Beiträge von Lolalotta

    Megan bekommt jetzt 2 x am Tag dieses Pulver mit Bakterien zum Darmaufbau (was entsetzlich teuer war, aber eine extrem hohe Keimzahl an guten Darmbakterien aufweist) und das Royal Canin Futter und der Kot ist fest :bindafür:

    Krass, 7 Tage lang war er zumindest breiig, teils wie Wasser und x Mal am Tag, egal ob mit Morosuppe oder Flohsamenschalen, jetzt nur 2 x heute. Dann werde ich es natürlich auch ohne AB probieren. Das war ja nur, weil die Durchfälle sie langsam fertigmachten...aber wenn die weg sind. Hoffentlich bleibt das so.

    Die Pernaturamsachen gebe ich erstmal nicht, weil ich da jetzt nichts wieder verschieben will

    Ach das freut mich! Habe eure Odyssee nun auch verfolgt und mitgefiebert. Auf dass der Spuk bald komplett vorbei ist. :nicken:

    Hey, meines Erachtens nach, richtig reagiert. Mit Usniotica und Enterogan bist du schon super aufgestellt. Reinfektion kann passieren, ABER ist die Darmflora stark kommt der Körper bis zu einem gewissen Grad damit klar. Wie Du ja sicherlich gelesen hast, sind die Parasiten theoretisch überall. Darmflora gut stärken, die ersten 2 Wochen würde ich Näpfe und Decken auf Kochwäsche waschen bzw. mit kochendem Wasser abspülen. Gerade bei so nem jungen Hund würde ich auch versuchen nicht als erstes auf die Chemiekeule zurück zu greifen, solange es die Symptomatik und der allgemein Zustand es zulassen. Ich drück die Daumen das es schnell verdaut ist. :bindafür:

    Hallo Timmy 2019 ! Danke dir für die Rückmeldung und das Mutmachen. :tropf: Im ersten Moment ist man ja doch sehr verunsichert. Ich habe mich entschieden das Metrobactin erstmal nicht zu geben. Wir leben in einer so hundereichen Gegend, dass der Infektionsdruck enorm ist. (Natürlich hat er nun keinen Kontakt zu den anderen! Aber die Dinger sind ja auch so überall und wie du sagst, ich sehe die vor meinem inneren Auge auch in jeder Pfütze und auf jedem Grashalm lauern...) Da sehe ich einfach keinen Erfolg mit, einmal zu behandeln und man hat Ruhe. Ganz im Gegenteil, so schnell ist der Darm gar nicht wieder aufgebaut, wie er sich hier reinfizieren könnte. Unser TA meinte selbst auch, dass es gerade wirklich fast alle haben.

    Deswegen: sollte er Durchfall bekommen, dann meinetwegen. Aber bei klinischer Unauffälligkeit plus nur leichtem Befall kommt erstmal die sanfte Tour. Und einfach hoffen, dass es schnell vorbei geht...

    Und auch wir müssen uns hier leider einklinken... :ill:
    Positiver Giardientest nach Sammelkotprobe kam gerade rein. Der kleine Ove ist 13 Wochen alt. Den Durchfall hatten wir Samstagabend bis Montag (Montag beim Tierarzt gewesen) und mit Stullmison wieder in den Griff bekommen. Momentan ist der Kot eigentlich ziemlich gut und auch mengenmäßig unauffällig. Heute haben wir vom TA Metrobactin bekommen und ich bin nun – nachdem ich in den letzten Tagen gefühlt ein Giardiendiplom gemacht hab bei meinen Recherchen – sehr unschlüssig, wie ich vorgehen soll. Beim Welpen ist man ja deutlich weniger experimentierfreudig, aber seine Darmflora zerschießen will ich ihm ja auch nicht. Vor allen Dingen, da er ja keinen Durchfall mehr hat. Wenn wir die Giardien jetzt los werden, ist ja auch nicht gesagt, dass keine Reinfektion geschehen könnte.

    Was sagen die Giardienerfahrenen hier? PerNaturam habe ich angeschrieben, Usniotica, Enterogan und GaronForte bekommt er auch schon ins Futter. Auf die telefonische Beratung warte ich noch.

    Mich interessiert wirklich dieser psychologische Erklärmechanismus, der bei Rasseliebhaberinnen einsetzt (ja auch bei Mops und Co. zu beobachten und hier im Thread immer wieder diskutiert). Man kann noch so sehr betonen, dass man ja "den Hund an sich" nicht kritisiert, wenn man auf die schlechten, gesundheitsschädlichen Entwicklungen in der Zucht hinweist. Trotzdem fühlen sich manche sehr auf die Füße getreten. Aber die mitgelieferten objektiven (Fotos!) Dokumentationen einer Entwicklung hin zu weniger Nase werden häufig komplett ausgeblendet. Und dann fällt das Kind halt doch in ein paar Jahr(zehnt)en in den Brunnen. Es ist doch aber noch was zu machen! Dann mal los! Die Rasse ist toll, ja. Das bestreitet ja niemand - ganz im Gegenteil.

    Danke für den Einwand, du hast Recht und das hatte ich eigentlich auch auf dem Schirm. Habe aber woanders gelesen, dass man es den Kleinen dennoch mal zeigen sollte sozusagen. Das wäre mein Grund dahinter. Sollte aber die Ausnahme bleiben und nicht zum Standardrepertoire werden. Wie siehst du das?

    Das Thema "Fertigbarf" ist für mich nun definitiv auch erledigt. Ich stelle auf hochwertiges Fertigfutter um, zum Kennenlernen gibt es mal an einem Tag etwas Gemüse, Obst, Knochen in seltenen Abständen. Und ich freue mich einfach darauf, mich da etwas später, nachdem der Kleine aus der Wachstumsphase raus ist (und ich noch deutlich mehr gelernt habe) mit Hilfe einer kompetenten Ernährungsberatung in die Rohfütterung reinzufuchsen. nerd-dog-face

    Danke dir für deine ehrliche Einschätzung, bonitadsbc ! Und auch für die weitere Literaturempfehlung. Mich in Meyer/Zentek reinzufuchsen, da habe ich tatsächlich richtig Lust drauf. Und ja, nachdem ich meinen halben Nachmittag mit Recherchen verbracht habe, denke ich auch immer mehr, dass ich das Barfprojekt nicht schon im Welpenalter angehen möchte. Wir werden sehen...