Beiträge von roteMelone

    Ja hatte ich echt vor... hat schon damit angefangen, dass er seine zwei Hunde im Behandlungszimmer hat und mein Welpe wollte natürlich zu denen hin und er hat mich gleich angefahren, dass das so nicht geht und ich viel strenger mit ihm sein muss. Das sollte er schon können tears-of-joy-dog-face Aber in dem Fall ist es nicht normal, dass der Hund echt gar nicht angeschaut wird. Danke dir!

    Wie gruselig :shocked:

    Eine Impfung sollte sowieso nur beim gesunden Hund erfolgen und dieses 'gesund' soll durch eine vorhergehende Untersuchung festgestellt werden.

    So jedenfalls ist das bei meinem TA.

    Ich habe jetzt gerade bei einem anderen Tierarzt in meiner Nähe angerufen und der hat genau dasselbe wie du gemeint. Eine Impfung darf nur beim gesunden Hund erfolgen. Ich darf morgen bei ihm vorbeischauen und dann schauen wir ganz in Ruhe nach, ob alles im grünen Bereich ist.


    Ich habe mir gleich schon gedacht, dass da was faul ist.

    Ja genau so habe ich mir das auch vorgestellt... der Tierarzt meinte nur, ich soll ihm nicht so viel Leckerlis geben und von ihm kriegt er sowieso keine. Musste dann seinen Kopf festhalten, als er die Spritze gegeben hat. Zum Glück habe ich einen sehr gutmütigen Welpen, der Menschen über alles liebt und einfach nichts mitbekommen hat. Zum Glück!! Sonst hätte ich jetzt wahrscheinlich einen traumatisierten Hund.


    Dann rufe ich gleich bei einem anderen Tierarzt an und bitte um einen Gesundheitscheck.


    Danke dir für deine Antwort blushing-dog-face

    Zu 2 , such dir nen anderen Tierarzt.

    Zu 1 werden dir sicher andere etwas sagen.

    Ja hatte ich echt vor... hat schon damit angefangen, dass er seine zwei Hunde im Behandlungszimmer hat und mein Welpe wollte natürlich zu denen hin und er hat mich gleich angefahren, dass das so nicht geht und ich viel strenger mit ihm sein muss. Das sollte er schon können tears-of-joy-dog-face Aber in dem Fall ist es nicht normal, dass der Hund echt gar nicht angeschaut wird. Danke dir!

    Hallo liebe Hundehalter und Hundehalterinnen,

    da ihr mir das letzte Mal wirklich gut geholfen hattet, wende ich mich nochmal an euch. Ich habe zwei unterschiedliche Themen, die ich jetzt einfach unter einem Mal stelle, da es bei meinem zweiten Anliegen vor allem um Erfahrungswerte geht, die jeder Hundehalter und jede Hundehalterin sammelt.


    Meine erste Frage wäre, wie im Titel schon geschildert, das Problem, dass mein Welpe (12 Wochen alter Golden Retriever Rüde) in die Leine beißt. Ich wollte mit ihm die Leinenführigkeit üben (keine Sorge, nur wenige Minuten lang - ich weiß, wie anstrengend das für einen Welpen ist). Aber jedes Mal, wenn ich ihm die Leine ans Halsband festmache, fängt er wie wild an mit der zu spielen und das soll er natürlich nicht. Ein Nein nützt absolut nichts. Habe auch schon versucht, die Leine für mich zu beanspruchen, aber da sie zu groß ist und in nicht in eine Hand von mir passt, ist das schwierig. Soll ich ihm das einfach durchgehen lassen und das legt sich von selbst, weil die Leine an Interesse verliert? Oder soll ich da konsequent durchgfreifen? Habs auch schon damit probiert, ihn in der Wohnung ins Sitz zu schicken, dann anleinen, gleich wieder ableinen und ihn freigeben. :klugscheisser:


    Mein zweites Anliegen handelt sich um das Thema Tierarzt. Ich war letzte Woche mit meinem Welpen zum ersten Mal beim Tierarzt die zweite Impfung abholen. Hat eigentlich ganz gut geklappt (hatte viel Käse dabei xD) aber der Tierarzt kam mir irgendwie komisch vor. Er hat meinen Buddy nicht einmal angeschaut. Er hat ihm die Spritze gegeben, mir gesagt, dass ich ihn viel strenger erziehen muss und das wars. Er hat ihm nicht in die Ohren geschaut, nicht die Zähne angesehen, nicht die Hoden abgetastet... nichts. Hab ich mir das nur anders vorgestellt oder ist das komisch? Ich habe beim Empfang übrigends extra noch dazugesagt, dass ich gerne einen Gesundheitscheck möchte. Ich dachte das macht man so, beim ersten Tierarztbesuch. Ich wechsle sowieso, weil er mir total unsympathisch war, aber möchte trotzdem gerne eure Erfahrungen hören.


