Beiträge von BurnHard

    Also das Pferde eine geringere Stromstärke als Rinderzäune haben, kann man so nicht pauschalisieren! Es kommt immer auf die Pferde an. Es gibt genug Pferdezäune, die so viel Bums wie ein Rinderzaun haben.


    Dass diese Zäune für Hunde nicht gesundheitschädlich sind, kann ich so nicht glauben. Da es sich aber meines Wissens um Gleichstrom handelt, ist er trotz der Höhe nicht so gefährlich wie Wechselstrom. Wenn der Strom aber hoch genug ist, kann ich mir schon vorstellen, dass es den Hund schaden kann.


    @biber


    natürlich kann man den Strom in Überlandleitungen summen bzw. knistern hören. Das hat aber nichts mit dem Elektrozäunen zu tun, da dort die Geräusche ganz anders sind. Dort wird der Strom auch nur in Impulsen durchgeleitet. Ich kann auch schlecht glauben, dass Dein Hund den Strom in den E-Zäunen hört, zumindest nicht, wenn er weit genug weg vom Generator steht. Da glaube ich eher, dass er den Strom irgendwie anders wahrnimmt.
    Ich kenne auch Hunde, die vom E-Zaun getroffen wurden, die aber ohne Probleme unter jeder Stromleitung durchgehen. Wenn der Hund das elektrische Feld der E-Zäune und der Überlandleitungen wahrnimmt, dann sollte dies aber auch ein anderes sein und nicht unbedingt miteinander verknüpfen können.

    Tinka


    na das freut mich, dass es zu so einem guten Ende gekommen ist.


    Viele Meinungen einholen ist immer eine gute Idee!!!
    Interessant, dass es jetzt wirklich eine Futtermittelallergie ist. Wenn ich es richtig herausgehört habe, geht es um Milben die im TroFu wohnen ????


    Was für ein Kanal geht denn da zwischen den Zitzen durch? Mit der Harnröhre kann das aber nicht zusammenhängen oder :???:


    Wird beim Bluttest jetzt nocheinmal ein Allergietest gemacht?

    Hallo Sophy,


    na das wäre wirklich interessant zu wissen, woher die Luxation stammt. Wie gesagt, gibt es verschiedene Ursachen und daher verschiedene Therapien.


    Wenn ich oder mein Hund beim Arzt sind, dann werden immer 23409283 Fragen gestellt, da ich Ärzten gegenüber grundsätzlich ein Misstrauen auf Grund negativer Erfahrungen empfinde.


    Wenn der Arzt keine Antworten auf meine Fragen geben kann, dann gehe ich normalerweise wieder und der Arzt sieht mich nicht wieder :D Manche sind zwar etwas genervt von meiner Fragerei, so auch in der letzten Tierklinik, aber als sie dort gemerkt haben, dass ich ernsthaft Frage, wurde mir alles sehr genau erklärt und so habe ich mitbekommen, dass die Leute dort wirklich eine Ahnung von dem gehabt haben, was sie bei Ronja gemacht haben.

    staffy


    Das Problem mit dem nicht Absteigen wollen und dem nicht zu Fuß gehen wollen kommt mir sehr bekannt vor :D Ich verstehe das auch nicht ganz, da ich sehr gerne zu Fuß unterwegs bin. Und wenn ich einen 6 Stundenritt vor mir habe, bin ich froh ein wenig mir die Füße vertreten zu können, auch wenn mir der Sattel optimal passt!
    Ich habe aber auch kein Problem abzusteigen, wenn ich kürzer unterwegs bin.


    Ronja ignoriert eigentlich grundsätzlich sämtliche Lebewesen, wenn wir unterwegs sind. Da können die Spaziergänger noch so versuchen sie zu locken, die werden ignoriert :D

    "Auch wenn der Hund Fuß läuft könnte es zu Unfällen kommen wenn das Pferd Panik bekommt und der Hund nicht schnell genug reagiert."


    Das ist jetzt aber mal kein Vergleich oder?


    Wo reitest Du, dass Du so viele Spaziergänger triffst, die auch noch Angst vor Hunden haben!


