in nen Igel gelatscht, hat sich erschreckt und dann das Nuffnuff angemotzt weil es ganz ganz pöööse is.

    Katzen sind egal- weil vor denen hat man Respekt.

    Füchse stehen auf der Hassliste ganz weit oben. Die laufen hier direkt vor der Haustür rum, und manche kommen bis auf 10 Meter ran. Die sind total entspannt, ohne Hund wären sicher auch 5 Meter Abstand kein Problem. Die wissen genau - Hund is an der Leine, der kann mir nix. Nur die jüngeren sind da etwas schreckhafter, aber Panik bekommen die hier nie.

    Die Marder trödeln dann zum verstecken einfach in den nächsten Gullideckel. Manchmal sieht man auch ein paar Wildkaninchen, die sind nicht so schlimm.


    Fräulein Schnauz hat nicht so wirklich viel Jagdtrieb. Er ist vorhanden, aber an sich im gemäßigten Rahmen. Bei ihr ist es vor allem starke Unsicherheit.

    Angemerkt : Vor zahmen Kaninchen hat sie Respekt, bei Kröten bewahrt sie Abstand und beim Reh überlegt sie sich auch erstmal ob das jetzt ein Jagdbares Objekt ist, oder einfach komisch. Da steht sie im Zwiespalt- Instinkt sagt hinterher, Kopf sagt "Ähh nee lieber nicht, kann ja auch gefährlich sein.".

    Vor meinen Farbratten damals hatte sie ebenfalls Respekt gehabt, da war's auch kein Thema wenn man eine auf meiner Schulter saß. Aber Feldmäuse sind durchaus jagbar. Seit ihr mal beim durch schlendern eine vor die Pfoten gelaufen ist, per Zufall quasi fast einen Snack für Zwischendurch gehabt ( hätte ich nicht Spielverderber gespielt |) ).


    Allgemein ist sie ein Hund mit hoher Wachsamkeit, Sensibilität, und Misstrauen. Wenn sie etwas nicht kennt ist das erstmal gruselig, obwohl ich extra im Welpenalter drauf Wert gelegt habe dass sie so viel wie möglich als ungefährlich bzw normal kennen lernt. Daraus schließe ich, dass ich da nicht ganz dran Schuld bin, und ich einfach eine etwa originelle Kandidatin bekommen habe ( mit Hang zur Angstmotzerei - nicht schön, hab ich mir eigentlich anders vorgestellt, aber ich arbeite da jeden Tag dran, und für mich ist das jetzt nicht dramatisch ).

    Nachts ist dann alles extremer, und bei Igeln oder Füchsen kann ich nicht sagen : Hey guck dir das mal in Ruhe an, ich zeoh dir dass das harmlos ist. Das klappt bei gruseligen Fußbällen, bei Monstermülltüten, oder sonstigen eigenartigen Gegenständen, mit Wildtieren bleibt mir eigentlich nur der Weg ihr zu zeigen wie man sich adäquat verhalten soll, und das geht nicht wenn sie bei Sichtkontakt von 0 auf 180 geht ( sonst hat sie im Regelfall viele Abstufungen drin, vom Aufregungslevel her, und bis zu einem bestimmten ist sie auch ansprechbar und kann lernen dass es sich für sie mehr rentiert garnicht erst dran zu denken pöbelig zu werden).

    Vorhin die letzte Runde gemacht, alles cool, und dann war da ein Igel. Schnauz so : :fluchen::shocked::barbar:


    ( Wir haben manchmal so ein paar Problemchen mit gewissen Begegnungen - Hunde die sie nicht mag oder gruselig findet, Menschen die komisch sind, und nachts Fuchs, Igel, Marder und Co ( Menschen kann man mittlerweile ignorieren und bei Hunden wird sie nach und nach ansprechbarer, aber das Stadtwild nachts- das auch nicht besonders scheu ist, wird es schließlich offenbar auch gefüttert :skeptisch2:, bringt sie so in Rage dass ich da noch herausfinden muss wie ich das hinbekomme))