Beiträge von Terri-Lis-07

    Sinnvoll finde ich die Teile nur in Ausnahmesituationen wenn man echt nix anderes zur Hand hat. Bspw wegen nem Unfall starke Schmerzen und man verhindern muss dass der Hund dann beißt. Wenn man da keinen MK zur Hand hat kann man ja bspw provisorisch ne Maulschlaufe basteln, ansonsten fänd ichs schon cool wen TÄ, Hundefriseure und Co richtige Maulkörbe zur Hand haben.

    Abgesehen davon dass die Schlaufen in ner Stresssituation diesen echt verstärken können, sitzen die Teile ja nur dann halbwegs sicher wenn die so eng sind dass der Hund die Schnauze keinen mm mehr bewegen kann.

    In dem Beispiel hier isses was komplett anderes, niemand denkt bei sowas dass der Hund nen Kieferbruch haben könnte.


    Als Alibi Maulkorb für die ÖVK nutzen sehr viele Menschen auch einfach n Halti.


    Ganz generell sollten Menschen mit dem Thema Maulkorb echt offener umgehen und es braucht mehr Aufklärung darüber in der Öffentlichkeit.

    Hab mir mal den Spaß gemacht in die Kleinanzeigen zu linsen, bin da bspw auf einen "Deckrüden" gestoßen bei dem die Ahnentafel angezeigt wurde. Da waren aus einer Zucht wahnsinnig viele Hunde drin, die Zucht gegoogelt ergab dass es beim Rottweiler anscheinend im Ausland richtige Zucht-/Vermehrer quasi ähm, Fabriken gibt.

    Da stand ohne scheiß bei "for sale" dass die grade mehr als 100 Hunde zu Verkauf haben aber das zu aufwendig wäre die alle auf die Homepage zu stellen. Wtf ???

    Falls die „gelbe Initiative“ bzw. „mein gesunder Rassehund“ damit gemeint ist: Die hat nicht der VDH ins Leben gerufen, sondern der CfBrH.

    https://meingesunderrassehund.de/#wir


    Da steht das VDH Logo an erster Stelle.

    So oder so - Eigentlich wär das ne gute Idee, wären nicht Klubs von QZ Rassen mit drin un das ganze automatisch wieder lächerlich zu machen.


    Interessant evtl - wenn man auf die Seite von dem Französischen Bulldog-Klub klickt, findet man eine "Crossbreed"-Rubrik, die allerdings noch überarbeitet wird.


    Ansonsten hab ich mich grad über die Otterhounds erschrocken ( kurioserweise werden die im Basset Klub gezüchtet ), ich wusste garnicht dass die solche Hängelider haben.

    https://image.jimcdn.com/app/c…sion/1725725535/image.jpg

    Dachte irgendwie das wär ne zwar unbekannte aber hinsichtlich solcher Merkmale unauffällige Rasse. wtf, so hatte ich die wirklich garnicht im Kopf :ugly:

    Solange es keine wirklich limitierenden Faktoren gibt ( bspw bereits vorhandener Hund der sich nur mit einem Geschlecht verträgt, oder dass man festgestellt hat dass wirklich nur ein Geschlecht in Frage kommt weil einem das einfach besser liegt ) wär ich da wohl offen und würde hauptsächlich danach gehen welcher Welpe aus welcher Verpaarung am besten passt.


    Ansonsten würde ich mir eher Folgende Dinge überlegen:


    1. Das Gewicht ( weniger die Größe, die macht einfach nicht so viel aus wie das Gewicht) ist bei einem Rüden halt meist nen Ticken mehr. Grad bei Größeren Rassen kann es durchaus sein dass man eine Hündin da als wesentlich angenehmer empfindet. Bei einem Kleinhund kann es wieder andersrum sein, und man empfindet da eher einen Rüden als angenehmer da nicht so zierlich wie eine Hündin. Wollt ihr eher einen kräftigeren oder einen zierlicheren Hund ? Das kann schon ausreichen um ne Geschlechtspräferenz zu haben.


    2. Rüden brauchen nen Ticken länger bis sie erwachsen sind.


    3. Hündinnen werden zwar nur ( im Schnitt ) zweimal jährlich läufig, dafür hängt da in der Regel noch die Scheinträchtigkeit dran und man sollte besonders zu diesen Zeiten im Hinterkopf haben dass die ne Gebärmutterentzündung bekommen können. Kastration vorbeugend sollte man allerdings nicht in Erwägung ziehen, weil die eigentlich für medizinische Notwendigkeiten gedacht ist. Großes Pro beim Rüden- diese Probleme habt ihr da nicht.


    4. Bei nem Jungrüden dürft ihr immer wieder mal Abchecken ob beide Hoden da sind, die können die erste Zeit munter hin und her baumeln und wenn einer drinnen bleibt muss der irgendwann entfernt werden.


    5. Ein Rüde hebt das Bein, die Hündin in der Regel nicht ( gibt trotzdem welche die das tun ), dabei ist jedoch nicht jeder Rüde sonderlich geschickt... Es kann durchaus sein dass er sich selbst anstrullert.


    6. Verträglichkeit wär bei der Rasse jetzt nicht so das Ding hinsichtlich Geschlechter, dafür können die Rüden aber auch ganz schöne Gockel sein.



    Also, vor allem auch in Betracht dazu dass in deinem Fall eh die Tendenz zur Hündin liegt, würd ich da wohl auch eher zu einer Hündin tendieren. Vor allem weil nen Ticken handlicher.


