Also Nassfutter hatte er früher 2 Dosen à 800 g bekommen. Nachdem ich wegen der Allergien mit Trockenfutter experimentierte, so viel wie für seine Gewichtsklasse auf der Packung steht. Wenn ich jetzt auf frisches Futter umstellen würde, wie viel müsste das für einen Hund mit einem Zielgewicht von 35-40 kg sein und wo bekommt man die Zutaten her? Einen richtigen Fleischer haben wir hier nicht.
Beiträge von MattK
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Ich habe ein großes Problem mit der Ernährung meines bald 3jährigen DSH-Rüden.
Er leidet an einer Allergie (mit Verdacht auf Futtermittel) und ist deshalb in ständiger tierärztlicher Behandlung. Neben seinen Medikamenten soll er spezielles Futter erhalten, um die Allergie zu bekämpfen. Ich habe bereits mit diversen Trockenfutterarten (Strauß, Pferd, etc.) experimentiert (um herauszufinden, worauf er allergisch reagiert) und zur Zeit erhält er Gastro Intestinal von Royal Canin. Leider mag er keine Art von Trockenfutter und frisst davon immer nur so viel wie unbedingt nötig. Im Ergebnis ist er auf 30 kg abgemagert. Nassfutter ist allerdings auch keine Option, weil er davon ständig Durchfall bekommt und eine Mischung von Nass- und Trockenfutter mag er ebenso wenig.
Was kann man unter Berücksichtigung von Allergie und Durchfall füttern, damit er endlich wieder genug frisst und zunimmt?
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Parzival ist jetzt 12 Monate alt und hat sich gut entwickelt. Er hat ein ausgeglichenes und ruhiges Wesen, zeigt keine Aggressionen gegenüber Menschen oder Tieren und bellt nie - außer es klingelt an der Haustür. Lediglich Lokalbesuche funktionieren noch nicht perfekt, weil er statt unter dem Tisch zu schlafen dauernd nach Artgenossen Ausschau hält.
Das einzige echte Problem ist die mangelnde Leinenführigkeit. Er hat ständig die Nase auf dem Boden und läuft gerne von links nach rechts, wenn er eine Spur gefunden hat. Sieht er einen anderen Hund, will er unbedingt hin, um mit diesem zu spielen und es bedarf äußerster Anstrengung, ihn zu halten - obwohl ich 90 kg wiege und recht kräftig bin. Da ihn die Leine zurückhält, richtet er sich zu voller Größe auf, und die meisten Hunde haben Angst vor einem ausgewachsenen DSH Rüden.
Wenn ich mit ihm zum Hundeauslauf fahre (ist ein übersichtliches, eingezäuntes Areal) funktioniert es gut. Dort sind meistens mittelgroße bis große Hunde und er tobt mit jedem. Er zeigt kein Dominanzverhalten (jagen und gejagt werden läuft abwechselnd) und fühlt sich ein Hund genervt und bellt Parzival an, dann schaut er nur, ohne zurück zu bellen und sucht sich den nächsten Hund. In der Stadt ist es dagegen ein Spießrutenlauf. Ich traue mich schon gar nicht mehr in den Park, weil dort etliche Hundehalter unterwegs sind.
Natürlich habe ich die üblichen Ratschläge beherzigt. Hundetrainer-Videos auf YT gesehen, kurze Leine, stehen bleiben, wenn er zieht, abrupt die Richtung wechseln und ihn 'rausholen' (funktioniert, wenn ich ihm ein Leckerlie zeige und 'sitz' machen lasse). Das klappt auch alles, aber sowie ich mich wieder bewege, geht das Spiel von vorne los.
Er ist ein gutmütiger Hund, der zu Hause oder beim Besuch bei Freunden gehorcht, aber an der Leine ist er leider stur wie ein Bock. Was macht man da? Warten, bis er älter und ruhiger wird und sich das Interesse an anderen Hunden legt?
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Mein DSH Rüde ist 8 Monate alt und wurde bisher ausschließlich mit TF (Royal Canin Maxi Puppy) gefüttert. Das mag er allerdings nicht mehr und deshalb will ich auf Nassfutter umstellen. Womit sich die Frage nach Marke und altersgerechter Menge stellt. Die Marke sollte im lokalen Fressnapf erhältlich und online bestellbar sein. Idealer Weise so portioniert, dass angebrochene Dosen nicht über Nacht aufgehoben werden müssen.
Hinsichtlich der Marke dachte ich an Rinti, falls er es mag. Gefunden habe ich allerdings nur eine Fütterungstabelle von Platinum, die besagt, dass ein 8 Monate alter Hund, der im ausgewachsenen Zustand 40 kg wiegen wird, täglich 1,3 kg Nassfutter bekommen soll. Ist das richtig und gilt diese Menge ebenso für andere Marken?
