Beiträge von Wunderland

    Bei Familienfesten mit vielen kleinen Kindern oder wenn spontan Eltern mit Kindern vorbeikommen, die unsere Hündin nicht kennt, mache ich es ähnlich wie DerFrechdax und sie bleibt an einer Leine die ganze Zeit neben mir liegen. Ich verbarrikadiere den Zugang zu ihr mit meinen Beinen. Ich versuche ihr damit ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Sie muss sich um nichts kümmern, ich regele das.


    Du musst dem Hund auch im Garten zeigen, dass du die Situation im Griff hast.

    Zitat

    Ja, oder es wird sich (wenn man die Möglichkeit lassen würde) drohend über den Hund gebeugt mit "Dutzidu" oder trotzdem glotzend stehengeblieben, was den Hund noch weiter verunsichert.

    Genau und die Hand noch ausgestreckt, dann fängt unsere Hündin sofort an zu bellen und nach hinten zu gehen.

    Reaktion der Leute: Das ist aber ein böser Hund?

    Wir haben hier genau das gleiche. Unsere Hündin mag weder Artgenossen noch fremde Menschen.

    Immer wieder das Gleiche: Die Hündin ist ja so niedlich... Dürfen wir sie anfassen?

    Nein, Sie hat Angst vor fremden Menschen.

    Wir tun ihr doch nichts... Und die Leute gehen kopfschüttelnd weiter?

    Dann hattet Ihr auf jeden Fall Glück. Auch mit einem sehr geduldigen Hund können mit kleinen Kindern unglückliche Situationen entstehen, in der sich der Hund nicht anders zu helfen weiss, als zu schnappen.

    Meiner Meinung nach sollten kleine Kinder und Hunde niemals unbeaufsichtigt bleiben.

    Ich wünsche deiner Familie und dir, dass Ihr euch schnell von diesem schrecklichen Vorfall erholt.

    Ich denke allerdings auch, wenn du sagst du schaffst es nicht, Kinder und Hund nicht unbeaufsichtigt zu lassen, du solltest den Hund abgeben. Ihr könnt euch in ein paar Jahren, wenn die Kinder grösser sind, immernoch einen Hund anschaffen. Dann würde ich mich allerdings mehr mit der Hundekommunikation und den verschiedenen Rassen beschäftigen.

    Vor allem mit Kindern ist es sehr wichtig, den Hund lesen zu können und rechtzeitig einzugreifen!!

    Wir haben eine unsichere Tierschutzhündin und ich wollte, dass sie lernt, dass Kinder keine Gefahr darstellen. Ich habe sofort angefangen, tageweise auf meine Nichte (4 Jahre) aufzupassen, damit der Hund das Zusammenleben lernt.

    Zuallererst habe ich meiner Nichte erklärt, dass der Hund ängstlich ist und ohne meine Aufsicht nicht angefasst wird und ihre Spielsachen/ Ruheplatz tabu sind. Ich habe ihr auch erklärt, dass sie eventuell schnappen könnte.

    Meine Nichte hatte dadurch viel Respekt vor dem Hund und mittlerweile kann sie die Hündin spontan anfassen, ohne dass diese sich erschreckt.

    Wenn ich kurz raus/ auf Toilette muss, setze ich meine Nichte aufs Sofa und lasse sie einen Film auf dem Smartphone sehen, die Hündin liegt auf ihrem Kissen und jeder hat seine Ruhe...


    Dieses Management ist anstrengend, aber wenn man möchte, dass das Zusammenleben zwischen kleinen Kindern und (SecondHand)- Hund funktioniert, muss man diese Zeit investieren.

    Ich finde die Hundetrainerin mit den Border Collies sehr sympathisch und auch ihre Beiträge interessant. Ich hoffe, sie bekommt in Zukunft noch mehr Sendezeit.

    Ich fand diese Einrichtung gut. Den Hunden schien es an nichts zu fehlen, das Rudel war relativ harmonisch.... Dass es an Kleinigkeiten, wie dem Rolli gemangelt hat, kann auch an fehlendem Geld liegen. Ich fand, die Frau war mit Herzblut dabei und ich hätte kein Problem, einen Hund in Not dorthin zu geben. Es gibt definitiv schlechtere Plätze für traumatisierte, alte Hunde...