Wie kann ich Quietschespielzeug kastrieren? Also den Squeaker drinnen kaputt machen?
Mit einer Stricknadeln oder ähnlichem in die kleine Öffnung stechen.
Jetzt hab ich’s geschafft! Wild auf dem Teddy herumstochern war nicht so effektiv.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenWie kann ich Quietschespielzeug kastrieren? Also den Squeaker drinnen kaputt machen?
Mit einer Stricknadeln oder ähnlichem in die kleine Öffnung stechen.
Jetzt hab ich’s geschafft! Wild auf dem Teddy herumstochern war nicht so effektiv.
Wie kann ich Quietschespielzeug kastrieren? Also den Squeaker drinnen kaputt machen?
Bente hat seit 2 Tagen breiigen Durchfall, am meisten in der Nacht. Ansonsten ist sie fit, kein Fieber, keine Bauchschmerzen, Appetit normal da...
Was kann ich da machen? Erstmal einen Tag fasten ? Oder eine Möhrensuppe mit Reis?
Ich würde auch mal vorsorglich mit einer Sammelkotprobe beginnen. Für eine Giardientest braucht man beim TA meist mehr als einen Haufen.
Ich wage auch zu bezweifeln, dass sich Staubsaugertendenzen beim Labbi ohne Erziehung diesbezüglich einfach verwachsen.
Maultaschen in Brühe (zum Warmwerden bei diesen Temperaturen) dazu ein Salat.
Fieberthermometer
Kohletabletten (eine Dosis habe ich auch im Gassibeutel immer mit dabei, damit man im Zweifelsfall schnell reagieren kann)
Zeckenzange
Desinfektion
Wurmmittel
Simparica
DiaTab
Verbandszeug etc. müsste ich mal aufstocken.
Ich muss hier mal alte Kamellen aufwärmen. War eben bei meinem TA wegen einer Impfung. Ellie war inzwischen zweimal läufig (1J 3M alt). Ich wurde auf Kastration angesprochen. Habe daraufhin erwidert dass solange es keinen driftigen Grund gibt (extreme Scheinschwangerschaft o.ä.) keine Option ist. Die beiden Läufigkeiten haben bisher immer unproblematisch gewirkt.
Nun meinte die TA sie empfehlen! grundsätzlich zu kastrieren weil jeden vierte Hündin bei ihnen in der Praxis wegen vereiterter Gebärmutter unter das Messer muss.
Ist das wirklich so schlimm? Bin am überlegen den TA zu wechseln weil das voll nicht meine Auffassung ist.
Ich habe keine Hündin, habe mich aber aus purem Interessen mit dem Thema beschäftig. Ich empfehle dir dazu das Buch von Strockbeck/Gansloßer: Kastration und Verhalten beim Hund. Wenn du diese Schlagwörter googlest, dann findest du auch einen längeren PDF Artikel, der schon mal einen sehr guten Einblick in die Thematik bereithält. Ich halte nicht viel von der Aussage deines TAs. Meiner Meinung, und der Meinung vieler anderer, ist die Ansicht schlicht veraltet.
Training vielleicht 2-3 Mal am Tag für 5 Minuten.
Ich habe einen Junghund von 6 Monaten. So richtig üben - also eine künstliche Situation kreieren und dann gezielt ein Verhalten auftrainieren kommt hier noch nicht einmal 1x die Woche vor, eigentlich noch viel seltener. Gerade zum Beispiel Tee schnüffeln. Ein Spiel für den Hund, aber dennoch so anstrengend, dass ich an dem Tag nicht viel mehr machen kann. Sonst merke ich, dass er überdreht.
Ein Welpenleben ist doch eh schon reines Üben. So viel passiert zwischendurch: Ruhe halten beim Geschirr anziehen, erst an den Napf, wenn er freigegeben wird, Rückruf, hier darfst du nicht lang, weg mit der Schnute vom Küchentisch, hier ist dein Körbchen. Ich würde da nicht noch extra solche Situationen herbeiführen und auch noch 2-3 mal am Tag.
Ich habe das schon mal in einem anderen Thread erwähnt glaube ich, aber ich hatte diesen Aha-Effekt hier beim Thema Leinenführigkeit. Es gibt ja diesen Ansatz, dass man den Hund körperlich blockt, wenn er an einem vorbeiziehen möchte und ihn eben belohnt, wenn er auf gleicher Höhe ist.
Vielleicht ist meine körperliche Reaktion unwissender Weise einfach zu stark ausgefallen, hier war der Hund aber dann verunsichert und man hat richtig gemerkt, dass er sich gar nicht mehr getraut hat was anzubieten. Daraufhin habe ich mein Vorgehen geändert und ihn einfach immer bestätigt, wenn er von selbst in der richtigen Position gelaufen ist. Siehe da, es klappt viel besser. Noch nicht in allen Aufregungslagen, aber das erwarte ich auch nicht. Aber ich hatte richtig das Gefühl, dass er anfängt auszuprobieren und selbst merkt, dass seine Handlungen einen Effekt haben. Selbstbestimmtes Handeln eben. Er entscheidet sich dafür, dass es sich lohnt, ordentlich zu laufen.
Der meinte nämlich, dass es bei technischen Geräten total normal ist, dass auf der ersten Seite der Anleitung sowas steht wie "Gut, dass sie sich für xyz entschieden haben, wir stehen für beste Qualität, bla bla bla". Das hat den Grund, dass es psychologisch so ist, dass Menschen getroffene Entscheidungen (besonders, wenn sie zB lange nach der besten Variante des Produktes suchen) sofort anzweifeln und sich fragen ob das wirklich richtig so war.
Das stimmt! Jetzt wo du das schreibst, muß ich sagen daß ich dieses Gefühl des Zweifels nach dem Kauf auch kenne. Hätte ich nicht doch die größere Airbrush-Absauganlage kaufen sollen? Oder die schwarze Hundeleine statt der hellen? Na, nu isses zu spät...
Dagmar & Cara
Ich hab diesen Vergleich noch nie gehört und finde ihn aber wirklich sehr ermutigend. So ganz generell im Leben. Das macht viele Zweifel - auch in den großen Entscheidungen - deutlich erträglicher.