    Danke und einen schönen Tag!


    Liebe Grüße,

    Sabrina und Buddy

    Vielen lieben Dank für deine Mühe! Also zuerst muss ich sagen, dass es sich wirklich stark verbessert hat, seit ich diesen Post geschrieben hab. Er versucht es immer wieder mal und springt uns auch weiterhin an, wenn wir am Boden sitzen und ist sonst auch sehr frech, aber ich versuche das alles mit einem scharfen Nein zu unterbinden. Er hört nicht immer, dann stelle ich mich vor ihn hin, erhebe den Zeigefinger und schau ihm böse in die Augen - da kapiert er es dann haha


    Das mit dem keinen Druck machen übe ich wirklich jeden Tag tears-of-joy-dog-face Es wird deutlich besser muss ich sagen! Vor allem aber, weil ich einfach wirklich nichts mehr mit ihm übe. Also ich sag ein paar Mal am Tag Sitz und Nein sowieso und wenn ich schnalze kommt er sowieso schon angerannt (und wenn nicht hole ich ihn und wir gehen sofort rein). Denke mir immer wieder, dass ich ihn noch sehr lange haben werde und wir werden noch sehr viel Zeit für Trainingseinheiten haben. Habe mir extra ein Jahr frei genommen um diese Zeit zu genießen, da werd ich sie mir nicht mit so viel Stress und Druck vermiesen lassen.


    Bei den Blättern bin ich auch ein wenig gelassener. Da war ich am Anfang so streng, weil er in den ersten Woche jeden Tag Kieselsteine gegessen hatte und ich in der Wiese nicht genau sehen konnte, was er frisst - hab da dann immer Panik bekommen. Ich machs jetzt so, dass wenn er ein Blatt frisst sage ich Okay (mach ich auch mit Leckerlis so) und wenn er nicht darf, weil ich mir nicht sicher bin, was da am Boden liegt dann sage ich Nein. Ich habe mich nur schon gefragt, was ich als Konsequenz nehmen soll, wenn er es ignoriert (macht er vor allem morgens auf leerem Magen). Einfach nehmen und rein gehen?


    Ich werde mit auf jedem Fall Dummytraining machen, liegt ja in seiner Natur. Aber Hauptthema wird die Ausbildung zum Therapiehund sein, da ich selber Psychologin bin und er mich so zur Arbeit begleiten kann bzw. in meiner zukünftigen Praxis unterstützen kann. Die Züchterin hat auch extra einen Hund ausgesucht, der zu meinem Vorhaben passt.

    Naja so halb... er hat mir halt gesagt dass er total überfordert ist und nicht weiß was er tun soll. Dann hab ich ihn darauf aufmerksam gemacht, dass er bitte viel größer und stärker ist als er und er ihm einfach zeigen muss, wer der Chef ist und das nicht durch einen Tritt. Er hat sich überlegt, ob er ausziehen soll tears-of-joy-dog-face soll er meinetwegen

    Ich habe eben auch schon sehr viele Hundeerfahrung und war auch schon dabei, als Welpen großgezogen wurden, aber der eigene Welpe ist, wie du sagst, etwas GANZ anderes. Meine größte Sorge ist sowieso, dass er sich weh tut... ich bin ziemlich schmerzresistent und mich stört es nicht, wenn er mich beißt und kratzt. Damit will ich nicht sagen, dass ich es toleriere, aber ich meine damit, dass ich sehr viel Geduld habe. Anders sieht es leider bei meinem Partner aus. Buddy ist vorhin wieder ausgerastet als ich nicht zuhause war. Mein Partner hat sich nicht mehr anders zu helfen gewusst, und ihn samt Schuh weggetreten. Ich bin jetzt so sauer und wütend, dass ich mir wirklich überlege, ob es nicht besser ist, wenn ich Buddy alleine großziehe - dafür hab ich echt 0 Verständnis. Vor allem ist er ein über 1,80m großer Mann und er ein kleines (zugegebenermaßen wildes und stürmisches) Baby. Bei mir hat er es auch versucht, ich habe ihn aber gleich festgehalten und ihn danach in den Schlaf geatmet.


