Beiträge von BurnHard
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@ christine
das "was macht ihr dann mit dem hund" hat sich meinem Löschungsversuch entzogen. Deswegen auch ein Komma am ende des Satzes.
Es steht sehr vieles in guten Hundebüchern, deswegen muss aber nicht alles stimmen, was drinnen steht.
Ich habe mich mitunter sehr mit dem Thema Hundeausbildung beschäftigt und bin bestürzt darauf gestossen, dass es sehr viele Menschen gibt, die sich in diesem Bereich als Fachmann betiteln lassen und auch Bücher erfolgreich schreiben und verlegen lassen.
Wenn man jetzt aber nachschaut, wieviel davon wissenschaftlich ist, schaut es sehr mau aus! Überhaupt sind sehr viele Publikationen zum Thema Hund, die ich gelesen habe, ohne wissenschaftliche Fakten sondern "Erfahrungsberichte" einzelner Menschen, die als wissenschaftliche Erkenntniss hingestellt werden.
Muss ein Buch zu diesem Thema wissenschaftlich sein? Zumindest wäre das darin geschriebene eindeutig nachvollziehbar und nachstellbar, denn darum geht es bei wissenschaftlichen Arbeiten.Es hat sich bei dem Thema Hundeerziehung sehr viel geändert, seitdem es Hunde gibt. Und das ist zum Grossteil auch gut so! Aber diese Veränderungen beweisen mir, dass es zu diesem Thema nicht die absolute Weisheit gibt! Auch wenn viele hier im Forum anders darüber denken
Ich frage mich nur, ob es immer zu 100% Gewaltausübung ist, den Hund am nacken zu nehmen, wenn z.B. Hunde es untereinander im Spiel machen! Im Spiel z.B. habe ich Ronja auch schon oft genug am Nacken gepackt und gezerrt! Bin ich jetzt ein Gewalttäter meinem Hund gegenüber -
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nicht dass die dann darauf antworten, dass sie dann auch nicht mehr zu Tante gustel gehen!
Aber ansonsten auch eine schöne verwirrantwort!
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@svea
solche Menschen braucht man nicht fragen, was ihr problem ist. Die schimpfen über alles und jeden, über manches aber mehr! Diskutieren ist da also völlig unangebracht.
@all
Ignorieren klappt auch nicht immer. Wenn man mal gut drauf ist und innerlich stark genug, vielleicht. Man weiss ja, der klügere gibt nach.
Aber manchmal, wenn der Tag anstrengend war oder das Nervenkostüm gerade nicht ganz so stark ist, tut es auch gut, sich seinem Ärger gleich Luft zu verschaffen.
In diesem Fall sollte man vielleicht etwas unerwaretes ausprobieren.
Z.B. antworten, dass man das Wetter auch nicht besonders toll findet, aber das Wetter am Wochenende ja endlich wieder regnerisch werden soll.
Vielleicht bringt das ja die zwei netten Zeitgenossen aus dem Konzept oder sie halten einen für so verrückt, dass sie einen nicht mehr indirekt ansprechen. -
was für einen Hund hast Du denn? Also welche Rasse?
Wegen Nackenpacken:
Wenn Hunde miteinander spielen, auch ausgewachsene Hunde,
dabei den anderen Hund an den Nacken packen und durch die
Gegend schleifen, ist dass dann auch Gewalt?
Was macht ihr dann mit dem Hund,
der den anderen am Nacken gepackt hat?
Meiner Ronja ist regelmässig das Genack
10 bis 20 cm lang gezogen worden, von
anderen Hunden. Mit diesen Hunden hatte sie
nie Probleme und hat immer wieder gerne mit
ihnen gespielt. Ich hatte nie den Eindruck, dass
sie dadurch fertig mit den Nerven war, sich
auf den Boden geworfen und als ganze gezittert hat.Ich kann verstehen, dass es Hunde gibt, die
auf Nackenpacken extrem reagieren. Man
weiss ja nie, was in der Prägungsphase
passiert ist. Oder wenn man den Hund
nicht als Welpe bekommen hat, was mit ihm
bei den "Vorbesitzern" passiert ist. Wenn da der
Hund am Nacken gepackt und geschüttelt wurde,
vielleicht dabei auch noch angeschrien, ist
es klar, dass er dermassen verschüchtert darauf reagiert.Ich sehe auch keinen Sinn in der Erziehung
von Hunden Gewalt anzuwenden. Dadurch
kann zwar vielleicht schneller ein Gehorsam
beim Hund erreicht werden. Aber zuverlässiges
Gehorsam erreicht man dadurch nach meiner
Erfahrung sicher nicht. Ich verstehe aber auch
nicht, warum ihr auf die Schilderung von Lunasun
dermassen reagiert, als würde sie ihren Hund
halb totschlagen! Wie definiert ihr bitte Gewalt
in der Hundeerziehung? Wenn ich einen Hund
nehme und wieder an den Ausgangspunkt zurückbringe
bin ich gewalttätig? So klingt das von Euch geschriebene
jedenfalls teilweise für mich.
Werdet Ihr manchmal laut im Ton, wenn ihr
mit Euren Hunde trainiert! Ist es nicht psychische
Gewalt wenn eine gewisse Aggressivität und Lautheit
in die Stimme kommt? Bei Menschen ist es das zumindest.
Dann möchte ich mal ehrlich von Euch wissen,
wer seinem Hund gegenüber noch nie laut
geworden ist und ihn angeschrien hat.
Und wenn ein Hund - von Mensch oder
auch anderem Hund - am Nacken gepackt - also
NICHT geschüttelt wird - hat das für mich
auch in keinster Weise etwas mit einem Tötungsgriff zu tun!Dass dann gleich wieder beleidgt wird
und von "dummen Hundehaltern" gesprochen wird,
finde ich auch unterste Schublade!
Da wird von gewaltfreier Hundeerziehung
gesprochen und aggressiv diskutiert. Das
passt für mich irgendwie nicht zusammen!P.S.: Vielen Dank im Vorraus für die roten Punkte,
die ich für diesen Beitrag von gewissen Mitgliedern
sicher wieder bekommen werde -
warum nicht?
Dich habe ich übrigens mit dem Kommentar nicht gemeint, da Du ja nie geschrieben hast, dass Du glaubst, dass die Zecken in den Bäumen sitzen! Sondern nur, dass in der Wiese weniger sind.Das Kommentar war deswegen, weil viele Menschen irgend etwas dahergesagtes gleich glauben, ohne einmal irgendetwas zu hinterfragen.
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Anscheinend hat Dein Hund mehr Respekt vor Dir als Dein Freund!
Ich würde ihm sagen, dass er bei Deinem Hund das macht, was Du ihm sagst oder es ist schluss mit Euch!
Er soll mal merken, dass Du es ernst meinst, denn anscheinend nimmt er Dich nicht ernst!
Klingt zwar hart, aber das Verhalten Deines Freundes ist auch mehr als hart!