Eine gute Frage ist auch immer, ob man eher mit sensiblen „weichen“ Hunden kann oder einen zu Widerworten bereiten aber dafür mutigen pfiffigen Terrier bevorzugt. Beides hat Vor- und Nachteile und ist zu einem großen Teil Typ abhängig.
Beiträge von Lolalotta
-
-
Diese ominösen dramatischen Umstände, die sich bei so vielen Menschen ausgerechnet in den ersten Lebensmonaten mit Hund ändern, stoßen mir jedes Mal neu sehr bitter auf.
-
Pudel?
Hätte ich wahrscheinlich dazu schreiben sollen, weil es so die offensichtliche Antwort ist, aber Pudel ist aus irgendwelchen Gründen nicht gewünscht Der Ruf eilt der Rasse wohl immer noch voraus..
Ich kann dir sagen, dass sehr sehr viele Personen, die mich bislang angesprochen haben, meinen Hund optisch für einen Pudel hielten. Ich verstehe dieses Vorurteil in der Optik (pro Wasserhunde und gegen Pudel) meist wirklich nicht.
-
Die Anforderungen können prinzipiell sehr viele Hunde erfüllen. Dass der Hund immer an der Leine bleiben soll, würde ich grundsätzlich überdenken und es mir nicht so leicht machen. Da gehört dann schon Training investiert. Ganz ohne Jagdtrieb gibt es nicht, aber eine Tendenz lässt sich durch die Rassewahl schon beeinflussen.
Der italienische Wasserhund erfüllt die äußeren Kriterien. Er muss, wie der Pudel auch, geschoren werden. Das ist ein Pflegeaufwand, der bedacht werden muss. Mit Nasenarbeit möchte er auch beschäftigt werden, das ist eine große Leidenschaft. Und er ist definitiv ein Arbeitshund.
Wenn der zukünftige Hund "nur" als Spazier- und Wanderbegleiter gehalten werden soll (was legitim ist) würde ich mich eher bei den Begleithunden umsehen.
-
Mhm, ist natürlich eine gute Frage. Ich dachte, ein bisschen mal spielen wäre nett...? Wenn sie grade nicht überdreht ist, sondern so herumtappst und guckt?
Kommt sie bei euch denn auf 16-20 Stunden Schlaf am Tag?
-
"Möchte" sie denn auch mit euch spielen? Also so wirklich und nicht, weil sie total überdreht? Ich finde nämlich, dass ihr schon sehr viel macht. Die Frage, die sich normalerweise in dem Alter stellt ist: Wie kann ich dem Hund genug Ruhe verschaffen? Vor allen Dingen bei Hunden dieser Rasse plus Kindern im Haus.
Deshalb kommt mir die Ausgangssituation eures Anliegens etwas merkwürdig und auch verkopft vor.
-
Als Notlösung mal ja, aber nicht täglich.
Kannst du zumindest für ein paar Tage die Woche eine Fremdbetreuung auftreiben oder macht die Kleine das nicht mit?
Es geht doch "nur" um zwei Tage in der Woche?
Mein Fehler! Entschuldige.
Ideal finde ich es nicht, aber mit Training durchaus machbar. Zumal bei einem so kleinen Hund das Verhältnis zur Raumgröße in einem großen Auto passabel ausfällt.
-
Kacktüten mit Zitronenduft
Edel!
-
Leider ist die Alternative zum "im Auto warten" den Hund abgeben.
Und das bringe ich nicht übers Herz. Außerdem hat sie vor kurzem ihre Bezugsperson Nr. 1 verloren. Die Tennung von mir würde ich dann glatt als Tierquälerei einstufen.
Das tut mir sehr leid, dass ihr zwei da in so einer schweren Situation seid gerade.
Kannst du zumindest für ein paar Tage die Woche eine Fremdbetreuung auftreiben oder macht die Kleine das nicht mit? Das wäre wohl ein guter Mittelweg.
-
Hier lief das Wegschicken von Tag 1 an auch unproblematisch. Er tapert dann schon hinter mir her und bleibt nicht auf dem Sofa liegen. Wenn ich aber z.B. in der Küche arbeite, dann brauche ich keinen tapsigen Welpen, der mir dauernd zwischen den Füßen wuselt. Das ist mir schlicht zu gefährlich. Wegschicken, mit einem „Ab“ und der nötigen Körpersprache und ich habe einen gewissen Radius um mich herum für mich alleine. Das wurde optimal verstanden.
Kennt ihr das viel gepostete Video mit der Golden Retriever Hündin, die ihren Raum verwaltet? Das ist sehr anschaulich.