    Aber wie ich bei dir sehe, brauche ich mir wirklich keinen Stress zu machen. Das tut so gut zu hören!!!

    Okay ich verstehe... bei mir brauchts noch ein wenig, bis ich meinen Hund richtig einschätzen kann. Ich beobachte ihn viel und habe bereits ein Gefühl für ihn entwickelt aber seine Zeichen kann ich noch nicht ganz deuten. Aber versucht dein Hund nicht auch zu fliehen? Meiner ist fast durchgedreht und hat sich halb erwürgt an der Leine. Hast du da ein Tipp? Oder nimmt es dein Hund einfach hin? DANKE dir!!

    Ich würde es auf jeden Fall mal so probieren. Meiner Maus hat es damals wirklich gut geholfen, dass sie nicht den gesamten Platz des unteren Stockwerks zur Verfügung hatte, sondern der Bewegungsradius stark eingeschränkt war. Das waren vielleicht so 2 Quadratmeter, die "ihr eigenes Reich" waren, wo sie schlief, frass und auch mal sicher abgestellt werden konnte, wenn ich etwas erledigen musste. Auch alleine bleiben hat sie mit dem Gitter gut gelernt.

    Sie neigte früher (und auch teilweise heute noch, je nach Situation) dazu, alles kontrollieren zu wollen, und ich habe ihr mit der Bewegungseinschränkung eigentlich nur den Druck rausgenommen, dass sie auch mal sendepause hat und sich nicht zu kümmern braucht.


    Mach dir keinen Kopf bezüglich des Resets- Knopfes:streichel:Der kleine Mann ist noch so jung, da hast du sicherlich keine bleibenden Schäden verursacht. Ich kann aber deine Gedanken mega gut nachvollziehen- ich war in der Welpenzeit oft einfach mit der Situation überfordert und deswegen auch nicht immer fair zu meiner Maus. Heute sind wir aber trotz aller kleineren Schwierigkeiten ein Herz und eine Seele.

    Du glaubst gar nicht, wie das gut das tut, das zu hören! Danke dir meine Liebe!!!! dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart


    Heute geht es bis jetzt tatsächlich schon ein wenig besser... bin schon das ein oder andere Mal angebellt worden und zum Spiel aufgefordert worden, aber ich habs ganz einfach ignoriert. Wir haben heute schon einen kleinen Spaziergang gemacht und er durfte alles ausgiebig beschnüffeln, nur das Sitzen auf der Bank und dabei warten hat ihm gar nicht gefallen aber gut, sagt ja auch niemand, dass immer nur alles Spaß macht tears-of-joy-dog-face. Er schläft ansonsten sehr viel und ich habe ihn vorhin ohne Leine draußen rumrennen lassen vor dem Essen und bin ihm auch nicht nach sondern hab mich hingesetzt. War er mir zu weit weg (weil da liegt irgendwo Rindenmulch und das ist teilweise sehr giftig) habe ich seinen Namen gerufen und er ist sofort hergekommen. Wir haben schon gekuschelt aber das wars. Am Abend vor dem Essen will ich noch ein kurzes Nein Training machen. Auf das hört er zwar schon einigermaßen gut, ab gut Ding braucht Weile. Dann kuscheln wir nochmal und das wars dann für heute.


    Bin trotzdem oft überfordert bzw. einfach traurig weil ich so viel falsch mache (in meinen Augen). Aber wenn du sagst, dass ihr heute trotzdem ein super Team seid, bin ich beruhigt.

    Wenn der Hund ausschließlich an einer 2 m Leine laufen darf, würde ich ihm ein anderes Zuhause suchen. Da passen dann halt die Bedingungen nicht. Schäden des Bewegungsapparats durch eine dysfunktionale, atrophierte Muskulatur sind ebenfalls Folgen (neben den verhaltenabedingten)

    Soll ich jetzt nach Deutschland ziehen oder wie? tears-of-joy-dog-face ich meine wenn mein Hund später dann mal bei jeder Bedingung abrufbar ist, riskier ich es ohne Leine - dabei riskier ich halt auch eine Strafe, aber das wäre dann egal, aber nicht so lange er nicht zu 1000000000% abrufbar ist