Ich würde zu einer kleinen Begleithundrasse (Havaneser/ Bolonka...) oder einem kleinen Mischling aus dem Tierheim, den ihr vorher ausgiebig kennengelernt habt, raten. Ein Hund mit zwei kleinen Kindern ist Aufgabe genug, ich würde es nicht noch anstrengender mit einem großen Hund machen. Stichwort: Reisen, Einkaufen, überall mitnehmen...
Ich würde auch auf die Fellpflege achten, die der Hund benötigt, vor dem Kauf.
Wir haben eine mittelgrosse Mischlingshündin mit viel Unterwolle mit zwei kleinen Kindern (13 Monate) und ich finde die Fellberge, die sie hinterlässt, das anstrengendste. Die beiden krabbeln/ fangen an zu laufen und nehmen alles in den Mund, was am Boden liegt. Ich sauge 3- mal am Tag min. und kämme den Hund wie verrückt. Ich liebe meine Hündin, würde mir das aber mit zwei kleinen Kindern nicht mehr antun. GR ist ähnlich in der Fellpflege wie unsere Hündin und ich würde mir diese Arbeit nicht auch noch aufbrummen, wenn ich du wäre. Labrador ist oft sehr grenzenlos, das wäre auch nicht meine erste Wahl bei sehr kleinen Kindern.
Schaffen kann man vieles, die Entscheidung sollte halt auch die Lebensqualität steigern. Die positiven Dinge sollten immer überwiegen.
Ich wünsche dir alles Gute, egal wie du dich entscheidest.