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erkennt Schwätzer, wenn sie ihre Aussagen liest.
Ok ich bin raus...
Das geht in Ordnung, die Sympathie beruht hier ja offensichtlich auf Gegenseitigkeit. Allerdings bin ich mir schon darüber bewusst, dass Menschen hinter der Tastatur sitzen und stoße mit meinen Beiträgen niemanden vor den Kopf.
Aber was soll's, ein professioneller Kommunikationsstil ist nun mal nicht jedermanns Sache.
Ich wünsche dir auch einen schönen Abend.
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Wie viele Würfe hast du aufgezogen, um das beurteilen zu können?
Ich habe noch keinen Wurf bis zur 8. Woche aufgezogen, aber meinen bisher vierten Welpen ab der 9. und die sind alle wohl geraten. Auch der kleine Schäferhund, der gerade neben mir sitzt.
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Man kann im Alter von 5 Wochen aber lediglich einschätzen, wie neugierig/zurückhaltend, bzw. intro/extrovertiert ein Welpe ist und wie er mit seinen Wurfgeschwistern umgeht, um die Rüpel unter ihnen nur an Menschen abzugeben, die hinsichtlich Charakter, Erfahrung und geplantem Verwendungszweck als Familien- oder Gebrauchshund darauf schließen lassen, dem Hund später gerecht zu werden.
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Und auch einfach zugeben, wenn man von der Materie keine Ahnung hat und nicht auf die AT schauen und nicken, als wäre man der Pro, der genau weiß, was die einzelnen Ahnen vererben und was die Abkürzungen da bedeuten.
Ich habe doch zugegeben, kein "Pro" zu sein, aber auch für Normalhundehalter lassen sich aus der Ahnentafel HD/ED-Befunde sowie abgelegte Prüfungen der Vorfahren ablesen.
Und das geht eben erst, wenn die Welpen etwas älter sind.
Und wie genau soll das funktionieren, wenn die Welpen bereits zuvor vermittelt wurden?
Geholfen kann nur dem werden, der zugibt, dass er Hilfe braucht und sie auch annimmt.
Dazu ist es aber hilfreich, wenn der Helfer nicht von "oben herab" argumentiert.
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Aber wenn du glaubst, ein Husky bereitet auf einen Gebrauchshund vor und ja, auch ein HZ DSH ist noch immer mehr Gebrauchshund als viele Hundehalter händeln können und du meinst, dass du im Alter von 5 Monaten schon sagen kannst, dass alles passt, fühle ich mich in meiner Annahme nur bestätigt.
Irgendwann ist immer das erste Mal mit einer "neuen" Hunderasse und auch ein Beagle bereitet nicht auf einen Husky vor.
Aber wenn ich so viele Anfängerfehler begangen habe, erzähle doch, was genau man aus Käuferperspektive besser machen kann. Das ist sicher auch für den TE interessant, bevor er seinen nächsten Welpen auswählt.
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Ja, du hast dir deinen Hund anhand eines Fotos in den Kleinanzeigen ausgesucht, bedeutet aber nicht, dass so etwas normal oder ratsam ist, sondern zeigt einfach nur, dass du Anfänger bist und es nicht besser weißt
Das stimmt so nicht. Ich hatte selber eine Anzeige aufgegeben (nicht bei Ebay) und darauf hin meldete sich ein Züchter, der mir Fotos/Videos von Welpen und Zwinger, Geburtsprotokoll und Wiegetabelle der Kleinen, so wie die Ahnentafel der Mutter zusandte. Die Daten des Vaters konnte ich zuvor auf working-dog einsehen und der hat diverse VA in der Ahnenlinie.
Ich bin kein Profi, im Sinnen von Hundetrainer/Züchter, sondern normaler Hundehalter und als solcher sehen für mich Welpen im Alter von 2-3 Wochen gleich aus. Insofern erübrigte sich ein Besuch zu diesem Zeitpunkt. Hätte der Welpe bei Abholung im Alter von 8 Wochen Auffälligkeiten gezeigt, hätte ich ihn nicht übernommen und im Zweifelsfall auf die Anzahlung verzichtet.
Wo genau waren da Anfängerfehler?
Es muss der Charakter des Hundes zu den Käufern passen, nicht das hübsche Muster auf dem Rücken und den erkennt man ihn dem Alter nunmal nicht.
Ich hatte dem Züchter mitgeteilt, dass ich zuvor bereits 3 Welpen großgezogen und zwar keine Erfahrung mit DSH, aber mit (mittel)großen, anspruchsvollen Hunden (Schlittenhund) gesammelt habe. Der neue Welpe entstammt auch keiner Leistungslinie, die entsprechende Beschäftigung verlangt, sondern ist HZ.
Welcher Welpencharakter hätte denn zu diesem Profil nicht gepasst?