    Spaziergänger, die sich über den unangeleinten Hund aufregen, ignorier ich meistens. Es sind immer fast Menschen, die glauben der Wald gehört ihnen alleine und sich in Wirklichkeit darüber ärgern, dass wir dort reiten!

    Als Wanderreiter und Hundbesitzer gebe ich gern auch mal meine Erfahrungen kund:


    Ich habe einen JRT und muss sie eigentlich trotzdem sie ein Jagdhund ist und wir meist in Wäldern unterwegs sind fast nie anleinen. Einzig wenn wir Straßen entlang gehen müssen, leine ich sie an, da ich nicht 100% garantieren kann, dass sie Fuss beim Pferd geht. Ausserdem wäre es verantwortunglos dem Hund und auch noch rücksichtslos den Autofahrern gegenüber!
    Wenn wir also eine Strasse entlang gehen, steige ich ab, leine den Hund an, und wir bilden ein Dreiergespann. Vorne Hund, in der Mitte ich und hinten das Pferd. Gehen wir längere Ritte, kommt der Hund in den Rucksack. Aber auch dann steige ich ab und führe das Pferd. Schliesslich bin ich ja WANDERreiter :D .
    Auf die Idee den Hund an der Leine zu führen und auf dem Pferd dabei zu sitzen, bin ich nur einmal als Versuch gekommen. Selbst wenn der Hund brav neben einem gehen würde, würde ich das nie mehr machen und es auch nie jemand empfehlen! Ich muss mich da voll und ganz der Meinung von Staffy anschliessen! Es handelt sich um Tiere und ich kenne KEIN Tier, dass 100% berechenbar ist!


    Und es können zu wollen, nur weil es bei Prüfungen und Turnieren verlangt wird :???:

    Soweit ich weiss, hilft Grünmuschel nicht gegen die Ursache, sondern nur gegen die Symptome. Es hilft also nicht gegen die PL, sondern sie wird nur leichter ertragbar.


    Wenn Deinem Hund beim Rennen des öfteren die Kniescheibe rausspringt würde ich ihn schon operieren lassen, da mit jedem mal rausspringen die gesamte Mechanik des Knies falsch belastet wird, was zu Folgeschäden kommen kann.


    Aus welchen Grund hat Rudi den PL? Sind die Sehnen zu lang oder hat er keine Führrinne im Knie?


    Ronja hatte einmal eine PL, sie hat geschrien wie am Spiess, und hat den Fuss wochenlang nicht benutzt. Danach ist die Patella noch ein paar mal rausgesprungen, wobei sie wieder geschrien hat! Die TAs haben zu lange Sehnen festgestellt. Da sie aber noch recht jung war, haben wir nichts machen lassen und mal abgewartet, ob es öfters auftritt. Wäre es nocheinmal bzw. öfters aufgetreten, hätten wir sie sicher operieren lassen, also die Sehnen verkürzen lassen. Aber seitdem war zum Glück nichts mehr *aufholzklopf*. Sie ist aber insgesamt auch "gescheiter" geworden, was das Rennen betrifft. Früher hat sie beim Balli-werfen-aportieren überhaupt nicht nachgedacht und somit die Beine extrem belastet. Das macht sie nun zum Glück nicht mehr!

    Ersteinmal:


    unsere Ronja, ein jrt, ist unser ersthund. Ersthund bedeutet, ich hatte vorher nie einen Hund, meine Frau hatte vorher nie einen Hund, deren Familie hatte nie einen Hund und meine Familie hatte nie einen Hund. Also kann man sagen vor Ronja waren unsere Familien "hundefreie zonen" :D


    Von vielen Hundebesitzern denen wir begegnen wird uns gesagt, dass sie noch nie einen so gut erzogenen Terrier gesehen haben.
    In der Arbeit fällt sie nicht auf, sie liegt irgendwo tot umeinander.
    Zu Hause beisst sie nichts an und zerstört auch nichts.
    Trotzdem sind Terrier, auch Ronja, wirklich sehr stur und man muss auch wirklich sehr konsequent mit ihnen arbeiten! Wenn jemand behauptet, dass ist ja bei jedem Hund so, dann hätte sich mal wer die Collies in unserem Reitstall anschauen sollen :D


    Ganz wichtig finde ich erstens: vorher so viel wie möglich über hundeerziehung und hunde an sich informieren.
    zweitens: eine sehr gute Hundeschule aufsuchen, die auch mit terriern erfahrungen haben.


