Also die meisten Hunde die ich kenne, die Pferde anbellen, haben Angst vor ihnen. Es wäre ersteinmal wichtig herauszubekommen, warum er die Pferde anbellt. Wenn es Angst ist, wird sie sich wohl von selbst geben und er wird die Pferde nicht mehr anbellen. Wenn er sie anbellt, weil sie ihm unbekannt sind, kann das auch "von selbst" werden.
Wie alt ist denn Deiner?
Wie schaut es sonst mit der Folgsamkeit aus? Gehst Du in eine Hundeschule?
Wenn der Hund erzogen ist, könntest Du ihn ja abrufen, bevor er auf die Weide kommt. Wenn nicht, dann üben üben üben und solange in der Nähe der Weiden an der Leine lassen.
Ich kenne keine Pferde, die Hunden etwas getan hätten. Aber das heisst ja nicht, dass sowas nicht passieren kann. Ausserdem können die Pferde den Hund ja ausversehen "treffen". Daher solltest Du Deinem Hund von Anfang an nicht erlauben, zu nahe zu den Pferden zu gehen.
Sonst kann es so Enden wie bei mir, wo der Hund wie verrückt am Pferd hochspringt, damit der blöde Gaul endlich schnell gallopiert!
Ach ja, wenn Du ihn zum reiten mitnehmen willst, solltest Du auf jeden Fall schon in der Bahn mit dem Hund alle üblichen Kommandos wie fuss sitz und platz üben. Das hilft beim ausreiten enorm!
Beiträge von BurnHard
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Bei unserer ist das von selbst gekommen. Irgendwann hat unsere Hündin gemerkt, dass es ja ihr Grundstück ist, dass sie versaut, und hat es seitdem bleiben lassen.
Klein macht sie aber noch immer im Garten. Da sie es von selbst gemacht hat, kann ich leider auch nicht helfen. -
1. Bin ich froh, dass ich kein Agility mache :wink:
2. Ich kenne genug Hunde, die nach der Narkose nicht die gleichen waren! Daher versuche ich jede Narkose wie es nur geht zu vermeiden.
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Ok, jetzt verstehe ich die Situation schon besser!
Also ich glaube nicht, dass ich mit jemanden "gassigehen" könnte, der so eine Einstellung hat (hund lieber tot als an leine). Meine Hündin kommt mir da entgegen, da sie normalerweise nur sehr ungern mit anderen Hunden spielt.
So wie Du die Situation jetzt geschildert hast, mit gefährlicher Strasse daneben und Hund der Wild zu tode hetzt, würde ich wohl auf die "freundschaft" verzichten. Zumal mir ignorante Menschen extrem sauer aufstosssen.
Vielleicht gibt es ja eine andere Gassimöglichkeit, wo Du z.B. mit dem Auto hinfahren oder zu Fuss hingehen kannst und so dem Einflussbereich der netten Huskymixdame entkommen kannst? -
Hunde sind in vielen Situationen anders! Von daher habe ich es ernst gemeint, dass ich geschrieben habe, dass es eine gute Übung für euch ist.
Unsere ist auf dem Hundeplatz auch super und folgt sehr brav, nur bringt mir das nichts, wenn es "unterwegs" nicht mehr so gut funktioniert.
Du musst oft die gelernten Dinge "unterwegs" nocheinmal genau so lernen!
Anscheinend siehst Du die Zeit mit der Mixdame so, dass dadurch die Erziehung deiner Hündin schlechter wird? Das würde ich auf keinen Fall so sehen. Hunde sehen ihre Umgebung und reagieren drauf. Nur weil meine Hündin zu Hause Pfote gegeben hat, um ein Leckerli zu bekommen, heisst es noch lange nicht, dass sie den Befehl verstanden hat, als ich auf der Hundewiese war!!!!
Nutze die Möglichkeit der Mittagspause, dass Du auch bei der "Verfügbaren" Spielpartnerin üben kannst.P.S. Ich finde es klingt übrigens nicht sehr nett, wenn Du von "zur Verfügung stehenden" Spielpartnern redest
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Für unsere Hünding (JRT) ist es wichtig sich zu bewegen. Viel spazierengehen mit aportieren macht ihr sehr viel Spass und sie auch müde. Was ihr auch sehr gut gefällt, ist mit den Pferden ausreiten gehen. Dabei wird nicht aportiert, sondern durch den Wald gerannt!
Ansonsten spielt sie recht gerne mit Stofftieren, die sie eigentlich auch immer ganz lässt. Anderes Spielzeug ignoriert sie drinnen fast völlig!
Und sie liebt natürlich Leckerlies über alles! -
Ist doch eine super Möglichkeit zu üben, wenn ein Hund daneben ist, der nicht hört. Wenn es Deine dann neben der Huskymixdame kann, kann sie es überall.
Seh es als Herausforderung, nicht als Abwertung! Nur weil die andere nicht erzogen ist, heisst es ja nicht, dass zwangsläufig Deine auch nicht mehr erzogen ist! -
So ist das bei uns nicht geregelt. Es gibt auch keine BH sondern eine BGH, also Begleithundeprüfung. Davon gibt es auch nicht eine, sondern deren drei, die immer schwerer werden.
Erst ab der bgh-3 wird keine leine mehr benutzt.
Es ist z.b. auch nicht geregelt, wie das bringholz ausschauen muss! Es muss nur geeignet sein. Jedenfalls sind bei unseren POs sehr viele Punkte offen, die man dann mit dem Richter vorher am besten diskutiert. -
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@decke
in unserer Hundeschule hätten wir den Richter schon soweit gebracht, dass eine Decke erlaubt ist!!! Vor allem im Winter bei Schnee und Eis!!!