    Wenn ich jetzt bspw von mir bzw meinen Hunden rede :

    Die Mädels markier(t)en ebenfalls nicht wenig, haben aber immerhin nicht das Bedürfnis ihre Nase im Pipi zu versenken. Ich mags dass die Mädels irgendwie in allem schneller sind vom Kopf her ( kann halt auch Zufall sein ) und ich finds praktisch dass die keinen Penis am Bauch haben ( Tröpfel *ürks* ), dafür mussten allerdings beide aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden. Das is für mich der Punkt der am meisten gegen eine Hündin spricht: Läufigkeit weniger, Scheinträchtigkeit sofern alles tutti läuft kein Ding, und man geht auch nicht von aus dass die mal ne Pyo bekommen wird. Aber wenn da mal was schief läuft macht man sich schnell riesige Sorgen, hat evtl recht stressige Zeiten und im dümmsten Fall endet das in ner Not-OP. Sprich ich weiß nicht ob ich mit einer unkastrierten Hündin entspannt leben könnte weil ich wohl immer zweimal im Jahr Schiss vor ner Gebärmutterentzündung hätte.

    Aber wie gesagt- schlussendlich ist das eben nicht die Norm. Es kommt vor, aber im Regelfall hat man halt nen paar Wochen im Jahr zu denen man mehr aufpassen muss dass kein Rüde ran kommt, zeitweise nen Hund der denkt er bekommt Welpen und danach is alles wieder tutti.

    Während man wieder bei einem Rüden das ganze Jahr über auf läufige Hündinnen treffen könnte.


    Prinzipiell passen kann beides, hat beides seine Vor- und Nachteile.

    Kenn' ich. Da hört man manchmal ein "oh, der ist aber gut erzogen" und dann schwankt man bei der Antwort zwischen "oooh, dankeschön" und "neeee, fahr' weiter du... P.mmel".


    Ja, so ein Tier zeigt einem die Grenzen der eigenen (Weiter-)entwicklung.

    Hier schwankts auch immer schnell von ,,Oh niedlich und wie gut erzogen :smiling_face_with_hearts: !" zu ,,Unerzogenes scheiß Aggro-Viech!"

    Immer dann, wenn es doch mal dazu kommt dass man feststellt dass das Tierchen nur dann nett und unauffällig ist wenn man nix von uns möchte.


    Beim Zwerg ist das dann ,,Ahaha immer die Kleinen die denken sie seien Rottweiler, ja feiiiin beschützt du Frauchen :smiling_face_with_hearts: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: ".

    So stupido :nerd_face:


    Dann als Vergleich der Dalmi, der is bei jedem Menschen so : ,,Ohhh ein Menschiii :herzen1: Beachte mich ! Streichel mich ! Oh nöööö warum gehst du weiiiter :lepra: "

    Kehrseite dieser Medaille is : Verklicker den Menschen mal dass der nicht einfach so hinlaufen darf sondern erstmal auf sein okay warten soll. Da wird erst durch den anderen Menschen belohnt und der Hund lernt recht schnell dass es cool is da hin zu laufen. Das is immerhin ein Problem das ich nie hatte ^^

    Aber ja, auf die Menschen wirkt das natürlich wesentlich sympathischer.

    Bei Susi wars ja bspw so - die war für Außenstehende recht einladend weil süß und meistens recht nett. Was die alle nie gesehen haben - wie heftig die eskalieren konnte bei anderen Dingen. Gefühlt alle haben in ihr einfach nur den netten kleinen Westie gesehen.



    Bei Lilo isses völlig konträr - Die wenigsten können sehen wie genial, nett und amüsant dieser Hund eigentlich ist. Zwar gibt's auch Menschen die sehen da inzwischen nur nen gut erzogenen Hund, aber viele sehen nur wie pissig die auf Hunde reagieren kann, oder finden die voll unsympathisch weil sie die Menschen in der Regel nicht sympathisch findet. Sprich für viele viele Menschen is das einfach nur ein äußerst unsympathischer Hund, die sehen den Pöbler oder ein ignorantes Miststück ( wenns grad gut läuft ^^ ). Die meisten können nicht erahnen wie die sonst so drauf ist, und fragen sich wahrscheinlich warum ich mir so einen Hund eigentlich angelacht habe.

    Ihr isses allerdings vollkommen schnuppe was die Leute von ihr halten, und ehrlich gesagt kann ich von mir behaupten dass ich ihre Sicht auch total verstehen kann, weil ich ganz ganz viele Leute ja auch selber nicht mag. Also warum sollte mein Hund dann Menschen und Hunde mögen müssen? Wäre zwar praktisch, aber da würde ich von dem Hund irgendwie auch mehr verlangen als ich selber aufbringen kann. ^^

    Hier wars auch ne Zeit so dass man recht viele Rottis gesehen hat, alle mehr oder weniger problematisch mit Menschen und/oder Hunden. Inzwischen sehe ich die kaum noch.


    Ein ähnliches Phänomen gab's ne Zeit lang mit dem Dobermann, die waren aber unterm Schnitt nicht so auffallend verhaltensauffällig wie die Rottis, sieht man aber auch wieder deutlich seltener.


    Als andere Gebrauchshundbeispiele - wenn ich DSH oder Riesenschnauzer sehe fallen die positiv auf.

    Völlig konträr zum Rotti...

    Dafür wurden die mittlerweile von den American Bullys abgelöst.