    Und übrigens, wenn es um den unterschied von parson und jack russell geht: Es ist nicht die größe!


    Der Unterschied ist, dass Referend Russell nie wollte, dass der von ihm gezüchtete Arbeitsterrier jemals von einem Zuchtverband anerkannt wird, damit "sein" Arbeitsterrier nicht von irgendwelchen hirnlosen Menschen des aussehens wegen kaputt gezüchtet wird. Er war selbst Züchter von Fox-Terriern und musste mitanschauen, wie auf einmal dem Fox-Terrier eine tiefe Brust gezüchtet wurde, weil es eben gefallen hat.
    So kam es, dass kein Jack-Russell-Terrier bie den Zuchtverbänden "registriert" sondern der Parson Russell Terrier. Es gab schon immer von den Arbeitsterrieren des Herrn Russell große und kleine Tiere. Dies waren aber alles Jack-Russell-Terrier. Es gibt also sowohl große als auch kleine Jack-Russell-Terrier. Wobei der kleine JRT von den Proportionen genau so wie der große auschauen soll. Dies ist aber leider oft nicht der Fall, sondern die kleinen JRTs sind einfach "abgesägte" grosse JRTs.


    Dass viele von den JRTs so aggressiv sind, hat auch eine Ursache darin, dass sogenannte JRTs auf dem europäischen Festland gezüchtet wurden. Die haben aber ausser einem ähnlichen aussehen nicht viel gemein mit dem "wahren" JRT. Es sind in diesen sog. JRTs sehr viele andere Rassen hineingemischt worden, wie z.B. Dackel und Beagle. Aber zum Glück gibt es einige Vereine, die sich zur Zucht der ursprünglichen JRTs ausgesprochen hat, zu deren Wesensmerkmale z.B. die unaggressivität gehört! Schliesslich war es ein Zuchtziel des Herrn Russell, dass die Hunde nicht aggressiv sind! Sondern nur laut :D

    na bei allergie kann es schon sein, dass sie sich immer an der gleichen stelle kratzen.


    ronja hat sich immer an der hinterseite der Vorderpfoten und auf der vorderen Brust gekratzt!


    Das hat sie erst seit letztem Jahr. Da hatte sie aber auch eitrige Pickel am Bauch. Dieses Jahr hat sie auch wieder angefangen zu kratzen, sogar bis sie offen war. Jetzt bekommt sie eine in Öl gelegte Kräutermischung über ihr Futter und es ist so bedeutend besser geworden.


    Komisch finde ich, dass Deine Hündin nur bei den Zitzen kratzt! Vielleicht kann das etwas mit dem Hormonhaushalt zu tun haben :???: Andererseits könnte es sein, dass es dort mehr juckt, da dort weniger Haare sind und Deine Hündin so bei einer Kontaktallergie mehr in Kontakt mit dem Allergen geraten würde.


    Habt ihr einen Holzboden?


    Um die betroffenen stellen zu pflegen, da sie ja inzwischen schon rauh sind, kann ich grindolan empfehlen. Kommt zwar von der Pferdehaltung, kann dem Hund aber nicht schaden. Bei einem Sommerekzemer im Stall hat es wunderbar geholfen. Zumindest pfelgt es aber die Stellen.

    Kratzt sie immer an der gleichen Stelle und ist dort irgendeine Hautveränderung zu sehen, die nicht vom kratzen kommt?


    Könnt ihr feststellen ob sie sich nur dann kratzt, wenn ihr dabei seid?
    Wenn ein Allergietest über das Blut gemacht wurde, wird normalerweise nur ein paar Standardallergene untersucht. Es kann also sein, dass der Hund trotzdem allergisch ist. Man könnte dann einen erweiterten Allergietest machen. Was füttert ihr denn dem Hund? Immer das gleiche oder alles durcheinander?