Akitas kommen in Mode und werden entsprechend vermehrt. Dadurch kommt quasi ein ganzer Teufelkreis ins Rollen: Diese Hunde landen bei Leuten, die sich vom zunächst scheinbar freundlichen Verhalten gegenüber fremder Hunde und Menschen blenden lassen und entsprechend überrascht sind, wenn das Plüschwauzelchen den ersten kleinen Hund kalt macht oder Menschen ins Krankenhaus beißt. Und durch das planlose vermehren, landen eben auch Hunde in der Zucht, die da vom Wesen nicht hingehören ...
Die Akita-Halter, die ihre Hunde verantwortungsvoll führen, scheuen den Einsatz des Maukorbs nicht, halten Abstand zu Mensch und Hund und haben eher das Problem, dass Tut-Nix-Halter ihre Hunde reinlaufen lassen, was dann eben wirklich böse denen kann.
Generell sehe ich die Haltung dieser Rasse als Begleithund hier in Deutschland auch kritisch. Es ist größtenteils doch eher ein Spießrutenlauf sich mit so einem Hund durch die Zivilisation zu bewegen.