Beiträge von MattK

Momentan wirkt das schon. Mit meinem verstorbenen Husky hatte ich das ähnlich gehandhabt. Da reichte in späteren Jahren ein leises "Uh oh", wenn er mal wieder etwas angestellt hatte und er sendete Beschwichtigungssignale.

Aber das war kein DSH, und ich bin durch die diversen Threads, in denen Leute ihre Probleme mit Junghunden schildern, etwas verunsichert, was die Erziehung betrifft.

Eine kurze Frage zur Mensch-Hund-Kommunikation.

Ich versuche, bei der Welpenerziehung, dem Kleinen konsequent zu vermitteln, was er nicht darf. Dabei reicht zumeist ein körpersprachlich unterstütztes "Nein" oder "Aus". Wenn er allerdings partout nicht aufhören will, reagiere ich mit einem leisen Grollen, quasi als Warnsignal. Ist das ok, oder birgt so etwas Gefahren für später?

Dahingehend ist alles in Ordnung. Die Rippen sind gut zu fühlen und er sieht nicht knochig aus. Eher plüschig mit seinem Babyfell.

Also kann ich die Fütterungsmenge beibehalten?

Male eine Frage an die DSH Experten.

Mein kleiner Rüde (10 Wochen) bringt 9,4 kg auf die Waage. Ich füttere Royal Canin Maxi Puppy, entsprechend der Empfehlung 300 g täglich, für Hunde die 2 Monate alt sind und 40 kg Endgewicht erreichen.

Nun weiß ich einerseits, dass zu schnelles Wachstum Schäden am Bewegungsapparat verursachen kann, bin mir aber andererseits unsicher, ob mein Welpe für sein Alter zu leicht ist und ich etwas mehr füttern sollte. Deshalb die Frage, ob bei normaler Ernährung Endgröße und Gewicht genetisch vorherbestimmt sind, also sich nach den Eltern richten, oder von der Fütterungsmenge im Welpenalter abhängen. Der Vater kommt laut working-dog auf 65 cm und die soll Parzival auch mal erreichen.

Ok, dann lag es vielleicht daran, dass ich bisher noch keine schwierigen Hunde hatte und eventuell muss ich mich dem Schäfie jetzt dazulernen.

Ich weiß nicht, warum das jetzt zu einem Streitgespräch ausarten muss, aber darauf habe ich keine Lust.

Ich bin jedenfalls noch nie von einem meiner Hunde ernsthaft attackiert worden und den eigenen Hund als potenzielle Bedrohung einstufen zu müssen, wäre für mich ein no-go.

Schon klar, aber sie ticken nach Instinkt und Rudelverhalten. Ein Hund, der seinen Besitzer attackiert, klingt für mich nach einem ungeklärten Hierarchieverhältnis.

Zitat von Helfstyna

Bei falscher Aufzucht hast du das gerade bei den Gebrauchshunden durchaus regelmäßig, dass die sich auch mal umdrehen und den Besitzer maßregeln und je nachdem wie "ungehorsam" der Besitzer dann ist, kann das auch sehr unschön ausgehen.

Auch in dem Maße, dass er nach seinem Besitzer nicht nur schnappt, sondern ihn bewusst richtig verletzt?

Liebe war wahrscheinlich das falsche Wort. Nennen wir es Sympathie.