Beiträge von Minipin-Jack

    Ursprünglich sollten diese Hunde die Gefahren für den Polizisten vermindern und besonders den Schußwaffeneinsatz unnötig machen. Der Hundebiß galt als das mildere Mittel.

    Also unschuldige Tiere quälen, um Verbrecher zu schonen? :dagegen:


    Ich sehe das wie du, Fenjali. Mir lupft es auch den Deckel hoch.


    Selbst ein Schwerstverbrecher wird besser behandelt als ein Tier.


    Unfassbar, für was Tiere alles hinhalten müssen und missbraucht werden. Verbrecher werden mit Samthandschuhen angefasst und der Hund darf für die Polzei Vorarbeit leisten und sich in die Gefahrenzone begeben. Sollte der Polizeihund den Verbrecher dann doch mal fester zubeissen und diesen schwer verletzen, sind die Stimmen nicht weit, die dann lautstark das Einschläfern des Hundes fordern. Warum denn nicht kriminelle Menschen einschläfern? Das wäre doch eine gute Idee.


    Solange gesellschaftlich mehrheitlich akzeptiert ist dass die Spezies Homo sapiens über allem Leben steht, wird sich daran leider nichts ändern.

    Immer weg damit würde ich sagen :ka: Meine Kröte hatte mit 15,5 Jahren eine schwere Bauch-OP wegen Krebs und damit haben wir uns deutlich mehr als ein Jahr Zeit verschafft. Ich hatte mich für die OP entschieden, obwohl klar war, dass ihr Krebs nicht heilbar sein wird. Alter ist keine Krankheit und alte Hunde, die nicht zusätzlich schwere organische Probleme haben, haben kein dramatisch hohes Narkoserisiko.


    Genau das meine ich ja damit.


    "Das Alter ist zwar auch ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor für eine OP, aber bei Weitem nicht so hoch wie bestehende Vorerkrankungen..."


    Ich habe in keinster Weise gesagt, das Alter eine Krankheit wäre.


    Und mit Vorerkrankungen meine ich keine Lappalien, sondern Krankheiten wie Cushing, Diabetes oder Epilepsie.

    Und (Frage an dragonwog:( : Wenn die Kastration ein "Garantieschein" für eine höhere Lebenserwartung sein soll, weshalb war dann mein kastrierter Kater nur 9 Jahre geworden? Er hatte Krebs mit Metastasen und musste eingeschläfert werden.

    Naja meine kastrierte große Hündin wurde 15,3 Jahr.

    Aber so funktioniert Statistik nicht.

    Jetzt mal ganz wertfrei, für mich ist kastration ne einzelfallentscheidung


    Und die Statistik sagt also, deine große Hündin ist 15 1/4 Jahre alt geworden, weil sie kastriert war und wäre sie nicht kastriert gewesen, sie garantiert dieses Alter nicht erreicht hätte?

    Das mit den Tumorrisiken ist höchstgradig rasseabhängig..bitte nicht die User:innen unnötig verunsichern. Insgesamt ist die Lebenserwartung von kastrierten Hündinnen höher als die von unkastrierten


    Weder BorderPfoten noch ich wollen damit verunsichern. Es ging uns nur darum, betreffend Kastration nicht alles nur durch die rosarote Brille zu sehen, sondern auch die Kehrseite.

    Leider hatte meine Sandy grosses Pech, weil bei der Abklärung für oder gegen OP herauskam, dass bei ihr das Risiko einer OP extrem hoch ist und die Tierärzte rieten mir von einer OP ab. Und selbst wenn sie die OP überlebt hätte, wäre dann immer noch das Problem der sehr schlechten Wundheilung wegen Morbus Cushing und auch die Frage, ob die OP für sie einen Mehrwert gebracht hätte. Denn, das sagten mir ganz klar die Tierärzte, das enfernen der Gesäugeleiste ist ein enorm grosser Eingriff und kein "Pipifax". Nach der OP muss das Tier mit Schmerzmittel behandelt werden.


    Der Verständlichkeit wegen ergänze ich, damit es nicht so verstanden wird, als wäre meine Sandy operiert worden. Deshalb präzisiere ich. Die Tierärzte rieten mir wegen des für Sandy extrem hohen Risikos von einer OP ab. Deshalb entschied ich mich gegen eine OP. Aber angenommen, ich hätte mich für eine OP entschieden und Sandy hätte diese überlebt, dann hätte ich wegen ihrem Morbus Cushing mit einer sehr schlechten Wundheilung rechnen müssen. Zudem wäre dann auch die Frage, ob eine OP einen qualitiativen Mehrwert für Sandy gebracht hätte.

    erhöht aber enorm das Risiko für andere Krebsarten, die nicht hormon-assoziiert sind.

    das ist ja der Mist und von daher würde ich mich auch sehr schwer tun. Entweder Pest oder Cholera. Gut, dass Rüdenhalter diese Probleme nicht so massiv haben.

    Ich kenne 4 kastrierte Hündinnen und alle erkrankten nach dem 6. Lj an Osteosarkomen. Bis vor einem Jahr sah ich noch gar keinen Zusammenhang, doch nach Recherchen , da wir ja seit einem Jahr eine Hündin haben, wurde ich schlauer


    Ja, und leider werden wir als Hundehalter von den Tierärzten viel zu wenig darüber informiert. Dabei wäre es die Aufgabe der Tierärzte, die Hundehalter auch darauf hinzuweisen. Denn das gehört zu deren Kompetenz. Eigentlich sollte das selbstverständlich sein, dass wir als Nicht-Fachleute darüber informiert werden. Es ist in meinen Augen ein Unding, wenn wir als Hundehalter Selbstrecherche machen müssen. Absolut verkehrte Welt.


    Tiere die kastriert werden, neigen ausserdem dazu, an Gewicht zuzunehmen. Da muss man in den meisten Fällen schon sehr aufpassen, damit dies nicht geschieht. Dies dürfte aber allgemein bekannt sein.


    Hinzu kommt: Kastration ist und bleibt letzlich immer ein Eingriff in den natürlichen Hormonhaushalt eines Tieres.


    Ich will aber damit Kastrationen nicht grundsätzlich in Frage stellen.


    Nebenbei erwähnt: Gleiches auch bei den Impfungen. Auch über die Risiken von Impfungen wird von fachlicher Seite oftmals zu wenig informiert. Aber das ist wieder ein anderes Thema.