Beiträge von Malum

Das würd mich generell interessieren, ab wann ihr ein Antijagdtraining sinnvoll findet und ob ihr sowas macht?

Habt ihr vor da irgendwie einen Ersatz zu bieten wie Fährtensuche?

Meine ist ja erst 13 Wochen alt, im Moment interessiert sie sich null für irgendwelche Tiere und auch Bälle werfen findet sie eher doof. Aber ich weiß natürlich, dass das nicht so bleibt. Mama, Papa und ältere Geschwister die mir bekannt sind haben zwar sehr händelbaren und moderaten Jagdtrieb aber das muss ja nix heißen.

Für mich klingts auch logisch zu sagen man macht gleich klar dass Wild tabu ist. Aber wie macht ihr das genau? Vorallem wenn der Hund noch gar kein Interesse zeigt.

Ich will sie ja später auch gern als Reitbegleithund. Klar geht die Welt nicht unter wenn das nicht klappt aber schade fänd ichs trotzdem.

Ich danke euch.

Dann werd ich morgen dort nochmal anrufen und fragen ob eventuell ein Gruppentausch möglich wäre (ich denke aber nicht) und ihr ansonsten sagen, dass ich nicht mehr komme. Ist zwar doof weil gezahlt hab ich den Kurs im Vorhinein aber was soll man machen.

Dann werden wir uns privat eher auf ältere Hunde konzentrieren, manchmal treffen wir auch ihre Schwester.

Was ihre „Ausbildung“ betrifft hab ich etwa 20km entfernt eine Dame gefunden die unter anderem Therapiehunde auch ausbildet, später Mantrailing usw. macht. Die bietet auch Welpen und Junghundetraining an, allerdings wohl hauptsächlich einzeln.

Sie wurde mir über die im Ridgebackforum sooft empfohlene „Trainieren statt Dominieren“ Homepage angezeigt. Mal schauen ob das besser passt.

Danke für eure Antworten!

Also ja es sind nur die Welpen am Platz. Das ist bei uns allerdings überall so.

Ich hab mich halt eigentlich für diese Hundeschule entschieden, weil ich Gutes gehört hab. Die Trainerin arbeitet auch sehr viel über positive Verstärkung, ist eben auch der Meinung vom Welpen nicht zu viel zu verlangen, hauptsächlich Ruhe reinbringen.

Es ist halt in meinen Augen einfach die Gruppe unpassend aber das wäre eben ihre Aufgabe das so einzuteilen, dass es passt.

Ich mein ich hätt Meine gestern auch nicht von der Leine lassen wollen weil das unmöglich gewesen wär mit diesen kleinen Zwergen. Da lernt sie ja nur wie stark sie ist und dass sie andere mobben kann. Aber genau deshalb hätt ich mir ja ebenbürtige Partner gewünscht.

Und ich weiß einfach auch, dass das nix bringt sie jetzt so mit Leine aneinander zu führen in der Hoffnung, dass sie dann vorsichtiger wird.

Mir gings halt hauptsächlich um die sozialen Kontakte, sie spielt so gern und ich wollte ihr das ermöglichen. In meinem Umfeld hab ich keine Welpen sondern eher ältere Hunde die ihre Ruhe haben wollen.

Würdet ihr da eher ganz auf Spielkontakte verzichten?

Die anderen Hundeschulen bei uns sind halt eher so 10 Welpen auf einem Haufen, ein bisschen Standard Sitz und Platz und immer schön dominant sein wenns sein muss Popo runterdrücken oder Schnauzgriff anwenden. Für mich auch nicht wirklich besser.

Bin gerade echt frustriert, wir waren heute das 2. Mal in der Hundeschule.

Bis auf meine waren noch drei andere Welpen, allerdings alle deutlich kleiner und teilweise auch jünger (u.a. Zwergpudel)

Jetzt war es so, dass meine nur an der Leine Kontakt aufnehmen durfte in der Spielzeit, die anderen aber unangeleint waren.

Sicher weiß ich, dass sie auch lernen soll vorsichtiger zu sein und nicht immer gleich so wild aber fand das auch für sie einfach nur frustrierend weil sie kein einziges Mal frei spielen durfte und eigentlich nur ächzend im Geschirr gehangen ist.

Eigentlich mag ich das gar nicht weil ich will, dass sie lernt, dass es angeleint gar kein spielen gibt.

Mich ärgerts einfach weil ich angesprochen hab, dass sie typisch Ridgeback sehr wild und körperlich spielt und dass es mir wichtig ist, dass passende andere Welpen dabeisind. Das erste Mal waren wir dann nur mit dem Zwergpudel, dann hab ichs nochmal angesprochen und es hieß, dass es ja nicht ums Spielen geht und sie auch lernen und Ruhe halten sollen und außerdem würden nächste Woche auch andere Welpen dazukommen.

Das ist mir auch vollkommen klar aber wenn es immer mal wieder kurze Spielpausen gibt und die Anderen da auch toben können will ich einfach für Meine auch passende Spielpartner haben und nicht, dass sie dann die ganze Zeit doof zugucken muss während um sie herumgelaufen wird.

Heute waren dann noch 2 Spaniels mit jeweils 8 Wochen dabei. Auch absolut ungeeignet.

Fühl mich echt richtig mies und als hätt ich ein unkontrollierbares Monster obwohl ich ja weiß, dass die Gruppe nicht passt. Ich bin mir sicher mit einem gleichaltrigen Labrador oder anderen großen Rassen würd das sehr wohl gut klappen.

Sorry fürs Jammern aber das musste raus...

Also meine ist ja draußen auch oft seeehr unkonzentriert und abgelenkt. Ich habs halt wirklich so gemacht, dass ich sie von Anfang an sehr auf ihren Namen konditioniert hab. Also anfangs immer Name gesagt, wenn sie herschaut Belohnung. Ich benutz ihren Namen aber auch nur wenn ich wirklich ihre Aufmerksamkeit haben will. Mittlerweile ist das echt schon so abgespeichert, dass sie immer sofort bei mir ist wenn ich ihren Namen sag egal wie abgelenkt sie grad ist.

Dann erst geb ich ein Kommando. Weil Kommando sagen obwohl der Hund mit der Aufmerksamkeit ganz woanders ist bringt eh nix.

Genauso sinnlos wie Popo runterdrücken.

Dass sie in dem Alter noch nicht lang die Aufmerksamkeit bei einem lassen sondern dann gleich auch wieder abgelenkt sind ist denk ich eh normal. Aber ich würde wirklich ein Signal oder ein Kommando trainieren bei dem sie immer sofort zu dir schaut, auch wenns nur kurz ist. Falls du das noch nicht gemacht hast.

Ich arbeite halt im Sinne von doppeltem Rückruf, find da ist das Erlernen des Umorientierungssignals ganz schön erklärt.

Ich gesell mich dann auch mal hier zu den Welpenhaltern.

Meine Rhodesian Ridgeback Hündin heißt Afeni, ist am Donnerstag 12 Wochen alt geworden und ich hab sie seit sie 8 Wochen alt ist.