Ich verstehe nicht ganz, was der Antrieb dahinter wäre dies zu tun? Geraten wird doch immer erst mit einem Jahr umzustellen und sie wird sicherlich noch wachsen oder zumindest in irgendeiner Weise zulegen? Oder gibt es positive Gründe, von denen ich nichts weiß?
Beiträge von Lolalotta
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Ich würde keinen meiner beiden Hunde in Gruppenhaltung geben.
Käme für mich überhaupt nicht in Frage. Eine solche Pension würde ich mir gar nicht erst anschauen.
Und genau solche Art der Pensionen sind hier im Umkreis häufig anzutreffen, da die Hundedichte einfach enorm ist und sich das dann "lohnt". Das meinte ich auch damit, dass es so leicht eben nicht wäre was zu finden. Denn meinen Hund von einem Tag auf den anderen in eine solche Gruppenhaltung reinwerfen (tlw. 20 Hunde aufwärts) das möchte ich auch einfach nicht.
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Also die Pensionen bzw. HuTa hier in der Gegend sind meines Wissens so schon häufig überfüllt. Mit Glück bekäme man da einen Platz.
Und ja, ich hätte Sorge meinen Hund abzugeben. Vielleicht bin ich da zu sehr Helikoptermama, aber so ist es eben. Er würde es sicher überleben und keinen Schaden davon tragen. So stark vermenschliche ich ihn nicht. Aber gefallen täte es mir nicht – ich mag ihn natürlich auch ganz eigennützig am liebsten bei mir haben.
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Genau so. Bedeutet aber auch, dass Hund nach der Spielselbstbeschäftigung wahrscheinlich raus zum Pinkeln muss. Und dann ist es auch egal ob ich gerade ein Meeting habe und der Hund eeeeeigentlich keinen Zugriff auf mich haben sollte.
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Ich geb’s zu ohne Garten hätte ich hier ein fettes Problem wenn ich in Quarantäne muss. Das ist auch nichts worüber man vor Hundeanschaffung vor 2020 drüber nachdenken musste.
Es ließe sich lösen mit Abstrichen beim Hund. Aber ich hätte richtig Bauchschmerzen dabei.
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Meinem Welpen beizubringen, dass er nicht 24/7 Zugriff auf mich hat und mir überall hinterherdackelt liest sich völlig anders, als zu erwarten, dass er von 9-18 Uhr keinen Zugriff auf mich hat.
Punkt 1 ist wichtig, sonst kommt der Kleine ja nie zum Schlafen. Aber ich will und kann doch auch gar nicht erwarten, dass mein Tier diesen Ausschaltknopf integriert hat. Welpi will doch mit dir seine und deine Welt erkunden und so lernen.
Zudem wechseln sich Schlaf- und Aktivitätsphasen bei Welpen doch viel häufiger ab. Natürlich ist dann zwischendrin auch mal was los. Das ist doch was ganz anderes als ein erwachsener Hund, der den halben Tag wegpennt.
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Sarah42 mir fällt gerade ein - gibt es hier nicht noch eine Userin mit Lagotto Labrador Kombi? Vielleicht kann jemand helfen, ich komm nicht auf den Namen. Der Lagotto schwebte Dir ja auch vor.
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Auf Würmer untersuchen mache ich, gute Idee! Glaub aber fast nicht, dass er was hat.
Hier auch auf Giardien testen. Nicht nur auf Würmer. Aber vielleicht wird das beim TA sowieso in einem Abwasch gemacht.
Dass er so stark aus dem Maul müffelt mit 5 1/2 Monaten würde ich auch gleich ansprechen beim nächsten Besuch.
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Viel wichtiger als Grundkommandos finde ich eben Alltag. Ruhe halten, Geschirr anziehen lassen, beim Futterzubereiten nicht komplett abdrehen, Krallen- und Fellpflege. Was darf angeknabbert werden, was nicht. Da lernt das Hundehirn doch täglich schon so viel. Sitz und Platz dafür ist erstens Zeit und zweitens geht das irgendwann nebenher.
Und nochmal dazu, dass du dich so müde fühlst. Ja, die ersten Wochen können anstrengend sein, zumal man ja auch manchmal nicht die Nacht durch schläft. Ich fand die Zeit aber auch wahnsinnig schön und es ging so schnell vorbei.
Den netten Alltagsbegleiter, den Hund, der "dein Leben komplettiert", wie du schreibst, den bekommt man, wen man erstmal investiert hat. Unkompliziert ist das Hundekind nun wirklich erstmal nicht. Hab Geduld!
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Habe nun wieder gelesen, dass einmal täglich der „Hauptspaziergang“ sein soll (quasi pro Lebenswoche eine Minute grob). Die anderen Runden sollen eher „Mittel zum Zweck“ sein und nur sehr kurz gehen. Könnt ihr das bestätigen? (Ich meine klar, es gibt Hunde, die jedes Mal ne Stunde Auslauf benötigen.) Wahrscheinlich stimmt das solange er noch ein Welpe ist.
Das kann ich absolut unterschreiben. Wobei ich auch "Spaziergang" in Anführungsstriche packen würde. Einmal täglich wurde hier im Freilauf erkundet. In der ersten Zeit gab es meist die Auswahl zwischen zwei Wiesen. Alle anderen Pipi"runden" bestanden aus runtertragen, PiKa, hochtragen. Alles andere wäre auch zu viel geworden. Ein paar mal die Woche gab es dann ein bisschen mehr Programm. Also was sich ergeben hat: mal war das der Tierarztbesuch, mal sind wir in den Wald gefahren und haben dort ohne viel Fortbewegung eine Lichtung erkundet und so die Umgebung kurz gewechselt.
Bei der täglichen Freilaufrunde habe ich aber nicht streng auf die Uhr geschaut. Diese Minutenregel, von der man immer liest, bezieht sich auf Spaziergänge an der Leine, die sehr viel Konzentration fordern. Ich habe mich da nach dem Hund gerichtet.
Und generell: ist der Hund am Abend oder wann auch immer regelmäßig überdreht, dann ist es zu viel Input. Das war hier die Grundregel, die sich immer noch bewährt.